FCB-Abwehrspieler Dominik Schmid verursacht gegen Lugano kurz vor der Pause einen Penalty. Der bereits verwarnte Innenverteidiger kommt aber ohne zweite Gelbe Karte davon, Schiri-Experte Erlachner erklärt weshalb.
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- FCB-Abwehrspieler Dominik Schmid entgeht in der Partie gegen Lugano einer Roten Karte.
- Schiedsrichter-Experte Pascal Erlachner erklärt gegenüber blue Sport, dass der Spieler «fahrlässig», aber nicht «rücksichtslos» ins Tackling gegangen sei. Deshalb sei der Entscheid richtig.
«Für mich ist dieses Foul fahrlässig, aber nicht rücksichtslos. Deshalb finde ich es richtig, dass es ein Penalty ist, aber keine Gelbe Karte», analysiert Schiri-Experte Pascal Erlachner bei blue Sport die Szene.
blue Fussball-Experte Pascal Zuberbühler ist aus Sicht des Torhüters nicht ganz einverstanden. «Als Goalie siehst du auch die Gelbe Karte, wenn du ein nicht fahrlässiges Penaltyfoul verursachst», gibt der Ex-Nati-Keeper zu bedenken.
Dem widerspricht Erlachner aber: «Es kommt immer darauf an, wie du ins Tackling gehst», klärt der Schiri-Experte auf. «Der Unterschied ist entweder fahrlässig oder rücksichtslos. So steht es in den Regeln und deshalb ist es keine Gelbe Karte.»