Nur noch wenige Tage, bis die Fussball-WM in Katar losgeht. Hier halten wir dich über tagesaktuelle Ereignisse rund um das Grossereignis auf dem Laufenden.
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Sadio Mané verpasst die WM
Der Senegal muss an der WM in Katar auf Sadio Mané verzichten. Der Stürmer des FC Bayern München hat sich eine Verletzung am rechten Wadenbein zugezogen und fällt für das Turnier aus.
Die MRT-Untersuchung habe gezeigt, dass sich Mané nicht so schnell von der Verletzung erhole, wie man sich das erwünscht habe, sagte der Arzt der Nationalmannschaft, Manuel Afonso, in einem auf dem Twitter-Account des Senegal veröffentlichten Video.
Der 30-Jährige, der in diesem Jahr hinter Karim Benzema den zweiten Platz beim Ballon d'Or belegte, hatte sich am 8. November im Spiel gegen Werder Bremen verletzt. Bis zuletzt hatte das Nationalteam auf einen Einsatz seines Aushängeschilds gehofft.
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Gonzalez muss ebenfalls passen
Auch Argentinien-Trainer Lionel Scaloni hat seinen 26-köpfigen Kader kurz dem Beginn der WM noch mal verändern müssen. Offensivspieler Nicolas Gonzalez verletzte sich im Training. Wie der argentinische Verband am Donnerstag mitteilte, erlitt der Fiorentina-Profi eine Muskelverletzung und steht in Katar nicht zur Verfügung. Für Gonzalez nominierte Trainer Scaloni Angel Correa von Atlético Madrid nach.
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Klopp: «System der FIFA stinkt»
Jürgen Klopp wird sich trotz aller Kritik Spiele WM in Katar anschauen. Auch, weil dort einige seiner Spieler des FC Liverpool im Einsatz sind. «Ich werde meinen Tagesablauf nicht nach Fussball richten und auch ein paar Tage Urlaub machen. Wenn ich Zeit habe, gucke ich Spiele und wenn nicht, dann nicht», sagte Klopp im Podcast «Ball You Need Is Love».
Er werfe Katar gar nicht vor, dass es die WM austragen wolle. «Aber man muss einfach dann sagen, alles gut und schön, versteh ich Freunde, macht Turniere, spielt Tennis, macht Formel-1-Rennen, aber die Fussball-Weltmeisterschaft – das geht nicht, sorry!» Schon bei der WM-Vergabe seien Dinge wie die schwierige Menschenrechtssituation und der ungünstige Zeitpunkt («So viele Verletzte vor einer WM gab es wohl noch nie») klar gewesen.
«Es ist eine Katastrophe. Dass es nicht geht unter unserer normalen Sichtweise, war vollkommen klar, und trotzdem ist es passiert.» Er verstehe nicht, dass jetzt «mit dem Ding» Schlagzeilen kreiert werden und nicht das eigentliche Problem angegangen wird. «Und da stinkt das System. Seitdem hat sich die FIFA fast gar nicht verändert. Nur der Kopf hat sich verändert. Infantino sagt, das wird die beste WM aller Zeiten, na herzlichen Glückwunsch», sagte Klopp sarkastisch mit Blick auf Aussagen des Weltverbandspräsidenten Gianni Infantino.
Zugleich nahm der Trainer die Spieler in Schutz, die vor dem am Sonntag beginnenden Turnier (bis 18. Dezember) immer wieder Stellung beziehen sollen zur umstrittenen Menschenrechtslage in dem Emirat. «Mich stört, dass die Spieler in eine Situation gebracht werden, in der sie ständig so politisch total korrekt sein müssen. Es gibt genügend Menschen auf dem Planeten, die darüber reden können, und das sollen sie auch machen», meinte Klopp.
Vor zwölf Jahren, als «der Schlamassel» passiert sei, seien die Spieler noch Kinder gewesen und «die wussten nicht, dass sie mit der WM mal was zu tun haben. Jetzt sollen sie sagen, ja, ich stehe für das ein, ich stehe für das ein. Die sollen Fussball spielen, den besten, den sie können. Alle anderen können sich gerne darüber unterhalten. Aber das wird ja nichts ändern, das führt zu immer mehr Missverständnissen.»
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«Diese Leistung der Nati ist nicht WM-tauglich»
Im ersten und letzten Testspiel vor der WM verliert die Nati gegen Ghana 0:2. blue Sport Kommentator Beat Signer findet ehrliche Worte für die Niederlage der Schweizer.
Das Resultat ist nebensächlich, doch wer hat überzeugt und wer fiel durch? Hier geht's zu den Nati-Noten zum Spiel gegen Ghana.
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Wales verschiebt Training wegen Hitze
Die Nationalmannschaft von Wales hat schon vor WM-Turnierbeginn auf die grosse Hitze in Katar reagiert. Statt um 13.30 Uhr Ortszeit und damit in der Mittagshitze zu trainieren, sollen Gareth Bale und Co. nun um 16.00 Uhr am Nachmittag ihre Einheiten absolvieren. «Hoffentlich wird es dann etwas kühler. Wir schwitzen ja schon, wenn wir nur um das Hotel herumgehen», sagte Offensivspieler Mark Harris. Spätestens im zweiten Gruppenspiel gegen Iran, das um 13.00 Uhr Ortszeit angepfiffen wird, wird der EM-Halbfinalist von 2016 der Mittagshitze nicht mehr entkommen.
«Wir kennen diese Hitze nicht», fügte Harris an. Er sei sich nicht sicher, ob es während der Spiele Trinkpausen geben werde. «Das würde helfen», stellte der Stürmer klar. Die WM 2022 war ursprünglich für Sommer ausgeschrieben und wurde dann wegen der grossen Hitze in dem Emirat in den Winter verlegt. Die Stadien werden zusätzlich heruntergekühlt. Das Finale des WM-Turniers (20. November bis 18. Dezember) steigt am vierten Advent.
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Badstuber kritisiert WM-Vergabe scharf
Für den deuschen Ex-Nationalspieler Holger Badstuber ist die WM-Vergabe nach Katar «definitiv ein Fehler». Nun gelte es aber, «diese Plattform zu nutzen und bei jeder Gelegenheit auf den Wert von Menschenrechten aufmerksam zu machen. Sie sind unser höchstes Gut. Das müssen wir verteidigen und ansprechen, so oft es geht», sagte der 33-Jährige, der Experte als für Eurosport, tätig sein wird, in einer Mitteilung des Senders am Donnerstag.
Einen positiven Aspekt kann Badstuber der WM zur Adventszeit in der Wüste abgewinnen. «So unwirklich es klingen mag, aber in Katar herrschen jetzt ideale Wetter-Bedingungen für Fussballer, die ein Turnier auf höchstem Niveau ermöglichen», sagte der einstige Abwehrspieler.
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Ramon Vega will FIFA-Präsident werden
Alles guten Dinge sind drei? Am Mittwoch verkündete Ramon Vega via Twitter, dass er für das Fifa-Präsidium kandidieren wird. Der frühere Nati-Spieler will bei der nächsten Wahl den Sitz von Giani Infantino angreifen. Bereits 2019 wollte Vega Chef der Fifa werden, doch eine Kandidatur kam nicht zustande. Wann die Wahl nächstes Jahr stattfindet, ist noch nicht bekannt.
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Die Nati verliert den Test gegen Ghana 0:2
Die Schweizer Nati bezieht im einzigen Testspiel vor der WM gegen Ghana eine 0:2-Niederlage. Hier geht's zum Spielbericht.
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«Three Lions» laden Gastarbeiter ins Training ein
Die englische Nationalmannschaft lädt wenige Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft in Katar Gastarbeiter zu sich ins Trainingscamp ein. Dies teilten die «Three Lions» mit. Bei dem Besuch der Arbeiter an diesem Donnerstag will der Verband Möglichkeiten für Fotos und Videos anbieten. Das Emirat steht für seinen Umgang mit Menschenrechtsfragen und die Behandlung von Gastarbeitern schwer in der Kritik. Das Team um Kapitän Harry Kane gilt als politisch engagiert. Kane wird in Katar wie Deutschlands Spielführer Manuel Neuer die Kapitänsbinde mit dem Schriftzug «One Love» tragen.
Nationaltrainer Gareth Southgate hält es zudem für möglich, dass seine Spieler vor Anpfiff der WM-Partien auf dem Rasen knien werden, um damit ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. «Diese Diskussion werden wir im Camp führen. Ich unterstütze alles, was sie wollen. Ich habe einen Standpunkt, aber ich will sie nicht zu sehr beeinflussen. Es ist wichtig, dass sie eine eigene Stimme haben», sagte der 52 Jahre alte Southgate bei der Nominierung vor einer Woche. England trifft in der WM-Gruppe B auf Iran, die USA und Wales.
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Sommer steht gegen Ghana in der Start-Elf
Nach überstandener Knöchelverletzung gibt Nati-Goalie Yann Sommer gegen Ghana sein Comeback zwischen den Pfosten. Ausserdem kommt Eray Cömert in der Innenverteidigung zum Zug, Vargas bekommt den Vorzug gegenüber Okafor in der Offensive.
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Neymar stichelt gegen Mbappé: «Hat noch viel zu lernen»
In Paris kommen Neymar und Kylian Mbappé inzwischen klar zusammen. In französischen Medien ist von einem «kalten Frieden» die Rede. An der WM allerdings könnten sich die beiden Weltstars als Gegner gegenüberstehen. Der Brasilianer nimmt das auch direkt zum Anlass, um wieder einmal gegen seinen Teamkollegen auszuteilen: «Kylian ist ein junger Spieler, der sich weiterentwickelt und sein Potenzial zeigt, aber noch viel zu lernen hat.» Immerhin sei es für Neymar trotzdem eine Ehre, in einem Team mit ihm und Messi zu spielen. «Es ist immer toll, an der Seite der Großen zu spielen, das habe ich immer bevorzugt, weil die Gewinnchancen höher sind.»
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Portugals Trainer nimmt Ronaldo in Schutz
Portugals Nationaltrainer Fernando Santos hat Cristiano Ronaldo nach dessen auch daheim in Portugal viel kritisierten jüngsten Fernseh-Interview in Schutz genommen. «Es ist ein sehr persönliches Interview, das muss respektiert werden. Es geht hier um Toleranz», erklärte der Coach des WM-Teilnehmers am Mittwoch vor Journalisten in Lissabon. Ronaldo sei ja ein «freier» Mensch.
Im Gespräch mit dem britischen Moderator Piers Morgan hatte Ronaldo diese Woche seinen Klub Manchester United scharf kritisiert, dem Trainer Erik ten Haag «Verrat» vorgeworfen und auch gegen aktuelle und frühere Mitspieler wie Wayne Rooney und Gary Neville ausgeteilt.
Die Aussagen sorgten nicht nur in England für Verwunderung und Unmut. Ronaldo wurde auch von portugiesischen Medien kritisiert. Diese sprachen unter anderem von einem «Eigentor» des 37-Jährigen, das auch Unruhe in die WM-Vorbereitung der Seleção bringe.
Santos bestritt das allerdings energisch. Ronaldos Interview sei im Kreise der Nationalmannschaft «überhaupt kein Thema», beteuerte er. «Wie (Nationalspieler) João Mário gestern sagte: Vier oder fünf Fragen sind auf unseren Pressekonferenzen immer zu Cristiano. Das (Interview) hat aber überhaupt nichts mit uns zu tun, gar nichts, null. Er hat zu der Nationalmannschaft nichts gesagt. Hier hat niemand dieses Thema kommentiert.»
Beim letzten WM-Testspiel der Portugiesen am Donnerstag gegen Nigeria im Alvalade-Stadion in Lissabon wird Ronaldo nicht mit von der Partie sein, wie der Trainer mitteilte.
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Messi mit Argentinien auf Rekordkurs
Angeführt von Kapitän Lionel Messi hat Titel-Mitfavorit Argentinien das letzte Testspiel vor der WM klar gewonnen. Die Albiceleste ist nach dem 5:0 (4:0) am Mittwoch in Abu Dhabi gegen die Vereinigten Arabischen Emirate seit 36 Spielen ungeschlagen. Mit einer weiteren Partie ohne Niederlage würden die Argentinier den Rekord von 37 ungeschlagenen Spielen in Folge von Italien einstellen.
Die Squadra Azzurra, die nicht die Qualifikation für die WM-Endrunde in Katar geschafft hatte, war von Oktober 2018 an rund drei Jahre ungeschlagen geblieben. Die Argentinier kassierten ihre bis dato letzte Niederlage im Juli 2019.
Gegen die Vereinigten Arabischen Emirate, trainiert vom Argentinier Rodolfo Arruabarrena, gelang Julian Alvarez auf Vorlage von Messi die Führung in der 17. Minute, Angel di Maria (25./36.) mit einem sehenswerten Doppelpack und Messi (44.) mit einem Rechtsschuss in den Winkel erhöhten vor der Pause. Danach traf noch Joaquín Correa (60.). Die Argentinier treten bei ihrem WM-Auftakt am 22. November gegen Saudi-Arabien an, weitere Gruppengegner sind Mexiko und Polen.
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Neymar zaubert im Training
Im Training der Brasilianer lässt eine Drohne den Ball aus 35 Metern auf den Rasen fallen. Neymars kontrollierte Ballannahme beeindruckt auch die Teamkollegen.
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Erling Haaland verrät seine WM-Favoriten
Der Star-Stürmer von Manchester City hat sich mit Norwegen nicht für die WM qualifiziert. Wie er die Winterpause verbringt und wer seine Favoriten auf den Titel sind, verrät er im Interview.
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Hat Ghana die WM-Trikots zu Hause vergessen?
Auf Twitter stellen sich momentan zahlreiche Fussball-Fans die gleiche Frage: Hat Ghana, der Nati-Testspielgegner vom Donnerstag, tatsächlich die Trikots zu Hause vergessen? Das teilte zumindest der ghanaische Journalist Frank Darkwah am Dienstag mit: «Gemäss Berichten hat der Materialwart der Black Stars die Trikots aus Versehen in Ghana gelassen.»
Ausrüster Puma hat inzwischen aber reagiert und versichert, dass sie das Team rechtzeitig mit einer neuen Kollektion beliefern werden. Ob das alles schon immer so geplant war oder dem Materialwart tatsächlich ein Fauxpas unterlaufen ist, ist aktuell noch nicht abschliessend geklärt.
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Kramaric schiesst Kroatien zum Sieg
Dank eines Treffers des eingewechselten Bundesliga-Stürmers Andrej Kramaric hat Kroatien das letzte Testspiel vor Beginn der Fussball-WM in Katar gewonnen. Der Angreifer der TSG 1899 Hoffenheim schoss am Mittwoch gegen Saudi-Arabien in der 82. Minute den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg.
Allerdings tat sich das Team um Mittelfeld-Star Luka Modric bei der Partie in der saudischen Hauptstadt Riad lange Zeit schwer. Der Aussenseiter, der ebenfalls bei der WM dabei ist, vergab in der zweiten Halbzeit zwei grosse Chancen. Modric selbst wurde erst in der 65. Minute eingewechselt.
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Stirnrunzeln wegen Frankreichs Verzicht auf One-Love-Binde
Die Kapitäne vieler Nationalmannschaften wollen bei der WM in Katar mit einer bunten Armbinde ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt setzen. Frankreichs Kapitän verzichtet darauf.
Mit einer mehrfarbigen One-Love-Kapitänsbinde wollen Manuel Neuer und die Kapitäne anderer Nationalteams in Katar ein Zeichen für Vielfalt und Menschenrechte setzen. Für Gesprächsstoff sorgt nun, dass ausgerechnet Frankreich als Land der Freiheit ausschert und auf die Binde bei der Fussball-WM verzichten will. Nein, er werde die Binde nicht tragen, er habe sich dazu klar geäussert, betonte Frankreichs Kapitän Hugo Lloris am Dienstag.
Er wolle das Gastgeberland respektieren und stelle sich hinter den Präsidenten des französischen Fussballverbandes (FFF), Noël Le Graët, der sich gegen die Binde ausgesprochen habe, hatte er schon am Vorabend erläutert. «Wenn man Ausländer in Frankreich aufnimmt, möchte man, dass sie sich an unsere Regeln halten und unsere Kultur respektieren. Das werde ich auch tun, wenn ich nach Katar gehe. Man kann damit nicht einverstanden sein, aber ich werde Respekt zeigen», sagte Lloris auf einer Pressekonferenz.
Trotz des Verzichts auf die One-Love-Binde positionierte sich die französische Nationalmannschaft am Dienstag klar für die Achtung der Menschenrechte und gegen jegliche Form von Diskriminierung. In einem offenen Brief kündigten die «Bleus» an, den Einsatz von Nichtregierungsorganisationen für die Menschenrechte finanziell zu unterstützen. «Wir sind uns auch bewusst, dass der Fussball eine Verantwortung trägt, um sicherzustellen, dass die Menschenrechte wie auch unsere Umwelt respektiert werden, und dass jeder von uns seinen Teil dazu beitragen muss», hiess es in dem Schreiben.
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Welches WM-Maskottchen bist du?
Die Vorberichterstattung zur WM ist von vielen Negativ-Meldungen, Boykott-Aufrufen und ähnlichem geprägt. Deshalb hier mal ein lockeres Quiz zur Abwechslung.
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Dänisches TV-Team von Security bedrängt
Während einer Live-Reportage des Journalisten Rasmus Tantholdt tauchten Sicherheitskräfte auf und versuchten, den Dreh zu behindern, obwohl das Team gültige Akkreditierungen und eine Genehmigung hatte.
In dem Video hört man den Journalisten sagen: «Sie haben die ganze Welt eingeladen, hierherzukommen, warum können wir hier nicht filmen? Es ist ein öffentlicher Platz.» Weiter sagte Tantholdt: «Du kannst die Kamera kaputt machen, willst du sie kaputt machen? Sie drohen uns, indem Sie die Kamera zerschlagen?»
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So hausen die Fans an der WM
In Katar glänzt kurz vor dem WM-Auftakt alles im rechten Licht. Alles? Die Zelte der Fans sind allem Anschein nach doch nicht ganz so luxuriös, wie sich Fussball-Begeisterte das wohl gewünscht hätten. Oder wie beurteilst du die Zelt-Behausung?
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Katar wirft EU Arroganz und Doppelmoral vor
Kurz vor dem WM-Start nehmen die Spannungen zwischen dem Gastgeberland Katar und der EU weiter zu. Die Ausrichter werfen den Europäern Arroganz und Doppelmoral vor.
Arbeitsminister Ali bin Smaikh Al Marri verurteilt im EU-Parlament die «ständigen Negativmeldungen» aufs Schärfste: «Ich weise Hassreden und systematischen Rassismus gegenüber dem katarischen Volk aufs Schärfste zurück», sagt er in seiner Rede und bezeichnet diese im Weiteren auch als «sehr arrogant».
Er bezichtigt die EU und insbesondere Deutschland ausserdem der Doppelmoral: «Auf der einen Seite wird die deutsche Bevölkerung durch Regierungspolitiker falsch informiert, auf der anderen hat die Regierung kein Problem mit uns, wenn es um Energiepartnerschaften oder um Investitionen geht.»
Die ganze Story zu den angespannten Verhältnissen liest du hier. -
Randal Kolo Muani ersetzt Christopher Nkunku
Frankfurts Randal Kolo Muani wurde von Didier Deschamps für die anstehende Weltmeisterschaft in Katar nachnominiert. Das bestätigte der französische Verband über die sozialen Netzwerke.
Nkunku hatte sich im Training verletzt und wird nicht am Turnier teilnehmen können.