Simon Sohm feiert im Oktober 2020 unter dem damaligen Trainer Vladimir Petkovic sein Nati-Debüt, wird seither aber nie mehr aufgeboten. Jetzt kehrt der 23-Jährige für den Abstiegskampf in der Nations League zurück.
Im Oktober 2020 feiert Simon Sohm im Alter von 19 Jahren unter dem damaligen Trainer Vladimir Petkovic sein Debüt in der Schweizer Nationalmannschaft. Bei der 1:2-Testspielpleite gegen Kroatien kommt Sohm für 26 Minuten zum Einsatz. Es sollen für Sohm bis zum heutigen Tag die einzigen Einsatzminuten für die Nati bleiben.
Seit seinem Debüt wartet Sohm nämlich vergeblich auf ein weiteres Aufgebot – bis zum vergangenen Donnerstag. Für die abschliessenden Gruppenspiele in der Nations League gegen Serbien (Freitag, 20.45 Uhr) und Spanien (Montag, 20.45 Uhr) wird der 23-Jährige von Yakin ins Kader berufen. Am Mittwoch spricht Sohm im Rahmen einer Medienkonferenz über seine Rückkehr.
Die Medienkonferenz im Ticker
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Dann sind alle Fragen geklärt
Die Medienkonferenz ist beendet.
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Granit Xhaka als Vorbild
«Granit ist schon jahrelang auf diesem Niveau dabei. Ich versuche da viel mitzunehmen, von dem was er macht», sagt Sohm und erwähnt insbesondere die Führungsqualitäten des Nati-Captains.
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«Ich habe keine Baustelle gespürt»
Sohm wird nach dem gestrigen Training und insbesondere der Leistung der Verteidigung gefragt. «Ich habe keine Baustellen gespürt. Für mich ist alles neu, ich muss erst schauen, wie die Mannschaft spielt. Ich versuche, mich auch anzupassen», sagt Sohm.
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Das sagt Sohm zum Abstiegskampf in der Nations League
«Anspannung spüre ich nicht», so Sohm. «Aber wir wissen, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist. Je nachdem wie es herauskommt, haben wir es danach gegen Spanien in den eigenen Händen.»
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Welche Position will Sohm in der Nati?
«Egal wo», sagt Sohm auf seine bevorzugte Position angesprochen. «Ich habe auch bei Parma auf mehreren Positionen gespielt. Ich versuche einfach, mein Bestes zu geben.» Und welche Ziele verfolgt er in der Nati? «Ich will einfach zeigen, was ich kann. Im Training kann ich sehr profitieren», sagt Sohm.
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Was hat sich seit dem Nati-Debüt vor vier Jahren verändert?
«Der Trainer hat sich geändert, der Staff. Es ist ein bisschen moderner, professioneller geworden, auch was die Ernährung angeht. Auch ein paar neue Spieler, sonst nicht viel», so Sohm.
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Sohm: «Ich fühle mich sehr wohl in Italien»
Der Nati-Rückkehrer wird nach seinen Erfahrungen in der italienischen Liga gefragt, wo er im Sommer mit Parma den Aufstieg in die Serie A schaffte. «Ich fühle mich sehr wohl in Italien», sagt der 23-Jährige. «Ich bin nicht überrascht, dass ich Stammspieler bin und habe mir das verdient.» Ein grosses Highlight sei sein Tor gegen Juventus vor knapp zwei Wochen gewesen.
Parma sei keine grosse Stadt. «Man kann sich gut bewegen. Ab und zu wird man angesprochen, aber es ist nicht nervig», sagt Sohm. Auch dem guten Essen könne er mittlerweile gut widerstehen.
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Die Medienkonferenz beginnt
Simon Sohm ist da, es kann losgehen.
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Hallo ...
... und herzlich willkommen zur Medienkonferenz der Schweizer Nati. Simon Sohm stellt sich in der Curlinghalle beim Dolder in Zürich den Fragen der Medien.