Im Januar öffnet sich fast überall das Winter-Transferfenster. blue Sport vermeldet die wichtigsten Wechsel und serviert zudem brühwarme Gerüchte.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- blue Sport hält dich mit dem Transfer-Ticker auf dem Laufenden und präsentiert dir die heissesten Wechsel und Gerüchte.
-
Liveticker
-
Liveticker beendet
-
Christian Fassnacht kehrt zu YB zurück
Transfer-Hammer bei den Young Boys: Nach eineinhalb Jahren bei Norwich City kehrt Christian Fassnacht per sofort zu YB zurück. Die Berner und der 31-jährige Offensivspieler haben einen Vertrag über zweieinhalb Jahre bis Sommer 2027 unterzeichnet.
«Ich habe mir den Traum von einem Ausland-Engagement erfüllen können und werde die Zeit bei Norwich in sehr guter Erinnerung behalten, auch wenn ich in dieser Saison aus Verletzungsgründen zu weniger Einsätzen als erhofft gekommen bin. Mit vielen Leuten bei YB ist der Kontakt nie abgebrochen», wird Fassnacht in einer Medienmitteilung zitiert.
Und weiter: «Die sportliche Führung hat sich extrem um mich bemüht und mich darin bestärkt, dass es ein guter Zeitpunkt ist, um nach Hause zu kommen. Ich bin überzeugt, dass ich in meiner Fussballer-Karriere noch einige erfolgreiche Jahre vor mir habe, und werde alles daransetzen, dass YB wieder zu alter Stärke zurückfinden wird.»
-
Wayne Rooney nicht mehr Trainer von Plymouth
Der frühere englische Nationalspieler Wayne Rooney hat seinen Trainerposten beim englischen Zweitligisten Plymouth Argyle verloren. Man sei sich einig geworden, ab sofort getrennte Wege zu gehen, hiess es in einer Mitteilung auf der Internetseite des Championship-Clubs. Rooney hatte den Trainerposten erst im Mai übernommen. Plymouth steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz in der englischen Championship.
Als Spieler von grossem Erfolg gekrönt, wartet der 39-Jährige noch auf seinen Durchbruch als Trainer. Auch seinen vorigen Posten bei Birmingham City FC behielt er nur für kurze Zeit. Zuvor hatte er sich in den USA bei D.C. United und beim englischen Club Derby County als Trainer versucht – ebenfalls erfolglos.
-
Fonseca bestätigt im Auto sein Milan-Aus
Nach nicht einmal einem halben Jahr trennt sich der italienische Traditionsclub AC Mailand von Trainer Paulo Fonseca. Gegenüber Sky Sport Italia bestätigt der 51 Jahre alte Portugiese das vorzeitige Aus. «Ja, es stimmt», sagt er beim Verlassen des San Siro Stadions nach dem 1:1 am Sonntag gegen die AS Rom aus dem Auto heraus: «Ich habe alles getan, was ich konnte.»
In der Heimpartie hatte er zu allem Überfluss kurz vor der Pause auch noch eine Rote Karte bekommen. In der Tabelle liegt Milan als Achter sogar ausserhalb der internationalen Ränge. Fonseca hatte die Mannschaft zum 1. Juli übernommen. Mittlerweile hat auch der Klub das Aus des Portugiesen bestätigt.
Nachfolger soll unter anderem laut «La Gazzetta dello Sport» und «La Repubblica» Landsmann Sérgio Conceição werden. Der 50-Jährige spielte einst für Milans Stadtrivalen Inter Mailand und trainierte zuletzt sieben Jahre bis zum vergangenen Sommer den FC Porto.
-
Salah zweifelt an Liverpool-Verbleib: «Weit entfernt»
Mohamed Salah sorgt erneut für Spekulationen über seine Zukunft beim FC Liverpool. Nach dem 5:0-Sieg des Premier-League-Leaders gegen West Ham United am Sonntagabend äusserte der ägyptische Superstar Zweifel an einer Vertragsverlängerung. «Davon sind wir noch weit entfernt», erklärte der 32-Jährige, dessen aktueller Vertrag im Sommer ausläuft.
In dieser Saison präsentiert sich Salah in herausragender Form und war auch gegen die «Hammers» an drei Treffern direkt beteiligt. Dennoch könnte es sein letztes Jahr in Anfield sein, sollte keine Einigung erzielt werden. «Ich möchte nicht etwas in die Medien bringen und die Leute fangen an, Dinge zu sagen. Es hat sich nichts wirklich bewegt, aber im Moment konzentriere ich mich auf die Mannschaft und hoffentlich gewinnen wir die Premier League», so Salah.
-
Steffen Baumgart neuer Trainer von Union Berlin
Steffen Baumgart ist wie erwartet neuer Trainer von Union Berlin. Der Rostocker tritt die Nachfolge des am Freitag entlassenen Dänen Bo Svensson an. Der Anfang Januar 53 Jahre alt werdende Baumgart kehrt ein Jahr nach seiner Freistellung beim 1. FC Köln in die erste Bundesliga zurück. Baumgarts letzte Anstellung war nur von kurzer Dauer. Ende November war er seinen Posten beim Zweitligisten Hamburger SV nach neun Monaten bereits wieder los.
Das Engagement in Berlin kommt einer Rückkehr gleich. Baumgart spielte vom Sommer 2002 an für zwei Saisons beim damaligen Zweitligisten und erlangte bei den Fans der Eisernen Kultstatus. Zweimal wurde er zu Unions Fussballer des Jahres gewählt.
-
Breitenreiter wird wieder Hannover-Trainer
André Breitenreiter, der den FC Zürich 2022 zum Meistertitel gecoacht hat, soll Hannover in die Bundesliga zurückführen.
Der 51-jährige Deutsche übernimmt den Trainerposten des entlassenen Stefan Leitl. Zur Saisonmitte liegt Hannover in der 2. Bundesliga mit kleinem Rückstand auf die Aufstiegsränge auf dem 7. Platz.
Breitenreiter schaffte mit seinem Stammklub Hannover 2017 den Aufstieg in die Bundesliga. Später trainierte er sehr erfolgreich den FC Zürich sowie zuletzt weniger erfolgreich Hoffenheim und die Engländer von Huddersfield.
-
Zieht es Okafor in die Türkei?
Noah Okafor hat bei der AC Milan einen schweren Stand und kommt nicht über die Rolle als Ergänzungsspieler hinaus. Der Vertrag des Nati-Stürmers in Mailand läuft noch bis 2028, im Januar könnte aber ein Leihwechsel zum Thema werden. Gemäss dem türkischen Journalisten Kagan Dursun wurde Okafor dem Istanbuler Topklub Galatasaray auf Leihbasis angeboten.
Galatasaray will sich im Winter in der Offensive verstärken. Neben Okafor haben die Türken aber offenbar auch Christopher Nkunku, Georges Mikautadze und Randal Kolo Muani im Visier.
-
Noch mehr Stars: Guardiola sieht Shoppingtour als Lösung
Kann sich Manchester City aus der Krise kaufen? Die Rettung für die Citizens könnte der 1. Januar sein. Dann öffnet das Transferfenster. Und bei aller Brillanz von Guardiola war es in der Vergangenheit bei City Usus, auf Schwäche mit Transfers zu reagieren. Grossen Transfers. Schliesslich hat man mit der Herrscherfamilie in Abu Dhabi einen äusserst solventen Besitzer. «Natürlich müssen wir es versuchen», sagte der 53-Jährige. Man habe hinten Probleme und in der Mitte. Auch wenn das so eine Sache sei mit den Winter-Transfers.
-
De Jong-Berater dementiert Saudi-Arabien-Gerüchte
«Totaler Unsinn» sagt Ali Dursun, Berater von Frenkie de Jong, über Gerüchte eines Wechsels des Mittelfeldspielers nach Saudi-Arabien bei «Telegraaf». Die Gerüchte würden von de Jongs wahren Ambitionen ablenken. «Er möchte nur eines: Bei Barcelona glänzen, dem Klub den er liebt.»
-
Jonathan Tah soll sich für Barça-Wechsel entschieden haben
Der deutsche Nationalspieler Jonathan Tah steht laut eines Medienberichts vor einem Wechsel zum FC Barcelona. Demnach stehe der Entschluss des Innenverteidigers fest, im Sommer zu den Katalanen zu wechseln, berichtet die katalanische Fachzeitung «Mundo Deportivo». Der Vertrag des 28-Jährigen bei Bayer Leverkusen läuft am 30. Juni aus. Tah kann daher im nächsten Sommer ablösefrei wechseln.
Beim FC Barcelona, das vom ehemaligen Bundestrainer Hansi Flick trainiert wird, soll Tah laut des Berichts einen langjährigen Vertrag bis zum 30. Juni 2030 erhalten. Wie Barça soll sich auch der FC Bayern schon in der vergangenen Saison um den Abwehrspieler bemüht haben. Tah hatte nach einem gescheiterten Wechsel zum Ende der vergangenen Spielzeit betont, seinen Vertrag in Leverkusen nicht verlängern zu wollen.
-
Yverdon verpflichtet Paolo Tramezzani
Yverdon Sport hat den Nachfolger des entlassenen Alessandro Mangiarratti gefunden. Wie erwartet übernimmt Paolo Tramezzani den Trainerposten beim Zehnten der Super League, wie der Klub mitteilt.
Tramezzani unterschrieb mit den Waadtländern, die seit acht Spielen auf einen Sieg warten, einen bis in den nächsten Sommer befristeten Vertrag. In der Super League trainierte der 54-jährige Italiener bereits Lugano und den FC Sion. Mit den Wallisern stieg er 2023 nach der verlorenen Barrage in die Challenge League ab und musste den Klub verlassen. Zuletzt war er in Kroatien bei NK Istra tätig.
Mit Tramezzani wird die Mannschaft von Yverdon am 2. Januar ins zehntägige Trainingslager nach Portugal reisen. Das erste Pflichtspiel unter dem neuen Coach steht am 19. Januar beim FC Zürich an.
-
Pirmin Schwegler übernimmt Führungsposition in Frankfurt
Pirmin Schwegler kehrt als Leiter Profifussball zur Eintracht Frankfurt zurück. Der Innerschweizer, der von 2009 bis 2014 für den Bundesligisten spielte, übernimmt den Posten ab Anfang 2025.
«Er wird nah an der Mannschaft sein, viele Gespräche führen und den Jungs somit ein wichtiger Ansprechpartner sein», beschrieb Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche das Aufgabenprofil.
In der gleichen Funktion war der 37-jährige Schwegler bis letzten September für anderthalb Jahre bei Hoffenheim tätig.
-
Kololli vom FCB zu Sion
Der 32-jährige Offensivspieler Benjamin Kololli verlässt den FC Basel und schliesst sich per sofort dem FC Sion an. Bei den Wallisern unterzeichnet er einen bis Juni 2026 gültigen Vertrag.
Für Kololli ist es eine Rückkehr. Der 1992 in Aigle geborene kosovarische Nationalspieler wurde beim FC Sion ausgebildet und feierte 2013 für die Walliser sein Debüt in der Super League. Nach mehreren Stationen in der Schweiz zog es ihn vor drei Jahren nach Japan. In der letzten Winterpause schloss er sich dem FC Basel an, für den er seither 21 Partien absolvierte.
-
Union Berlin zieht die Reissleine und entlässt Svensson
Union Berlin reagiert auf die sportliche Krise und stellt Trainer Bo Svensson frei. Der Tabellen-Zwölfte der Bundesliga zieht nach neun sieglosen Partien in Serie die Reissleine.
Svensson war erst im Sommer zu den Köpenickern gestossen und hatte die Mannschaft nach dem umkämpften Klassenerhalt scheinbar wieder in die Erfolgsspur geführt. Nach dem achten Spieltag grüssten die «Eisernen» von Platz 4. Dann folgte jedoch der Absturz, der den 45-jährigen Dänen den Job kostete. Wer Svenssons Nachfolge an der Alten Försterei antreten wird, ist noch unklar.
-
Sporting trennt sich nach acht Spielen von Amorim-Nachfolger
Nach gerade mal ein paar Wochen muss João Pereira als Trainer von Sporting Lissabon wieder gehen. Einen Nachfolger hat der Meister auch schon.
Rui Borges ist neuer Trainer des portugiesischen Meisters Sporting Lissabon. Der 43-Jährige kommt für eine Ablöse von 4,1 Millionen Euro vom Liga-Rivalen Vitória Guimarães und ersetzt den bisherigen Sporting-Coach João Pereira, der nach gerade mal acht Spielen beurlaubt worden war. Borges erhält bei Sporting einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 plus Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr, wie der Club mitteilte.
Nachdem der bisherige Erfolgstrainer Rúben Amorim im November zu Manchester United gewechselt war, hatte Sporting zunächst auf Pereira gesetzt und ihn mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Nach enttäuschenden Ergebnissen trennte man sich aber nach wenigen Wochen wieder vom einstigen Coach der U23 des Vereins.
-
Am ersten Weihnachtstag: Valencia präsentiert neuen Trainer
Der FC Valencia hat seinen Fans am ersten Weihnachtstag einen neuen Trainer präsentiert. Carlos Corberán unterschrieb einen Vertrag bis 2027 und tritt die Nachfolge von Ruben Baraja an. Ermöglicht wird der Wechsel durch eine Ausstiegsklausel in Corberáns Vertrag als Coach des englischen Zweitligisten West Bromwich Albion, wie der FC Valencia mitteilte.
Für Corberán ist es eine Rückkehr in die Heimat, der 41-Jährige wurde in der Provinz Valencia geboren. Beim FC Valencia hatte er einst auch seine Trainerkarriere im Alter von 23 Jahren begonnen.
Der Traditionsclub belegt in der spanischen Liga aktuell nur den vorletzten Tabellenplatz, der Rückstand auf die Nicht-Abstiegsränge beträgt bereits vier Punkte. Die Krise hatte zur Entlassung von Baraja geführt, der aufgrund seiner grossen Erfolge als Spieler im Verein Heldenstatus geniesst.
-
Bayerns Jamal Musiala äussert sich zum Vertragspoker
Jamal Musiala wünscht sich im Poker um eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern einen guten Ausgang für beide Seiten. «Hoffen wir's! Die Gespräche laufen, mehr kann ich dazu nicht sagen», äusserte sich der 21 Jahre alte Offensivstar in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung» zu seiner Zukunft beim deutschen Rekordmeister. Musialas aktueller Vertrag in München gilt noch bis Sommer 2026.
Nach Wunsch von Sportvorstand Max Eberl soll Musiala das Gesicht des FC Bayern werden. «Das ist eine Ehre, Bayern ist einer der grössten Clubs der Welt», sagte Musiala dazu. «Für mich geht es darum, Spass zu haben, zu arbeiten, weiter besser zu werden, hoffentlich Spiele und Titel zu gewinnen, aber mir auch nicht zu viel Druck zu machen.»
-
Uli Forte neuer Trainer des FC Winterthur
Uli Forte wird neuer Trainer des Super-League-Schlusslichts Winterthur. Davor löst der Zürcher seinen Vertrag bei Neuchâtel Xamax in der Challenge League auf.
An Heiligabend gab Xamax die Auflösung des Vertrags mit Forte im gegenseitigen Einvernehmen bekannt, während der FC Winterthur dessen Zuzug auf seiner Website vermeldete.
Winterthur hatte sich vergangene Woche wegen der schlechten Resultate von seinem Cheftrainer Ognjen Zaric getrennt. Nun soll der 50-jährige Forte den Ligaerhalt sicherstellen. Er unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2026. Das Tabellen-Schlusslicht weist zwei Punkte Rückstand auf die Grasshoppers und deren vier auf Yverdon auf.
Forte verfügt über viel Erfahrung im Schweizer Spitzenfussball und führte unter anderem den FC Zürich und GC zum Cupsieg. Bei Xamax stieg er im April 2023 als «Feuerwehrmann» ein und führte die Neuenburger vom letzten Platz zum Ligaerhalt. Gleiches soll ihm nun eine Stufe höher in Winterthur gelingen. «Wir sind überzeugt, dass wir mit Uli Forte den richtigen Mann für unsere Ziele gefunden haben», lässt sich FCW-Sportchef Oliver Kaiser zitieren.
Xamax, das in der Challenge League den 6. Platz belegt, hat auch bereits einen Nachfolger für Forte. Wie in den letzten Tagen spekuliert worden war, übernimmt der 47-jährige Franzose Anthony Braizat. Er war zuletzt von Mai 2022 bis November 2023 Trainer bei Stade Lausanne-Ouchy, das er in die Super League führte, dort aber nach dreizehn Spielen gehen musste.
-
Lugano holt weiteren Stürmer aus Chicago
Der FC Lugano verstärkt sich mit einem weiteren Stürmer vom Partnerklub Chicago Fire. Der griechische Junioren-Internationale
stösst in der Winterpause auf Leihbasis zu den Tessinern, wie der Klub bekannt gab.
Der 20-jährige Mittelstürmer entstammt der Juniorenabteilung von PAOK Thessaloniki. Er wechselte Anfang 2023 in die USA. In zwei Saisons für Chicago Fire betritt Koutsias 57 Partien in der Major League Soccer und erzielte dabei fünf Tore.
Der Leihvertrag läuft bis Ende 2025. Danach besitzt Lugano eine Kaufoption.
-
Steven Zuber wechselt zum FC Zürich
Steven Zuber kehrt nach elf Jahren in die Super League zurück. Der 56-fache Schweizer Nationalspieler unterschreibt beim FC Zürich einen bis 2026 datierten Vertrag.
Zuber spielte nach mehreren Stationen in Deutschland seit zwei Jahren bei AEK Athen. Mit dem griechischen Verein gewann er 2023 das Double. In dieser Saison kam der 33-jährige Offensivspieler nur zu fünf Einsätzen, zuletzt stand er nicht mehr im Kader.
Zuber löste seinen bis Sommer 2025 gültigen Vertrag vorzeitig auf und schliesst sich nun dem FCZ an, wo sein ehemaliger Berater Milos Malenovic als Sportchef fungiert. Pikant: Zuber stammt aus dem Nachwuchs der Grasshoppers und lief 146 Mal für den Stadtrivalen auf, ehe es ihn 2013 zu ZSKA Moskau zog.