Aargauerin verurteilt 34-Jährige nimmt Paket für Nachbarn an und behält iPhone

toko

3.9.2024

Eine Frau nimmt in Zofingen ein Paket für Nachbarn an, behält den Inhalt jedoch für sich.
Eine Frau nimmt in Zofingen ein Paket für Nachbarn an, behält den Inhalt jedoch für sich.
sda (Archivbild)

Diebstahl statt netter Geste: Eine Aargauerin wurde verurteilt, weil sie ein Paket für Nachbarn annahm, es dann aber nicht aushändigte. Stattdessen nutzte sie das enthaltene Top-Smarthone für mehrere Monate.

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  • Weil eine Frau ein Paket für Nachbarn annahm, es dann aber nicht aushändigte, wurde sie wegen Diebstahl und Sachbeschädigung verurteilt.
  • In dem Paket befand sich ein über tausend Franken teures iPhone, welches die heute 34-jährige mehrere Monate benutzte und auch beschädigte.
  • Sie wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 1800 Franken verurteilt, die Probezeit beträgt zwei Jahre. Ausserdem muss sie insgesamt 1600 Franken an Bussen und Gebühren zahlen.

Weil eine Frau ein Paket für Nachbarn annahm, das enthaltene iPhone aber für sich behielt, wurde sie zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt.

Bei der Lieferung handelte es sich um ein über tausend Franken teures iPhone 14 Pro Max – welches die Frau kurzerhand für sich behielt.

Erst im April diesen Jahres konnte die Polizei das Gerät bei der Frau sicherstellen, wie ArgoviaToday berichtet. 

1800 Franken bedingt

Demnach geht aus einem Strafbefehl der Aargauer Staatsanwaltschaft hervor, dass die Frau das Smartphone für mehrere Monate benutzte, ausserdem beschädigte und  zerkratzte.

Deshalb wurde sie nun wegen Diebstahl und Sachbeschädigung zu einer bedingten Geldstrafe von 1800 Franken verurteilt, die Probezeit beträgt zwei Jahre. 

Ausserdem muss die Aargauerin 400 Franken Busse zahlen. Hinzu kommen Gebühren, die sich auf insgesamt 1200 Franken summieren.