Die Grasshoppers starten mit dem Trainingslager in Sotogrande im Süden Spaniens ins neue Jahr. Im Interview mit blue Sport erklärt Sturmhoffnung Nikolas Muci, wie der Rekordmeister die Mission Ligaerhalt angeht.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nikolas Muci spielt seit Juli 2024 bei den Grasshoppers.
- Der Stürmer hat in wettbewerbsübergreifend 18 Partien vier Tore erzielt. Mit GC liegt er nach 18 Spielen auf dem zweitletzten Platz.
- Wir haben zurückgeschaut und analysiert, was wir in der Rückrunde besser machen müssen», erklärt Nikolas Muci im Interview mit blue Sport.
Nur drei Siege in 18 Partien, zwei mickrige Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Winterthur und die Entlassung von Cheftrainer Marco Schällibaum – die Grasshoppers haben eine schwierige erste Saisonhälfte hinter sich und befinden sich zum Jahreswechsel mitten im Abstiegskampf.
Auf diesen bereitet sich der Rekordmeister derzeit in einem Trainingslager in Sotogrande intensiv vor. «Wir haben zurückgeschaut und analysiert, was wir in der Rückrunde besser machen müssen», erklärt Nikolas Muci im Interview mit blue Sport. Der Stürmer zeigt sich überzeugt: Die Tage in Spanien können beim Tabellenvorletzten so einiges bewirken.
Zum einen herrschen in Sotogrande bessere Bedingungen, um hart und viel zu trainieren. Zum anderen aber wird der Teamgeist gestärkt. «Wir sind jetzt eine Woche alle zusammen. Wir können viel Teambuilding machen. Wir werden uns nach dem Trainingslager alle besser kennen», sagt Muci.
Es herrscht Umbruchstimmung
Denn bei GC gibt es derzeit viel Bewegung in der Personalpolitik. Unter Schällibaum-Nachfolger Tomas Oral spielen etwa Abubakar, Babunski, Ndicka und Mabil keine Rolle mehr und verlassen den Klub per sofort – genau wie Verteidiger Kristers Tobers. «Das ist normal im Fussball», sagt Muci auf die zahlreichen Abgänge angesprochen. «Schade, dass der eine oder andere Spiele gehen muss oder gegangen ist. Aber umso schöner, dass auch neue Spieler gekommen sind.»
Das Trainingslager bietet den Neuankömmlingen beste Voraussetzungen, sich zu integrieren. Schliesslich darf in Spanien auch der Spass nicht zu kurz kommen. «Wir hatten auch Momente, in denen wir Spass hatten und zusammen gelacht haben. Das ist das Wichtigste», findet der 21-Jährige. Denn: «Wenn man mit guter Laune auf den Platz geht und alle Bock auf Fussball haben, dann spielt man sicherlich besser.»