Olympia-Ticker Olympia-Ticker: Odermatt sorgt für drittes Schweizer Gold ++ Curlerinnen mit fünftem Sieg ++ Cologna und Co. enttäuschen ++ Häcki ohne Fortschritt

Redaktion blue

13.2.2022

Im Olympia-Ticker halten wir dich über die wichtigsten News an den Winterspielen in Peking auf dem Laufenden.

Redaktion blue

Das Wichtigste vom 13. Februar in Kürze

  • Skifahrer Marco Odermatt ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und krönt sich zum Olympiasieger im Riesenslalom. Der Nidwalder gewinnt vor Zan Kranjec und Mathieu Faivre. Gino Caviezel wird Siebter. Es ist die achte Medaille für die Schweiz und zum dritten Mal Gold.
  • Der Medaillen-Traum der Langlauf-Staffel der Männer platzt. Das Schweizer Team um Dario Cologna landet auf Rang 7. Gold holt Russland vor Norwegen und Frankreich.
  • Lena Häcki kann im Verfolgungsrennen der Biathletinnen keinen Boden gutmachen, von Startposition 23 aus gestartet, muss sie mit Schlussrang 24 vorliebnehmen. Die Norwegerin Marte Olsbu Röiseland holt Gold. Die Männer sind um 11.45 Uhr an der Reihe.
  • Die Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni landen im fünften Spiel ihren fünften Sieg. Gegen Kanada landen sie einen 8:4-Erfolg. Die Männer um Skip Peter De Cruz spielen um 13:05 gegen Italien.
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  • Schweizer Curler verlieren zum zweiten Mal

    Die Genfer führten bei Halbzeit nach fünf Ends 4:2. Danach allerdings gaben sie den Match komplett aus der Hand. Die vom Wahlgenfer Joël Retornaz angeführten Italiener schrieben im 6. End ein Dreierhaus und stahlen in der Folge noch insgesamt drei Steine.

    Retornaz' Team ist für die Genfer so etwas wie ein Angstgegner. Von nunmehr fünf Duellen auf Weltniveau (WM, Olympia) haben die Schweizer nur eines für sich entschieden.

    Mit drei Siegen aus fünf Spielen hält sich die Schweizer Crew aber im Rennen um einen Platz in den Halbfinals.

  • Finnland und Schweden im Eishockey-Viertelfinal

    Das Spitzenspiel in der Gruppe C zwischen Finnland und Schweden ging in die Verlängerung und endete damit mit dem idealen Resultat für beide Mannschaften. Beide qualifizierten sich direkt für die Viertelfinals, die Finnen dank dem 4:3-Sieg als Gruppenerster und die Schweden mit sieben Punkten als bester Gruppenzweiter. Harri Pesonen von den SCL Tigers erzielte nach gut 62 Minuten den Siegtreffer für die Finnen, die zuvor nach drei schwedischen Powerplay-Treffern 0:3 in Rückstand geraten waren und diesen im letzten Abschnitt aufgeholt hatten.

  • Franzose gewinnt Gold in der Verfolgung

    Quentin Fillon Maillet gewinnt Gold in der Verfolgung. Der Franzose trifft trotz starker Winde alle 20 Scheiben und setzt sich vor dem Norweger Tarjei Bö und dem Russen Eduard Latypow durch.

    Die Schweizer Sebastian Stalder mit vier Fehlschüssen und Niklas Hartweg mit fünf verfehlten Scheiben belegten die Plätze 36 und 38. Joscha Burkhalter wurde wegen Überrundung aus dem Rennen genommen, Benjamin Weger hatte aus gesundheitlichen Gründen auf einen Start verzichtet.

  • Häcki bleibt im Mittelfeld stecken

    Lena Häcki bleibt im Biathlon in der Verfolgung im Mittelfeld stecken. Von Startposition 23 gestartet resultierte Platz 24, Amy Baserga machte als 39. 15 Ränge gut.

    An der Spitze baute Marte Olsbu Röiseland ihren Vorsprung aus dem Sprint auf 1:36 Minuten aus. Silber holte die Schwedin Elvira Öberg vor der Norwegerin Tiril Eckhoff.

  • Schweizer Langlauf-Staffel nur auf Rang 7

    Die Schweizer Langlauf-Staffel um Dario Cologna läuft über 4x10 km in den 7. Rang, der Traum von Bronze war nie realistisch. Das Prestigeduell zwischen Norwegen und Russland ging an die Osteuropäer. Bronze gewann einmal mehr Frankreich.

    Der Russe Sergej Ustjugow verteidigte als Schlussläufer die 45 Sekunden Vorsprung auf Johannes Hösflot Klaebo nicht nur erfolgreich, sondern baute den Vorsprung auf 1:07 Minuten aus. Klaebo bekundete keine Mühe, Maurice Manificat auf den letzten Metern zu distanzieren. Die Schweiz büsste 5:22 Minuten auf Russland und 4:10 Minuten auf Frankreich ein.

  • Curlerinnen mit fünftem Sieg in fünftem Spiel

    Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni sind am Olympia-Turnier nicht zu bremsen. Mit einem 8:4 gegen Mitfavorit Kanada erringen sie den fünften Sieg im fünften Spiel.

    Die Schweizer Curlerinnen haben allen Grund, sich zu freuen.
    Die Schweizer Curlerinnen haben allen Grund, sich zu freuen.
    Bild: Keystone

    Skip Jennifer Jones, Olympiasiegerin 2014 und zweimalige Weltmeisterin, ist mit ihrem Team aus Winnipeg eine der ersten Goldmedaillen-Anwärterinnen. Dennoch hatten die zweifachen Weltmeisterinnen Melanie Barbezat, Esther Neuenschwander, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz den Match die meiste Zeit im Griff. Sie gerieten einzig im 6. End, als Jones dank einem brillant gespielten Stein einen Punkt stehlen konnte, in Rückstand (3:4). Die Entscheidung fiel im 8. und im 9. End, als die Curlerinnen des CC Aarau ihrerseits je zwei Steine stahlen und auf 8:4 davonzogen.

    Von den restlichen vier Spielen der Round Robin müssen die Schweizerinnen voraussichtlich nur noch eines gewinnen, um in die Halbfinals einzuziehen.

  • Ski-Sensation aus Andorra

    Zu den Gewinnern des Männer-Riesenslaloms gehörte auch Joan Verdu. Mit Startnummer 32 zauberte der 26-Jährige aus Andorra im zweiten Durchgang die drittbeste Laufzeit in den Schnee. Am Ende verpasste er als Neunter ein olympisches Diplom nur um drei Hundertstel. Ein beachtliches Resultat für einen, der bislang im Weltcup noch nie den Sprung in die Punkteränge geschafft hat. Immerhin gewann Verdu an den Jugend-Winterspielen 2012 die Bronzemedaille im Super-G. Auf olympisches Edelmetall bei den Grossen wartet Andorra bislang vergeblich.

  • Odermatt holt Gold im Riesenslalom

    Marco Odermatt ist als erster Schweizer seit Carlo Janka 2010 in Vancouver Riesenslalom-Olympiasieger! Der 24-jährige Nidwaldner, der trotz eines zeitraubenden Fehlers bereits zur Halbzeit führte, gewinnt den Riesenslalom in Yanqing mit 19 Hundertsteln Vorsprung vor Zan Kranjec. Hinter dem Slowenen sichert sich der der französische Weltmeister Mathieu Faivre Bronze (1,34 Sekunden zurück).

    Mit dem Bündner Gino Caviezel, der mit 1,85 Sekunden Rückstand Siebter wurde, klassierte sich ein zweiter Schweizer in den ersten zehn. Die zwei Westschweizer Justin Murisier und Loïc Meillard waren bereits im dichten Schneetreiben des ersten Laufs ausgeschieden.

    Odermatt sorgt für die achte Medaille für die Schweiz in Peking, es ist zum dritten Mal Gold für das Ski-Alpin-Team, nach Beat Feuz (Abfahrt) und Lara Gut-Behrami (Super-G). Mehr dazu hier.

  • Kombinierer-Überflieger Riiber kann auf Start hoffen

    Die norwegische Olympia-Mannschaft hofft auf eine Rückkehr von Kombinierer-Überflieger Jarl Magnus Riiber schon im Einzel-Wettbewerb auf der Grossschanze am Dienstag. Der 24-Jährige, der in Peking kurz vor Beginn der Winterspiele positiv auf das Coronavirus getestet worden war, erhielt nun seinen ersten negativen Test.

    «Sein Test gestern (Samstag) war negativ. Die letzte Information, die ich habe, ist, dass er negative Tests heute (Sonntag) und morgen früh (Montag) benötigt und wenn er die hat, wird er morgen rauskommen», sagte Norwegens Teamchef Ivar Stuan am Sonntag. Riiber hat in den vergangenen drei Saisons den Gesamtweltcup gewonnen und war als grosser Favorit nach Peking gekommen.

  • Verletzte Vlhova aus Peking abgereist

    Petra Vlhova verzichtet auf die Teilnahme an der olympischen Kombination, in welcher sie als WM-Zweite von 2019 und 2021 zu den Top-Anwärterinnen auf den Sieg gehört hätte. Die Slalom-Olympiasiegerin plagt sich mit einer Sehnenentzündung im linken Knöchel herum und reiste deshalb vorzeitig aus China ab.

    Vlhova, die am vergangenen Mittwoch als erste Alpine aus der Slowakei eine Olympia-Medaille gewann, will sich für die Weltcup-Schlussphase schonen. Die 26-Jährige hat gute Aussichten, im Gesamtweltcup zum zweiten Mal hintereinander zu triumphieren. Nach 27 von 37 Saisonrennen liegt sie nur um 17 Punkte hinter Leaderin Mikaela Shiffrin (1009:1026). Alle anderen Fahrerinnen haben schon 200 Punkte und mehr Rückstand auf das Top-Duo.

  • Zweiter Riesenslalom-Lauf um 8.00 Uhr

    Der zweite Lauf des Männer-Riesenslaloms in Yanqing kann wegen des ergiebigen Schneefalls der letzten Stunden nicht wie geplant um 6.45 Uhr beginnen. Um die Piste und auch die Sturzräume wieder herrichten zu können, wurde der Start um 75 Minuten auf 8.00 Uhr Schweizer Zeit verschoben.

    Zur Halbzeit des Rennens führt der Nidwaldner Marco Odermatt mit vier Hundertsteln Vorsprung vor dem Österreicher Stefan Brennsteiner.

  • ARD-Experte Neureuther corona-positiv

    Im ARD-Team für die Olympischen Winterspiele von Peking gibt es den nächsten Corona-Fall. Der frühere Slalom-Star und heutige Experte Felix Neureuther wurde in der Olympia-Sendung am Sonntagmorgen per Video zugeschaltet. «Mir geht's super, also alles gut. Heute Nacht vor der Sendung den üblichen Corona-Test gemacht und positiv», sagte der 37-Jährige zu Moderatorin Jessy Wellmer. «Sehr überrascht, tut mir auch wirklich unheimlich leid. Schade, dass wir getrennt sind, Jessy.»

    Ski-Experte Felix Neureuther sorgt für den nächsten Corona-Fall bei der ARD.
    Ski-Experte Felix Neureuther sorgt für den nächsten Corona-Fall bei der ARD.
    Bild: Getty Images

    Neureuther ist nicht der erste Corona-Betroffene bei der ARD. Zuletzt war Biathlon-Olympiasieger Arnd Peiffer positiv auf das Virus getestet worden und konnte nicht im Olympia-Studio in Mainz als Experte auftreten. Moderator Michael Antwerpes, Reporterin Lea Wagner und Investigativjournalist Hajo Seppelt hatten wegen ihrer Infektionen die Reise nach Peking nicht antreten können. Reporter Claus Lufen musste nach einem positiven Test in die Quarantäne in Peking und hatte diese nach gut einer Woche wieder verlassen.

  • Medaillenvergabe für Eiskunstlauf-Teams bleibt offen

    In der Doping-Affäre um Eiskunstläuferin Kamila Walijewa ist keine schnelle Entscheidung über die Medaillenvergabe im olympischen Team-Wettbewerb zu erwarten. «Der Fall in seiner Gesamtheit wird erst zu einem späteren Zeitpunkt verhandelt», sagte Mark Adams, Sprecher des Internationalen Olympischen Komitees. Die Ad-hoc-Kommission des Internationalen Sportgerichtshofs CAS werde nur über das Startrecht für die 15 Jahre alte Russin im kommenden Damen-Einzel urteilen, bekräftigte Adams.

  • Walijewa trotz Doping-Verfahren auf der Startliste

    Eiskunstläuferin Kamila Walijewa steht ungeachtet des laufenden Sportgerichtverfahrens gegen sie wegen einer positiven Dopingprobe auf der Startliste für das Olympia-Kurzprogramm der Damen am Dienstag in Peking. Die 15 Jahre alte Ausnahmeläuferin aus Russland wird an 26. Stelle von 30 Starterinnen auf der am Sonntag veröffentlichten Liste aufgeführt. Walijewa muss jedoch um die Teilnahme am olympischen Medaillenkampf bangen und das für Montag angekündigte Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs abwarten.

  • Corona-Opfer Krüger endlich in Peking angekommen

    Nach langer Corona-Pause ist mittlerweile auch der norwegische Langlauf-Star Simen Hegstad Krüger in China angekommen. Der Skiathlon-Olympiasieger von 2018 war im Trainingslager im Südtirol wie andere norwegische Langläuferinnen und Trainer positiv auf Covid-19 getestet worden und musste sich deshalb in Isolation begeben.

    Hegstad Krüger konnte deshalb in seiner Spezialdisziplin nicht an den Start gehen, hofft nun aber auf einen Einsatz am Samstag über 50 km. Zufrieden verkündete er in den sozialen Medien seine Ankunft im olympischen Dorf von Zhangjiakou mit einem Selfie vor den fünf Ringen.

  • Melanie Hasler im Monobob auf Diplomkurs

    Melanie Hasler belegt nach der Hälfte des Pensums im Monobob den 6. Platz. Eine noch bessere Ausgangslage vergab die 23-jährige Aargauerin mit der elftbesten Zeit im zweiten Durchgang. Haslers Rückstand auf die Medaillenplätze beträgt bereits beträchtliche 72 Hundertstel. «Ich war nach dem guten ersten Lauf vor dem zweiten nervöser als zu Beginn», gab die ehemalige Volleyballerin zu. «Ich weiss aber, was die Fehler waren und bin positiv, dass ich das noch besser kann.»

    «Ich kann das noch besser», sagt Melanie Hasler nach dem ersten Monobob-Tag.
    «Ich kann das noch besser», sagt Melanie Hasler nach dem ersten Monobob-Tag.
    Bild: Keystone

    In Führung liegt in der neu eingeführten Disziplin die zweifache Zweier-Olympiasiegerin Kaillie Humphries aus den USA, bereits 1,04 Sekunden vor der Kanadierin Christine de Bruin. Im Gegensatz zu den Skifahrern spielte der in Fülle fallende Schnee für die Bobfahrerinnen keine Rolle, da der ultramoderne Eiskanal in Yanqing komplett überdacht ist.

  • Odermatt trotz Schreckmoment nach 1. Lauf in Führung

    Marco Odermatt wird seiner Favoritenrolle im ersten Lauf des Olympia-Riesenslaloms gerecht. Der Nidwaldner Weltcup-Dominator liegt trotz eines zeitraubenden Fehlers knapp in Führung. Odermatt hatte im dichten Schneetreiben in Yanqing eine Schrecksekunde zu überstehen. Bei einem heftigen Rutscher nach knapp 20 Fahrsekunden konnte der 24-Jährige das Ausscheiden nur knapp verhindern. Doch der Zwischenfall kostete ihn ein paar Zehntel, was Odermatt auch selber nur zu gut wusste.

    Marco Odermatt unterlief im ersten Lauf ein zeitraubender Fehler, dennoch hat der 24-jährige Nidwaldner beste Aussichten auf die Goldmedaillen
    Marco Odermatt unterlief im ersten Lauf ein zeitraubender Fehler, dennoch hat der 24-jährige Nidwaldner beste Aussichten auf die Goldmedaillen
    Bild: Keystone

    In der Folge nahm er (noch) mehr Risiko, um im Rennen um Gold zu verbleiben. Das gelang dem Innerschweizer auf eindrückliche Art und Weise. Die Ausgangslage vor dem zweiten Lauf, der um 6.45 Uhr beginnt, präsentiert sich äusserst spannend. Gleich vier Fahrer büssten weniger als zwei Zehntel auf Odermatt ein. Der Österreicher Stefan Brennsteiner verlor als Zweiter nur vier, der französische Riesenslalom-Weltmeister Mathieu Faivre acht Hundertstel. Hinter dem Norweger Henrik Kristoffersen folgt der Franzose Thibaut Favrot.

    Von den weiteren Schweizern hielt sich im ersten Lauf neben Odermatt einzig noch Gino Caviezel im Rennen. Der Bündner liegt mit knapp einer Sekunde Rückstand im 10. Rang. Hingegen sind Loïc Meillard und Justin Murisier ausgeschieden.

  • Neuer Tiefststand bei den Corona-Infektionen

    Bei den laufenden Winterspielen in Peking sind so wenige neue Corona-Infektionen wie noch nie erfasst worden. Wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten, wurden am Vortag lediglich drei weitere Infektionen bei Beteiligten entdeckt. Zwei Infektionen wurden demnach am Pekinger Flughafen bei ankommenden Olympioniken festgestellt. Zudem fiel einer von über 69 000 Corona-Tests in der abgeschlossenen Olympia-Blase positiv aus. Der bisherige Tiefststand war am vergangenen Dienstag mit fünf neuen Fällen vermeldet worden.

  • Slopestyle-Qualifikation auf Montag verschoben

    Das schlechte Wetter in Zhangjiakou sorgte für eine komplette Programm-Umstellung bei den Slopestylern. Nachdem die Qualifikation der Frauen am Sonntag abgesagt werden musste, finden alle Entscheidungen und Qualifikationen einen Tag später als ursprünglich geplant statt.

    Schaufeln statt Fahren: Auf dem Slopestyle-Kurs war kein Wettkampf möglich.
    Schaufeln statt Fahren: Auf dem Slopestyle-Kurs war kein Wettkampf möglich.
    Bild: Keystone

    Die Qualifikation der Frauen findet nun am Montag statt, der Final erst am Dienstag. Die Männer mit Andri Ragettli und Fabian Bösch greifen statt am Montag erst am Dienstag mit der Qualifikation ins Geschehen ein, der Final steigt am Mittwoch.

    Starker Schneefall und Wind verunmöglichten am Sonntag den geplanten Einsatz der Frauen. Mit am Start sind im Slopestyle auch die beiden Schweizerinnen Sarah Höfflin und Mathilde Gremaud, die vor vier Jahren in Pyeongchang einen Doppelsieg gefeiert haben.

  • Zweites Abfahrtstraining der Frauen abgesagt

    Das für Sonntag angesetzte zweite Training für die am Dienstag in Yanqing geplante Frauen-Abfahrt ist wegen Schneefalls abgesagt worden. Am Montag steht ein weiteres Training im Programm. Dann entscheidet sich auch, wer neben den gesetzten Corinne Suter, Lara Gut-Behrami und Jasmine Flury als vierte Schweizerin das Rennen bestreiten wird. Infrage kommen für den letzten Abfahrts-Startplatz Michelle Gisin, Priska Nufer, Joana Hählen und Noémie Kolly.

  • Sieben Entscheidungen um Gold

    Gold, Silber und Bronze werden am heutigen Sonntag insgesamt sieben Mal vergeben. Welche Nationen sammeln weiteres Edelmetall? Im Medaillenspiegel liegt Deutschland nach 58 von 109 Wettbewerben aktuell vorne, gefolgt von Norwegen und den USA. Österreich liegt auf Platz sechs, die Schweiz auf dem zwölften Rang.