In der vierten Ausgabe der Nations League steigt die Schweiz erstmals in die Liga B ab. Das 1:1 gegen Serbien im Zürcher Letzigrund besiegelt das Schicksal der Mannschaft von Trainer Murat Yakin.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- Die Schweiz kommt in der Nations League zuhause gegen Serbien nicht über ein 1:1 hinaus und steht vor dem letzten Spiel am Montag in Spanien als Absteiger fest.
- Zeki Amdouni brachte die Schweiz im Zürcher Letzigrund nach 79 Minuten in Führung. In der 88. Minute kamen die Serben durch einen Konter zum Ausgleich.
- Die Schweiz hatte vor den Toren mehr Ballbesitz und ein leichtes Chancenplus, aber auch einen Penalty gegen sich, den Gregor Kobel stark parierte.
Sie suchten das 2:0, sie warfen alles nach vorne. Um Serbien in der Tabelle zu überholen und in der abschliessenden Runde am Montag die Chance zu haben, den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu sichern, brauchten die Schweizer einen zweiten Treffer. Am Ende war es zu viel Risiko. In der 88. Minute starteten die Serben nach einem Eckball einen Konter, den Aleksa Terzic mit einem Schlenzer ins Netz vollendete. Ein Stich ins Herz der Schweizer und ein Abschluss, der zur missglückten Kampagne in der Nations League passte.
Bitter war das Gegentor auch für Gregor Kobel, der damit auch im zehnten Länderspiel mindestens einen Treffer kassierte und der zum Held des Spiels hätte werden können. Denn in der 55. Minute hatte er die Schweiz mit einer sensationellen Parade im Spiel gehalten. Er hielt den von Aleksandar Mitrovic getretenen Penalty dank starkem Reflex mit dem Fuss. Im Letzigrund brach Jubel aus, Kobel zeigte mit den Fingern auf den Kopf und spornte seine Mitspieler an: Jetzt war es eine reine Kopfsache.
Und beinahe wäre die Geschichte bereits vier Minuten später gekrönt worden. Nach einer Hereingabe von der linken Seite kam Zeki Amdouni frei zum Abschluss. Doch der Genfer scheiterte mit seinem Abschluss aus rund sechs Metern an Serbiens Goalie Djordje Petrovic. Es hätte die Führung sein müssen und das Momentum komplett auf die Seite der Schweiz bringen können.
Amdouni bringt Hoffnung kurz zurück
So aber mussten die Schweizer weiter anrennen. Und gerade, als es danach aussah, als würde es an diesem Abend einfach nicht gelingen, schlug Amdouni doch noch zu. Nach einer Flanke von Ricardo Rodriguez, legte Remo Freuler auf den 23-Jährigen ab, der seine starke Leistung in der 79. Minute mit dem erlösenden Tor zum 1:0 vergoldete. Damit zeichnet sich Amdouni für drei der vier Treffer im Nations-League-Herbst verantwortlich.
Am Ende blieb aber trotzdem die Was-wäre-wenn-Frage. Was, wenn der Ball in der 28. Minute von Noah Okafors Oberschenkel im Netz statt an der Querstange gelandete wäre? Was, wenn Amdouni bereits in der 59. Minute getroffen hätte? Was, wenn der Schuss von Edimilson Fernandes in der 82. Minute im Tor gelandet statt am Pfosten abgeprallt wäre?
Die Aktionen zeigen: Die Schweizer stemmten sich gegen den Abstieg aus der Liga A. Es fehlte ihnen aber einmal mehr am nötigen Glück und an der nötigen Abgeklärtheit. In diese missliche Situation hatten sie sich durch ungenügende Leistungen, mitunter im Auswärtsspiel gegen Serbien, selbst reingebracht.
Keine Versöhnung mit dem Letzigrund
So blieb den Schweizern am Schluss nur der enttäuschte Abgang. Die Versöhnung mit dem Zürcher Letzigrund, in dem der letzte Sieg 17 Jahre zurückliegt und in dem das Nationalteam schon einige Enttäuschungen hat einstecken müssen, blieb aus.
Zum Abschluss der Gruppenphase tritt die Schweiz am Montag auswärts gegen Europameister Spanien an. Im unbedeutenden Spiel auf Teneriffa kann das Nationalteam die missglückte Kampagne zumindest versöhnlich abschliessen. Im März geht es dann weiter mit den ersten Spielen der WM-Qualifikation, in der die Mannschaft von Yakin ein anderes Gesicht zeigen muss.
Telegramm
Schweiz - Serbien 1:1 (0:0)
Zürich. - 21'115 Zuschauer. - SR Turpin (FRA). - Tore: 79. Amdouni (Freuler) 1:0. 88. Terzic (Mitrovic) 1:1.
Schweiz: Kobel; Fernandes (83. Mbabu), Cömert, Amenda, Rodriguez; Freuler, Xhaka; Rieder (66. Monteiro), Amdouni, Okafor (66. Kutesa), Embolo (66. Zeqiri).
Serbien: Petrovic; Veljkovic, Milenkovic, Babic (46. Stojic); Zivkovic (78. Nedeljkovic), Nemanja Maksimovic, Gudelj, Terzic (89. Zdjelar); Samardzic (72. Topic), Vlahovic, Mitrovic (90. Maksimovic).
Bemerkungen: Schweiz unter anderem ohne Elvedi (gesperrt/verletzt), Akanji und Ndoye (beide verletzt). Serbien unter anderem ohne Erakovic, Pavlovic (beide gesperrt) und Rajkovic (verletzt). 55. Kobel hält Foulpenalty von Mitrovic. Verwarnungen: 25. Terzic, 35. Xhaka, 51. Embolo (im nächsten Spiel gesperrt), 51. Zivkovic, 54. Cömert.
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Schweiz
Serbien
- Zeki Amdouni - 1:0 (78.)
- (88.) 1:1 - Aleksa Terzic
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Liveticker
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Liveticker beendet
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95.
Schlusspfiff im Letzigrund
Turpin pfeift die Partie ab. Die Schweiz steigt nach dem 1:1 aus der Gruppe A in der Nations League ab. Irgendwie war der heutige Auftritt sinnbildlich für die ganze Kampagne.
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88.
Tor Serbien 1:1
Die Schweizer drücken auf den zweiten Treffer, doch die Serben machen praktisch aus dem Nichts das Tor. Die Yakin-Truppe wird brutal ausgekontert: Terzic kann alleine aufs Tor losziehen, Kobel hat gegen den gut platzierten Schuss keine Chance. Bitter für die Schweiz, die hier dem zweiten Treffer mehrmals sehr nahestand.
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82.
Pfostenschuss Schweiz
Um ein Haar das zweite Tor für die Schweizer. Fernandes zieht aus 2o0 Metern ab, sein leicht abgelenkter Flachschuss landet am linken Pfosten – da wäre Gäste-Goalie Petrovic machtlos gewesen.
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78.
Tor Schweiz 1:0
Jetzt ist es endlich passiert. Eine Rodriguez-Flanke findet im Strafraum Freuler, der klug mit dem Kopf den Ball querlegt. Amdouni lässt sich nicht zweimal bitten und haut den Ball trocken rechts oben in die Maschen. Ein tolles Tor der Schweizer.
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76.
Nati wieder haarscharf am Tor vorbei
Der starke Amdouni dribbelt sich auf der linken Seite durch und dringt in den Strafraum ein. Seine flache Hereingabe kann Monteiro, der noch von einem Gegenspieler bedrängt wird, nicht wunschgemäss ablenken. So kullert der Ball knapp am langen Pfosten vorbei. Wieder eine tolle Gelegenheit liegen gelassen.
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70.
Vlahovic' Schlenzer knapp am Tor vorbei
Der Juve-Stürmer kommt am rechten Strafraum an den Ball, Vlahovic wird zwar von Amenda begleitet, dennoch kann er den Ball mit seinem starken linken Fuss aufs Tor bringen. Sein Schlenzer geht knapp am Lattenkreuz vorbei. Da hat wenig gefehlt.
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66.
Dreifachwechsel bei den Schweizern
Für Okafor, Embolo und Rieder kommen Monteiro, Zeqiri und Kutesa. Yakin bringt also in der letzten halben Stunde frische Kräfte, um den nötigen Sieg anzustreben.
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59.
Amdouni lässt aus kuzer Distanz die Führung liegen
Nach einer Hereingabe in den Strafraum liegt der Ball plötzlich einschussbereit vor dem Serbien-Tor. Amdouni schiesst mit roher Gewalt, doch der serbische Keeper Petrović spekuliert richtig und pariert den Ball stark aus knapp sechs Metern. Da hat der Benfica-Angreifer die Schweizer Führung auf dem Fuss gehabt. Die Chance war sogar besser als der Elfmeter!
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55.
Kobel hält harmlosen Versuch
Der «gefoulte» Mitrovic läuft gleich selber an. Sein in die Mitte abgegebener Schuss ist aber ziemlich harmlos – so ist Kobel zwar unterwegs in die rechte Ecke, kann den Ball aber dennoch mit dem Fuss abwehren. Starke Szene vom BVB-Goalie.
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54.
Umstrittener Penalty für die Serben
Cömert und Mitrovic liefern sich einen Zweikampf. Der Stürmer lässt sich dann im Strafraum einfach fallen, der Unparteiische fällt darauf rein und zeigt auf den Punkt. Die Proteste der Schweizer bleiben wirkungslos. Cömert wird zu allem Übel noch verwarnt.
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51.
Rudelbildung im Letzigrund
Embolo kann sich gegen zwei Serben nicht durchsetzen und wird vom Schiri zurückgepfiffen. Danach schiesst der Monaco-Stürmer den Ball an den am Boden liegenden Serben. Die Gäste wollen den Sünder sofort stellen, Rudelbildung im Letzigrund. Doch Schiri Turpin behält die Ruhe, zeigt neben einem Gäste-Spieler auch Embolo den gelben Karton. Dummerweise ist Embolo dafür im nächsten Spiel gesperrt.
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45.
Pause im Letzigrund
Turpin pfeift die erste Halbzeit ab. Die Nati macht einen soliden Job hier im Letzigrund und hatten bei einem Lattenschuss von Okafor viel Pech. Die Serben spielen zwar abwartend, zeigten aber bei einigen Konteraktionen, dass es schnell gefährlich werden kann für die Schweizer. Im Gegensatz zu der Nati müssen die Gäste ja nicht auf Sieg spielen. Mal schauen, wie viel Risiko die Truppe von Yakin in der zweiten Halbzeit nimmt.
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43.
Tolle Kombi bleibt unbelohnt
Xhaka spielt einen hohen Ball hinter die Kette, Okafor kann den Ball mit dem Kopf ablegen, Amdounis Schuss aus zwölf Metern ist leider zu zentral angesetzt. Schade, diese Kombination hätte ein Tor verdient.
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41.
Vlahovic vergibt Konterchance
Nach einem Fehler von Amenda kann Vlahovic losziehen und zieht in den Strafraum. Dort kann zum Glück Cömert noch seinen Fuss reinhalten, sonst wäre die Führung für die Serben Tatsache gewesen.
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37.
Üble Szene – Cömert und Maksimović prallen zusammen
Der Schweizer Verteidiger Cömert prallt mit seinem Kopf mit dem Schädel von Maksimović zusammen. Während Cömert wieder rasch aufstehen kann, muss sich sein Gegenspieler länger pflegen lassen. Zum Glück können beide weiterspielen.
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35.
Xhaka sieht Gelb
Xhaka liefert sich am Mittelkreis einen Zweikampf mit Mitrovic. Da sein Ellbogen im Gesicht des Gegenspielers landet, wird der Schweizer Captain – trotz Protesten – folgerichtig verwarnt
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28.
Okafor trifft nur die Latte
Nach einem schön vorgetragenen Angriff erhält Fernandes den Ball am rechten Strafraumrand, seine leicht abgelenkte Vorlage auf den Fünfmeterraum kann Okafor nicht richtig kontrollieren. So trifft der Milan-Profi den Ball mit dem Oberschenkel – und der Ball geht aus kurzer Distanz an die Latte statt ins Tor.
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25.
Amdouni wird von Terzic niedergestreckt
Am Mittelkreis trifft Terzic mit offener Sohle den Oberschenkel von Amdouni – die gelbe Karte für den Serben ist fast eine Belohnung. Immerhin kann der Benfica-Legionär weiterspielen.
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24.
Vlahovics Kopfball zischt nur knapp am Pfosten vorbei
Die erste gute Aktion der Gäste: Nach einer Flanke in den Strafraum setzt sich Vlahovic im Zweikampf gegen Cömert durch, sein Kopfball streicht nur knapp am Pfosten vorbei. Viel Glück für die Schweiz!
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19.
Nati hat offensiv noch Luft nach oben
Die Serben gehen im Letzigrund aggressiv ans Werk und scheuen sich auch nicht davor, mit Fouls die Offensivbemühungen der Schweizer zu stoppen. So bekommen die drei Stürmer Embolo, Okafor und Amdouni noch keinen Platz, um die Tiefe zu suchen. Sowieso hat ein Besuch in der Zone 3 noch Seltenheitswert.
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15.
Eine Viertelstunde vorbei
Die Nati macht bisher einen ordentlichen Eindruck. Noch fehlen die ganz grossen Chancen, doch die improvisierte Abwehr hält dafür bisher. Unter den Zuschauern ist übrigens auch Manuel Akanji – und FIFA-Präsident Gianni Infantino.
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12.
Fernandes mit starker Einzelszene
Edimilson Fernandes, der in der Abwehrkette hinten rechts agiert, zieht in die Mitte und prüft mit seinem mit links abgegebenen Schuss das erste Mal den Gäste-Goalie, der den Ball über die Latte lenken kann – starke Szene vom Brest-Profi.
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9.
Anfangsphase auf Augenhöhe
Die Schweizer haben zwar in den ersten Minuten den Ball ein wenig mehr in ihren eigenen Reihen, doch die Serben halten gut dagegen. Vor allem die zwei bulligen Stürmer Vlahovic und Mitrovic gehen vorne resolut in alle Zweikämpfe.
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4.
Kobel das erste Mal gefordert
Noch ist es nicht die ganz grosse Qualität, welche hier die beiden Teams auf den Platz legen. Immerhin ist Kobel auf der Höhe und schiesst einen gefährlichen Steilpass der Serben ins Seitenaus.
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1.
Anstoss im Letzigrund
Der französische Schiedsrichter Clément Turpin hat das Spiel angepfiffen. Die Bedingungen im Letzigrund sind garstig. Viel laufen heisst es also für die Spieler, um nicht kalt zu haben.
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0.
Die Aufstellungen sind da – Yakin setzt wieder auf Okafor
Murat Yakin setzt in der Verteidigung auf Eray Cömert, Aurèle Amenda und Ricardo Rodriguez. Im linken Mittelfeld bekommt Noah Okafor wieder einmal eine Chance. Für Amenda ist es das erste Spiel überhaupt für die A-Nati. Cömert und Okafor stehen erstmals seit März wieder in der Startelf.
Im 3-4-3-System kommt Edimilson Fernandes wie schon gegen Dänemark über rechts zum Zug. Auch Fabian Rieder darf erneut von Beginn an ran. Im zentralen Mittelfeld sind Granit Xhaka und Remo Freuler gesetzt. Im Sturm sollen Breel Embolo und Zeki Amdouni für Torgefahr sorgen.
Der serbische Trainer Dragan Stojkovic setzt ebenfalls auf eine starke Offensive. Neben Rekordtorschütze Aleksandar Mitrovic steht auch Rückkehrer Dusan Vlahovic in der Startelf.
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Bencic und Golubic zeigen der Nati, wie's geht
Schweiz gegen Serbien – nicht nur im Fussball kommt es heute zu diesem Duell. Im Playoff des Billie Jean King Cup spielen die Schweizer Tennis-Frauen ebenfalls gegen Serbien und werden ihrer Favoritenrolle am ersten Tag des Duells souverän gerecht.
Zunächst überzeugt Belinda Bencic bei ihrer Rückkehr ins Team auf der ganzen Linie und gewinnt 6:2, 6:2 gegen Lola Radivojevic, anschliessend sorgt Viktorija Golubic mit einem 6:2, 6:3 gegen Mia Ristic für das 2:0, das bereits einer Vorentscheidung gleichkommt.
Am Samstag folgen zwei weitere Einzel und allenfalls ein Doppel. Dabei brauchen die Schweizerinnen noch einen Sieg, um auch im kommenden Jahr im Konzert der besten Nationen mittun zu können. Mehr dazu hier.
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Serbien-Trainer Stojkovic: «Sind nicht nach Zürich gekommen, um schöns Fotos zu machen»
Vor dem Duell mit der Nati sprechen Serbien-Trainer Dragan Stojkovic und Stürmer Aleksandar Mitrovic über die anstehende Aufgabe im Letzigrund.
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Brecher zur Nati: «Wird schwierig, diese Kampagne positiv abzuschliessen»
Im Rahmen der Wiedereröffnung des FCZ-Museums hat blue Sport Goalie Yanick Brecher auf die Schweizer Nati und ihren Abstiegskampf in der Nations League angesprochen.
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Widmer über Nicht-Aufgebot: «Bin ziemlich enttäuscht»
Silvan Widmer erhielt kein Aufgebot für die anstehenden Nations-League-Spiele. Der Rechtsverteidiger kann den Entscheid von Nati-Trainer Murat Yakin nachvollziehen, ist aber trotzdem enttäuscht, wie er im Gespräch mit blue Sport zugibt.
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Ugrinic fällt gegen Serbien aus
Wie der Verband am Freitagmorgen mitteilt, muss Filip Ugrinic für die Partie gegen Serbien passen. Der 25-Jährige wird von muskuläre Beschwerden geplagt und ist zum Zuschauen verdammt.
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Schär: «Habe den richtigen Moment erwischt»
Newcastle-Profi Fabian Schär spricht im Fussball-Talk Heimspiel unter anderem über seinen Rücktritt aus der Nati nach der EM. Einfach gefallen ist ihm der Entscheid definitiv nicht.
Den ganzen Talk mit Fabian Schär gibt es auch als Podcast. Hineinhören lohnt sich.
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Komplizierte Ausgangslage vor den letzten Spielen
Der Schweizer Nati droht der Abstieg in die Gruppe B der Nations League. Auf den rettenden dritten Platz fehlen der Nati zwei Spiele vor Schluss drei Punkte. Diese Differenz gilt es im Direktduell gegen Serbien wettzumachen. Fakt ist: Die Schweiz muss gegen Serbien gewinnen, um den Abstieg überhaupt noch abwenden zu können.
Allerdings gibt es ein Szenario, bei dem die Nati gar beide verbleibenden Spiele gewinnen und trotzdem absteigen kann. Gemäss UEFA-Reglement entscheiden bei Punktegleichheit in erster Instanz die Direktbegegnungen der punktgleichen Teams. Aktuell haben Dänemark sieben und Serbien vier Punkte. Gewinnt die Nati gegen Spanien und Serbien und Dänemark verliert gegen Spanien und Serbien, stehen drei Teams mit sieben Punkten da.
In diesen Dreikampf mit Dänemark und Serbien würde die Nati den Kürzeren ziehen. Die Schweiz hätte mit vier Punkten aus den Direktbegegnungen weniger Zähler als Dänemark (sieben Punkte) und Serbien (sechs Punkte).
Alle möglichen Szenarien im Nations-League-Showdown findest du hier.
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0.
Hallo …
… und herzlich willkommen zum Live-Ticker der Partie zwischen der Schweiz und Serbien. Anpfiff im Letzigrund ist um 20.45 Uhr. Hier erfährst du alles, was du zum wegweisenden Nations-League-Spiel wissen musst.
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90.+6.Ende 2. Halbzeit
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90.Einwechslung Serbien
Andrija Maksimovic
Stürmer
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90.Auswechslung Serbien
Aleksandar Mitrovic
Stürmer
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89.Einwechslung Schweiz
Ulisses Garcia
Verteidiger
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89.Auswechslung Schweiz
Ricardo Rodríguez
Verteidiger
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89.Einwechslung Serbien
Sasa Zdjelar
Mittelfeldspieler
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89.Auswechslung Serbien
Aleksa Terzic
Mittelfeldspieler
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88.Tooor für Serbien, 1:1 durch Aleksa Terzic (Dusan Vlahovic)
Aleksa Terzic
Mittelfeldspieler
Assist: Dusan Vlahovic
Stürmer
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83.Einwechslung Schweiz
Kevin Mbabu
Mittelfeldspieler
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83.Auswechslung Schweiz
Edimilson Fernandes
Mittelfeldspieler
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78.Tooor für Schweiz, 1:0 durch Zeki Amdouni (Remo Freuler)
Zeki Amdouni
Stürmer
Assist: Remo Freuler
Mittelfeldspieler
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78.Einwechslung Serbien
Kosta Nedeljkovic
Mittelfeldspieler
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78.Auswechslung Serbien
Andrija Živkovic
Mittelfeldspieler
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72.Einwechslung Serbien
Mirko Topic
Stürmer
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72.Auswechslung Serbien
Lazar Samardzic
Stürmer
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65.Einwechslung Schweiz
Andi Zeqiri
Stürmer
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65.Auswechslung Schweiz
Breel Embolo
Stürmer
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65.Einwechslung Schweiz
Joël Monteiro
Stürmer
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65.Auswechslung Schweiz
Fabian Rieder
Stürmer
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65.Einwechslung Schweiz
Dereck Kutesa
Mittelfeldspieler
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65.Auswechslung Schweiz
Noah Okafor
Mittelfeldspieler
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55.Serbien verfehlt Elfmeter
Aleksandar Mitrovic
Stürmer
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54.Gelbe Karte Schweiz
Eray Cömert
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51.Gelbe Karte Schweiz
Breel Embolo
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51.Gelbe Karte Serbien
Andrija Živkovic
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46.Einwechslung Serbien
Nemanja Stojic
Verteidiger
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46.Auswechslung Serbien
Srdjan Babic
Verteidiger
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46.Anpfiff 2. Halbzeit
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45.+5.Ende 1. Halbzeit
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35.Gelbe Karte Schweiz
Granit Xhaka
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25.Gelbe Karte Serbien
Aleksa Terzic
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1.Spielbeginn