Im ersten Spiel unter der Leitung von Giorgio Contini fährt YB gegen den rumänischen Erstligisten Sepsi OSK Sf. Gheorghe einen klaren Sieg ein – und lässt sich dabei auch von einem kuriosen Fehlentscheid nicht stoppen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- YB trifft im ersten Spiel unter Giorgio Contini viermal und fährt gegen den rumänischen Klub Sepsi OSK Sf. Gheorghe einen klaren 4:1-Sieg ein.
- Aufsehen erregt dabei ein kurioser Schiedsrichterentscheid, der dem einzigen YB-Gegentreffer vorausgeht.
- Contini sagt nach dem geglückten Einstand: «Es hat mir gefallen, mit welcher Intensität und mit welchem Engagement wir gespielt und einige Sachen umgesetzt haben, die wir in den letzten Tagen trainiert haben.»
Im Trainingslager in der Türkei feiert Giorgio Contini im Testspiel gegen den rumänischen Klub Sepsi OSK Sf. Gheorghe einen gelungenen Einstand an der YB-Seitenlinie der Berner. Gleich mit 4:1 entscheiden die Berner die Partie gegen den Klub von Ex-Basler Dimitri Oberlin für sich. Dem einzigen Gegentor geht zudem ein kurioser Pfiff voraus.
In der 81. Minute trifft YB-Verteidiger Rhodri Smith in einem Zweikampf knapp ausserhalb des Berner Strafraums den Ball offenbar mit dem Arm. So lautet zumindest die Entscheidung des türkischen Unparteiischen, der zur grossen Überraschung aller sofort auf den Penaltypunkt zeigt.
«Die türkischen Spielleiter ‹verlegten› ein Handsvergehen kurzerhand in den Strafraum und entschieden auf Penalty, obwohl es eigentlich kein TV-Standbild gebraucht hätte, um zu erkennen, dass der besagte Zweikampf deutlich ausserhalb des Sechzehners stattgefunden hatte», ist etwa im YB-Matchbericht zu lesen.
Continis Auftrag erfüllt
Damit aber nicht genug. Marvin Keller pariert anschliessend den Penalty, bewegt sich dabei aber zu früh von der Torlinie, weshalb der Strafstoss wiederholt wird. Im zweiten Anlauf ist der YB-Goalie dann bezwungen.
Für Contini dürfte das aber bloss eine Randnotiz sein. «Es war eine Auflage ans Team gewesen, beide Halbzeiten zu gewinnen, was uns gelungen ist», sagt der YB-Coach nach der Partie und fügt an: «Es hat mir gefallen, mit welcher Intensität und mit welchem Engagement wir gespielt und einige Sachen umgesetzt haben, die wir in den letzten Tagen trainiert haben.»