78'000 Euro für LuftschlossBaufirma prellt Schweizer Familie um Haus mit Pool und Meersicht
ai-scrape
15.1.2025 - 07:45
Für eine Schweizer Familie ist aus dem geplanten Traumhaus auf Sardinien ein Albtraum geworden. Die italienische Immobilienfirma hat nie mit dem Bau begonnen.
Dominik Müller
15.01.2025, 07:45
15.01.2025, 08:28
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Eine Schweizer Familie ist durch die italienische Immobilienfirma Arras Group um 78'000 Euro geprellt worden.
Die Firma hat den Bau eines Ferienhauses auf Sardinien trotz geleisteter Anzahlung nie realisiert.
Gegen die Arras Group laufen rechtliche Schritte. Betroffene warten weiterhin auf Rückzahlungen oder den Bau der versprochenen Häuser.
Eine Schweizer Familie aus dem Kanton Zürich hat sich mit einem Ferienhaus auf Sardinien einen lang gehegten Traum erfüllen wollen. Die Realität sieht anders aus: Die Arras Group, eine italienische Immobilienfirma, die sich auf Zweitwohnsitze am Meer spezialisiert hat, hat die Familie um ihre Anzahlung betrogen, berichtet der «Blick».
Die Familie ist nicht das einzige Opfer: Auch Menschen aus Norwegen, Deutschland, Österreich und den USA sind betroffen.
Die Arras Group hatte in Badesi, einem kleinen Dorf im Norden Sardiniens, den Bau von 19 Ferienhäusern angekündigt. Die Familie war von den Plänen begeistert und leistete eine Anzahlung von 78'000 Euro (rund 73'280 Franken). Im Kaufvertrag steht, dass das Haus bis September 2023 fertiggestellt sein soll.
Referenzen erzeugen Vertrauen
Ein Augenschein im Juli 2023 zeigt: Das versprochene Haus wurde nie gebaut. Das Bauland blieb unberührt. Auf die Beschwerde der Familie beschwichtigte Enrico Arras, der CEO der Immobilienfirma, man sei mit dem Bau in Verzug. «Aber er versicherte uns, dass das Haus im Mai 2024 fertiggestellt sein würde», sagt der Vater der geschädigten Familie zu «Blick».
Auch dieses Versprechen sollte unerfüllt bleiben. Das Haus steht bis heute nicht.
Die Familie hatte sich auf die professionell gestaltete Website und die vermeintlich vertrauenswürdigen Referenzen der Firma verlassen.
Laufendes Strafverfahren
Trotz der Eröffnung eines Showrooms in Neuenburg und der Beteiligung prominenter Persönlichkeiten wie Jean-Christophe Babin, CEO von Bulgari, geriet die Arras Group in Verruf. Die Firma wurde von der italienischen Börse suspendiert, und es wurden rechtliche Schritte gegen sie eingeleitet. Die Schweizer Familie und andere Betroffene haben Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft in Mailand eingereicht.
Die Arras Group versichert den Geschädigten, dass die Gelder nicht verloren seien und die Häuser noch gebaut würden. Doch viele Betroffene warten weiterhin auf Rückzahlungen. Die Familie hat zumindest eine erste Rate zurückerhalten.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.
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