Vincent Kriechmayr ist bei seinem Sturz am Samstag in der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen einigermassen glimpflich davongekommen. Schlimmer erwischt es den Franzosen Blaise Giezendanner.
Der 33-jährige Österreicher zog sich eine starke Zerrung des Innenbandes im rechten Knie zu. Dies ergab eine MRT-Untersuchung in einer österreichischen Privatklinik.
«Im Grunde geht es mir gut und ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Zuerst dachte ich, die Verletzung sei schlimmer, weil ich das Bein kaum belasten konnte. Von daher kann man definitiv von Glück im Unglück sprechen», sagte Kriechmayr.
Wie lange der Speedfahrer im Weltcup aussetzen muss, liess sich am Tag seines harten Aufschlags ins Fangnetz des Ziel-S nicht abschätzen. Kriechmayr Ziel ist es, bis zur WM in Saalbach-Hinterglemm von Anfang Februar wieder startklar zu sein.
Für den ebenfalls gestürzten Franzosen Blaise Giezendanner ist die Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses gelaufen.