Überraschungsgast Roger Federer landet am Konzert von Klassik-Legende Andrea Bocelli im Zürcher Hallenstadion auf der Bühne – und wird da von seinen Gefühlen übermannt.
Tenor Andrea Bocelli begeistert am Montag seine Fans im Zürcher Hallenstadion. Dazu gehört auch der zurückgetretene Tennis-Star Roger Federer, der sich den Auftritt nicht entgehen lässt. Und wie schon bei Coldplay im vergangenen Juli im Letzigrund landet der Schweizer schlussendlich auf der Bühne.
Vor seinem letzten Song bittet Bocelli den 42-jährigen Stargast auf das Podium und stellt ihn dem begeisterten Publikum als «lebende Legende» vor. Mit dem Hit «Nessun dorma» sorgt der italienische Opernsänger anschliessend für Gänsehaut-Momente im Hallenstadion – und rührt Federer mit seiner Musik zu Tränen.
Ob nach Niederlagen, Turniersiegen oder an Konzerten – Roger Federer lässt seinen Gefühlen immer wieder freien Lauf. So kann er seine Tränen auch bei seinem Abschiedsspiel am Laver Cup im vergangenen Jahr nicht zurückhalten, wo er gemeinsam mit Nadal zur Musik von Ellie Goulding weinte.