Rückkehrer Thomas Häberli «Wir kennen alle die Ambitionen – Servette ist eine Top-Adresse»

Luca Betschart

17.7.2024

Servette-Trainer Häberli: «Ich bin überglücklich, bei diesem Verein zu sein»

Servette-Trainer Häberli: «Ich bin überglücklich, bei diesem Verein zu sein»

Der ehemalige Estland-Trainer Thomas Häberli ist der neue Mann an der Seitenlinie von Servette. Häberli freut sich auf das neue Projekt in der Westschweiz.

17.07.2024

Nach dreieinhalb Jahren an der Seitenlinie von Estlands Nationalteam kehrt Thomas Häberli in den Schweizer Klubfussball zurück. Im Interview mit blue Sport spricht er über seine neue Aufgabe bei Servette. 

Luca Betschart

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  • Thomas Häberli kehrt nach über drei Jahren als Nationaltrainer Estlands in den Klubfussball zurück und löst René Weiler als Servette-Trainer ab.
  • Vor dem anstehenden Saisonstart spricht der 50-Jährige über seine Verbindung zum Genfer Klub und nennt die Gründe für seinen Wechsel.

Vor rund eineinhalb Monaten erlebt Thomas Häberli ausgerechnet gegen die Schweizer Nati seine Dernière als Nationaltrainer Estlands. In seinem 36. und letzten Spiel an der Seitenlinie der Esten setzt es in Luzern eine 0:4-Pleite ab.

Kurz darauf wird bekannt, dass Häberli aber schon in der kommenden Saison wieder in der Swissporarena zu beobachten sein wird. Der 50-Jährige löst René Weiler in diesem Sommer als Servette-Trainer ab und kehrt so in den Schweizer Klubfussball zurück. 

Servette als Top-Adresse

«Ich war total offen. Es ging relativ schnell», sagt Häberli im Interview mit blue Sport auf die Entscheidung angesprochen. «Ich dachte, dass es nach dem Länderspiel gegen die Schweiz vielleicht noch eine Pause gibt. Aber ich bin glücklich, dass unmittelbar danach was gekommen ist.»

Die Vorfreude auf die neue Aufgabe in einem neuen Umfeld ist gross. «Nachdem ich für drei Jahre nicht täglich auf dem Platz stand und die Mannschaft spürte, bin ich froh, das jetzt wiederzuhaben. Und ich bin überglücklich, dass es so ein toller Verein und eine tolle Stadt ist. Ich freue mich enorm», unterstreicht der ehemalige Torjäger.

Denn Servette geniesst bei Häberli einen hohen Stellenwert. «Als der Fussball für mich mit 10 Jahren spannender wurde, war Servette top. Deshalb kenne ich die Tradition des Klubs. Es reizt mich enorm, hier etwas zu bewegen», erklärt er und weiss zugleich um die hohen Ansprüche: «Sie hatten super Resultate in den letzten Jahren. Wir kennen alle die Ambitionen, Servette ist eine Top-Adresse.»

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