Kein Designer will sie ausstatten Mode-Dilemma für Melania Trump

Melania Trump steht vor einer Herausforderung: Für die bevorstehende Amtseinführung ihres Mannes fehlen noch die passenden Outfits, da sich Designer zurückhalten.

Carlotta Henggeler

19.01.2025, 18:43

Melania Trump, die baldige First Lady, sieht sich mit einem unerwarteten Modeproblem konfrontiert. Während die Welt auf die Amtseinführung von Donald Trump blickt, bleibt die Frage offen, welche Designer bereit sind, Melania für diesen bedeutenden Anlass einzukleiden.

Die Fashionwelt zeigt sich zurückhaltend, wenn es darum geht, die zukünftige First Lady auszustatten.

Dies, obwohl die Amtseinführung eine der grössten Bühnen für Kreationen bietet, haben sich bisher nur wenige Designer bereit erklärt, Melania Trump am 20. Januar einzukleiden.

Erwartet wird, dass sie an diesem Tag zwei verschiedene Outfits tragen wird: eines für die offizielle Zeremonie und ein weiteres für den abendlichen Ball.

USATrumps Amtseinführung findet wegen Kälte im US-Kapitol statt

Das renommierte Mode-Magazin «Women's Wear Daily» (WWD) hat bei 16 Designern angefragt, ob sie Melania einkleiden würden, doch keiner von ihnen hat zugesagt.

Bereits bei der ersten Amtseinführung im Jahr 2017 gab es ähnliche Probleme. Designer wie Marc Jacobs, Jason Wu, Zac Posen und Tom Ford lehnten es ab, Outfits für das Ereignis zu entwerfen.

Letztendlich trug Melania ein puderblaues Kostüm von Ralph Lauren, das Gerüchten zufolge nicht aus einer direkten Zusammenarbeit mit dem Designer entstand. Ihr Abendkleid wurde von Herve Pierre entworfen, einem amerikanisch-französischen Designer, der als ihr persönlicher Designer fungiert.

Viele Modehäuser wollen nicht mit Melania Trump in Verbindung gebracht werden

Viele Modelabels scheinen eine Verbindung mit Melania Trump zu vermeiden. Herve Pierre berichtete, dass er einmal an der Tür einer Boutique auf der Madison Avenue abgewiesen wurde, als er für Melania einkaufen wollte. Er nannte das Label nicht, um keine kostenlose Werbung zu machen.

«Ich verstehe, dass man Frau Trump kritisieren kann», sagte Pierre gegenüber «WWD». «Aber jemandem, der zum Einkaufen kommt – zum vollen Preis – zu sagen ‹Sie sind hier nicht willkommen›, das hätte ich nie erwartet.»

Laut der «Mail» kauft Pierre 99 Prozent der Kleidung für Trump von der Stange, was eine deutliche Abweichung von der Praxis früherer First Ladys darstellt, die oft massgeschneiderte Entwürfe bevorzugten. «Ich mache das nicht wirklich, aber aus gutem Grund: Die Modeindustrie ist nicht sehr einladend», erklärte Pierre. «Es ist kein Geheimnis. Einige sind sehr aufgeschlossen und könnten etwas Besonderes machen. Aber viele sind es nicht.»

Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.

Mehr Videos aus dem Ressort

Von Melania bis Massad Boulos: Das ist der Trump-Clan

Von Melania bis Massad Boulos: Das ist der Trump-Clan.

19.01.2025