Lugano-Verteidiger Albian Hajdari erlebt gegen YB nach wenigen Minuten eine Schrecksekunde und verrät nach der Partie im Interview mit blue Sport, dass er in der Pause mit mehreren Stichen genäht werden musste.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der FC Lugano unterliegt den Young Boys am 14. Spieltag der Super League mit 1:2 und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze.
- Albian Hajdari erlebt schon nach wenigen Minuten eine Schrecksekunde, als er mit YBs Cheikh Niasse zusammenprallt und am Kopf blutet. Die Wunde muss in der Pause mit mehreren Stichen genäht werden.
- Dennoch kann Hajdari die Partie fertig spielen – und adressiert nach dem Schlusspfiff Gegenspieler Niasse: «Ich habe gesehen, dass er in der Halbzeit raus ist. Ich wünsche ihm weiterhin gute Besserung.»
Kaum ist die Partie zwischen YB und dem FC Lugano angepfiffen, da prallen Albian Hajdari und Cheikh Niasse in einem Luftduell heftig mit den Köpfen zusammen und bleiben anschliessend am Boden liegen. Nach minutenlanger Pflege und einem fairen Handshake kann das Duo weiterspielen – allerdings nur vorerst.
Niasse erscheint nach der Pause nicht mehr auf dem Rasen. «Ich habe gesehen, dass er in der Halbzeit raus ist. Ich wünsche ihm weiterhin gute Besserung», sagt Gegenspieler Hajdari, als er mit Turban zum Interview bei blue Sport erscheint und erzählt: «Ich musste in der Pause drei oder vier Stiche machen, weil die Wunde gross war.»
Hajdari beisst aber auf die Zähne und kann die Partie zu Ende spielen. Da soll noch einer sagen, Fussballer seien Weicheier. «Viele sagen oder behaupten das. Aber der Kopf ist halt immer gefährlich», weiss der 21-Jährige, der wohl glücklicherweise mit dem Schrecken davongekommen ist. Denn so steht einem möglichen Nati-Debüt in den kommenden Tagen nichts mehr im Weg.