Nächster Gegner Italien U21-Coach Rahmen: «Ich bin froh, gibt der Marktwert keine Punkte»

Von Martin Abgottspon

25.6.2023

U21-Coach Rahmen: «Ich bin froh, gibt der Marktwert keine Punkte»

U21-Coach Rahmen: «Ich bin froh, gibt der Marktwert keine Punkte»

Trainer Patrick Rahmen und Mittelfeld-Spieler Simon Sohm sprechen an der Pressekonferenz vor dem zweiten EM-Auftritt über Gegner Italien.

24.06.2023

Mit Italien wartet auf die Schweiz am Sonntagabend an der U21-EM keine einfache Aufgabe. Trainer Patrick Rahmen und Mittelfeldspieler Simon Sohm rechnen sich aber dennoch gute Chancen aus.

Von Martin Abgottspon


Das zweite Spiel an der U21-EM könnte für die Schweiz schon wegweisenden Charakter haben. Mit einem weiteren Sieg könnte sich das Team von Patrick Rahmen vorzeitig für die K.o.-Phase qualifizieren, während die Italiener nur noch ein Wunder retten könnte.

Doch dieses Kunststück zu vollbringen, wird für die Schweizer Equipe alles andere als einfach. Auf dem Papier sind die Italiener der klare Favorit. Der Marktwert des Kaders ist um einiges höher als jenes der Schweizer, was auch Patrick Rahmen bekannt ist. Aber: «Ich bin froh, gibt der Marktwert keine Punkte. Darum rechnen wir uns trotzdem einiges aus», sagt der Coach an der Pressekonferenz einen Tag vor dem Duell.

Ähnlich beurteilt Simon Sohm die Ausgangslage. «Ich erwarte einen sehr aggressiven Gegner. Italien hat den Druck, sie müssen gewinnen. Sie werden uns mit ihrer Qualität, die sich auch schon gegen Frankreich gezeigt haben, vor Probleme stellen. Doch wir werden dagegen halten.»

Italiens U21-Trainer schwärmt: «Die Schweiz hat ein gefährliches Team»

Italiens U21-Trainer schwärmt: «Die Schweiz hat ein gefährliches Team»

Am Sonntag trifft die Schweiz im zweiten Gruppenspiel der U21-EM auf Italien. Paolo Nicolato, Coach der Italiener, schwärmt vor der Partie in den höchsten Tönen von der Schweizer Auswahl.

24.06.2023

Die Italiener mit einigen Umstellungen

Die Schweizer Truppe ist auch nach dem eher mageren 2:1-Erfolg gegen Norwegen also bis in die Haarspitzen motiviert. Bei Italien dürfte das nicht anders sein. Umso mehr nach dem VAR-Entscheid, der die Italiener gegen Frankreich womöglich das wichtige Unentschieden kostete. 

Das ist jetzt aber Geschichte, wie der italienische Coach Paolo Nicolato betont: «Wir wollen nicht an das Spiel vor zwei Tagen denken. Im Gegenteil, wir wollen diesen Zorn in Energie umwandeln und uns revanchieren», so der Trainer. Die jungen Spieler hätten sich auch sofort auf das Spiel gegen die Schweiz konzentriert, einen «harten und sehr schwierigen Gegner».

Man darf davon ausgehen, dass es im Kader der Italiener am Sonntagabend einige Änderungen geben wird. Diese kündigte Nicolato aufgrund der engen Spielplanung auch bereits an: «Wir sind gelassen, weil wir wissen, dass wir hart und gut gearbeitet haben, um uns auf die Schweiz vorzubereiten. Wir wissen, dass es oft nicht ausreichen mag, aber wir hoffen, dass dieses Mal alles reibungslos verläuft.»

Aus Schweizer Sicht hoffen wir das natürlich nicht. Die Partie verfolgst du am Sonntagabend ab 18 Uhr live bei uns im Ticker und im Stream von SRF 2.