Fussball-Nationaltrainer Murat Yakin mag die Zeit rund um Weihnachten. Auch sei er gut im Geschenke machen. «Da bin ich ziemlich kreativ», sagte der 50-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Interview.
Er glaube, seine beiden Töchter seien zufrieden mit seinen Geschenken, so Yakin auf eine entsprechende Frage in dem Interview mit «Blick».
Die Jüngere habe sich «gefühlt die 20. Lego-Packung von Star Wars gewünscht. Das sind 500-1000 Teile, sie setzt sich hin und baut diese Objekte in drei oder vier Stunden zusammen. Da staune ich manchmal», sagte der Schweizer Fussball-Nationaltrainer weiter. Die ältere Tochter wolle dagegen lieber Geld, so Yakin. «Sie will sich ihr Geschenk dann selber kaufen. Das ist wohl eine Altersfrage.»
Auch könne er gar nicht anders, als Weihnachtsfan zu sein. «Zuhause werde ich regelrecht damit überschwemmt. Wir haben einen grossen Adventskalender für die Töchter, da gibt es jeden Morgen ein Geschenk. Wir haben einen Weihnachtsbaum, einen Adventskranz und seit dem ersten Advent laufen vom Morgen bis am Abend Weihnachtslieder.»
Als er ein Kind gewesen sei, habe es jeweils nicht viele Geschenke gegeben. «Unsere Familie war nicht sehr gut betucht und aufgrund unserer Glaubenskultur haben wir Weihnachten auch nicht so gefeiert wie heute», sagte Yakin. Aber er habe den Brauch immer schon schön gefunden. «Darum ist es mir auch wichtig, dass unsere Kinder schöne Weihnachten erleben.»
Die Feiertage verbringen Yakin und seine Familie zunächst an der Wärme im Oman. Danach geht es für eine Woche nach Davos GR. Der gebürtige Basler ist seit 2021 Trainer der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. Zuvor war er selbst Nationalspieler.