Im zweiten Gruppenspiel der U21-EM wartet mit Italien ein harter Brocken auf die Schweiz. Paolo Nicolato, Coach der Italiener, lobt die Nati vor der Partie in höchsten Tönen, lässt sich aber nicht in die Karten blicken.
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- Nach dem Auftaktsieg über Norwegen fordert die Schweizer U21-Nati am Sonntag an der EM im zweiten Gruppenspiel Italien.
- Italien-Coach Paolo Nicolato will sich vor dem Duell nicht in die Karten blicken lassen, lobt die Mannschaft von Patrick Rahmen aber in höchsten Tönen.
«Diese Frage beantworte ich nicht natürlich nicht im Detail. Das behalte ich für mich», scherzt Paolo Nicolato, als blue Sport an der Pressekonferenz von Italiens U21-Nationaltrainer wissen will, wo er die Stärken und die Schwächen der Schweiz sieht. Vor dem Duell mit der Mannschaft von Patrick Rahmen am Sonntag (18 Uhr) will sich der 56-Jährige offensichtlich nicht in die Karten blicken lassen.
Nicolato nimmt dann aber doch noch Stellung und verrät: «Was ich sagen kann ist, dass die Schweiz hohe Ziele haben sollte. Sie ist eine ambitionierte Mannschaft, ein reifes Team und physisch stark.»
Ein sehr erwachsener Fussball
Die Mannschaft von Patrick Rahmen habe auf dem Weg an die EM-Endrunde ihre Klasse unter Beweis gestellt. «Sie haben in der Qualifikation viele Punkte geholt und konnte sich da mit allen messen», sagt Nicolato und kommt ins Schwärmen: «Die Schweiz spielt sehr erwachsenen Fussball und schlägt im richtigen Moment zu. Ein gefährliches Team.»
Ohnehin schätzt Nicolato das Niveau des Turniers enorm hoch ein. Dass sich Italien aber keinesfalls verstecken muss, hat die Mannschaft mit einem starken ersten Auftritt gegen Frankreich gezeigt – auch wenn dieser schlussendlich unbelohnt bleibt und mit einer 1:2-Niederlage endet.
Umso mehr muss sich die Schweiz auf starke Gegenwehr gefasst machen, stehen die Italiener doch bereits unter Zugzwang. Coach Nicolato macht klar: «Wir sind bereit, dieses Spiel anzugehen und dann schauen wir, was passiert.»
So 25.06. 17:30 - 20:20 ∙ SRF zwei ∙ 170 Min
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