Nach dem Saisonende in der Major League Soccer im Trikot von Chicago Fire FC wird Xherdan Shaqiri einige Trainingseinheiten unter der Leitung von Mattia Croci-Torti absolvieren, wie der Klub meldet.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Xherdan Shaqiri lässt sich am Samstag auf der Schützenwiese blicken und sieht den YB-Sieg über Winterthur auf der Tribüne.
- Der Nati-Star hat mit Chicago die Playoffs erneut verpasst. Wie schon im letzten Jahr wird er sich nun kurzzeitig beim FC Lugano fit halten.
Einmal mehr verpasst Chicago Fire in der Major League Soccer den Einzug in die Playoffs. Mit einer 0:1-Niederlage gegen New York City endet die Saison von Xherdan Shaqiri und seinem Teamkollegen so bereits vor zwei Wochen.
Mit 40 Punkten hat Chicago nur einen Zähler mehr gesammelt als im Vorjahr. Der Klub, bei dem der Basler Georg Heitz seit knapp vier Jahren als Sportchef amtet, wartet weiter auf die erste Playoff-Teilnahme seit 2017.
Shaqiri Gast im Training des FC Lugano
Shaqiri wird am Samstag derweil in der Schweiz gesichtet. Auf der Schützenwiese verfolgt der Nati-Star das Spiel zwischen Winterthur und den Young Boys und sieht den 4:1-Auswärtssieg der Berner von der Tribüne aus.
Nun ist klar: Der 32-Jährige wird wieder mit dem FC Lugano mittrainieren, wo er sich bereits vor der Winter-WM in Katar im letzten Jahr fit gehalten hat.
Wie der Klub schreibt, wird der Schweizer Nationalspieler einige Trainingseinheiten absolvieren, bevor er ins Nati-Camp einrücken wird. Dies im Hinblick auf die entscheidenden EM-Qualifikationsspiele der Schweiz gegen Israel sowie gegen den Kosovo und gegen Rumänien.
Xherdan Shaqiri freut sich über die Rückkehr ins Tessin: «Danke FC Lugano. Ich freue mich, mich ab Montag wieder bei den Bianconeri auf die Nati vorzubereiten»..
«Ich weiss nicht zu 100 Prozent, ob er kommt oder nicht. Ich weiss nur, dass es eine Möglichkeit gibt», sagte Lugano-Coach Mattia Croci-Torti noch am Samstag im Interview mit blue Sport. Der 41-Jährige machte aber klar: «Wenn Xherdan kommt, mit seiner Energie und seiner Positivität, ist das immer gut.»