Wandern mit Petra Gössi«Der politische Stillstand in Wahljahren stört mich»
Von Anna Kappeler
14.6.2021
FDP-Parteipräsidentin Petra Gössi hat in diesem Wahljahr so viele Schlagzeilen gemacht wie niemand sonst an einer Parteispitze. Auf einer Wanderung trotzt sie dem Regen und sagt, warum die von ihr bestimmte Klima-Wende das einzig Richtige sei.
Manchmal sind es vordergründig lapidare Sätze, die hängen bleiben. Etwa dieser der FDP-Präsidentin: «Ich bin einfach Petra Gössi. Punkt.» Es ist ihre Antwort auf die Frage, wie sie lieber genannt werden möchte statt Klima-Gössi. Dies, weil die Chefin ihrer Partei quasi im Alleingang eine grüne Wende verordnet hat.
Am Tag der Wanderung regnet es gefühlt nur einmal. Nämlich ununterbrochen. Der spontane Versuch, einen anderen Termin zu finden, scheitert an der vollen Agenda. Gössi ist im Wahlkampf-Endspurt, hat bis zu den Wahlen am 20. Oktober keinen einzigen freien Abend mehr, wie sie sagt. «In jüngeren Jahren hätte mich das belastet. Inzwischen trage ich es mit Fassung, die Zeit dahin ist absehbar.»
Ausgerüstet mit Regenjacke geht es also los. Vor Ort dann unerwartetes Wetterglück. Bei der Ankunft an der Talstation der Rotenflue-Luftseilbahn in Rickenbach ob Schwyz hellt es auf, sogar der imposante Grosse Mythen taucht aus dem Nebel auf. Gössi, in farbigen Outdoor-Kleidern, strahlt beim Anblick des Berges.
Vielsagend ist die «Ich bin einfach Petra Gössi»-Aussage auch aus einem zweiten Grund. Die Schwyzer Nationalrätin schirmt ihr Privatleben ab wie sonst kaum jemand in der nationalen Politik. «Privat ist privat», wiederholt Gössi darauf angesprochen den Satz, der auch auf ihrer Webseite steht. Sie sei als Person typisch schweizerisch und wohl ziemlich durchschnittlich. «Bei mir zuhause steht im Bad ein Brünneli wie in anderen Haushalten auch. Ich weiss wirklich nicht, was daran interessant sein soll.»
Wandern mit FDP-Chefin Petra Gössi
Petra Gössi, Parteipräsidentin der FDP, in der Luftseilbahn hinauf auf die Rotenflue.
Bild: Patrick Hürlimann
Petra Gössi über Liberalismus: «Der Staat gibt den Rahmen vor. Doch innerhalb dieses Rahmens muss ich mich schon selber bewegen.»
Bild: Patrick Hürlimann
Der Weg ist nass und bis auf FDP-Chefin Petra Gössi hat es keine anderen Wanderer.
Bild: Patrick Hürlimann
Joggen auch einmal bei Regen macht Petra Gössi nichts aus, sagt sie auf der Wanderung.
Bild: Patrick Hürlimann
Die FDP-Präsidentin Petra Gössi und die «Bluewin»-Reporterin Anna Kappeler trotzen dem Regenwetter.
Bild: Patrick Hürlimann
Petra Gössi: «Wir haben nur eine Erde, also müssen wir diese schützen. Was soll daran nicht liberal sein?»
Bild: Patrick Hürlimann
Petra Gössis Rezept als Parteipräsidentin? «Mit allen reden, ihnen zuhören, und zwar ohne Vorurteile im Kopf.»
Bild: Patrick Hürlimann
Wandern mit FDP-Chefin Petra Gössi
Petra Gössi, Parteipräsidentin der FDP, in der Luftseilbahn hinauf auf die Rotenflue.
Bild: Patrick Hürlimann
Petra Gössi über Liberalismus: «Der Staat gibt den Rahmen vor. Doch innerhalb dieses Rahmens muss ich mich schon selber bewegen.»
Bild: Patrick Hürlimann
Der Weg ist nass und bis auf FDP-Chefin Petra Gössi hat es keine anderen Wanderer.
Bild: Patrick Hürlimann
Joggen auch einmal bei Regen macht Petra Gössi nichts aus, sagt sie auf der Wanderung.
Bild: Patrick Hürlimann
Die FDP-Präsidentin Petra Gössi und die «Bluewin»-Reporterin Anna Kappeler trotzen dem Regenwetter.
Bild: Patrick Hürlimann
Petra Gössi: «Wir haben nur eine Erde, also müssen wir diese schützen. Was soll daran nicht liberal sein?»
Bild: Patrick Hürlimann
Petra Gössis Rezept als Parteipräsidentin? «Mit allen reden, ihnen zuhören, und zwar ohne Vorurteile im Kopf.»
Bild: Patrick Hürlimann
Beim Wandern, insbesondere im Regen, geht es allerdings kaum ohne etwas Persönliches. Und so erzählt Gössi dann doch von sich, etwa davon, dass sie zweimal durch die Anwaltsprüfungen gerasselt sei. Also entschied sie sich, ihrem damaligen Freund, einem Koch, in der Küche zu helfen. «Da habe ich jeweils unter grossem zeitlichen Druck und zusammen mit den verschiedensten Nationen Rüebli geschält und Kartoffeln gerüstet.»
Hektisch sei das gewesen, der Ton rau, doch nach erfolgreicher und gemeinsamer Arbeit seien die Meinungsverschiedenheiten vergessen gewesen. «Dort lernte ich, was arbeiten heisst.» Davon profitiere sie heute als Politikerin.
Ein Freisinn mit staatlichen Abgaben?
Vom Privaten zurück zur Politik. Noch im Dezember hat die FDP das CO2-Gesetz im Nationalrat zusammen mit der SVP so abgeschwächt, dass die Linke es in der Schlussabstimmung versenkte. Im Februar dann die Wende: Gössi kündigte in einem Interview eine freisinnige Klima-Wende an. In nur vier Monaten führte sie eine Mitgliederbefragung durch, die an der Delegiertenversammlung im Juni von der Basis nicht nur bestätigt, sondern mit Massnahmen wie einer Flugticketabgabe sogar noch verschärft wurde. Ein Erfolg für Gössi. Aber einer, der Fragen aufwirft. Ein Freisinn, der plötzlich für staatliche Abgaben beim Fliegen und beim Autofahren ist, wie geht das mit liberalen Grundsätzen zusammen?
Gössi hat keine Freude an der Frage. Dass sich die Medien auf «Details» wie die Flugticketabgabe stürzen, statt sich mit der gesamten Umweltpolitik des Freisinns auseinanderzusetzen, nervt sie. «Wir haben nur eine Erde, also müssen wir diese schützen. Was soll daran nicht liberal sein?» Gössi betont, dass ihre Umweltpolitik vor allem auf die Eigenverantwortung und auf Investitionen in Innovationen setzt. «Erst wo die Eigenverantwortung nicht reicht, braucht es Lenkungsmassnahmen.»
Falsch wäre es laut Gössi, «als FDP keine Antworten zu liefern auf das Thema, das die Leute beschäftigt». Sie betont: «Der Freisinn hat eine ökologische DNA.» Bereits 1913 habe FDP-Bundesrat Ludwig Forrer in Bern die erste Weltnaturschutzkonferenz eröffnet. «Aber zugegeben, wir haben unser grünes Erbe in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt.»
Oben bei der Rotenflue-Bergstation schweift der Blick von der Aussichtsplattform über Vierwaldstätter- und Lauerzersee bis zu den Voralpen mit Stanserhorn und Pilatus. Und natürlich zur Rigi, Gössis Hausberg, an deren Fuss in Küssnacht sie wohnt. Ihr haben es besonders der Grosse und der Kleine Mythen angetan. Beide hat sie schon erwandert. «Die beeindrucken mich in ihrer Schroffheit. Sie sind für mich Heimat.»
Später bleibt Gössi plötzlich auf dem Wanderweg stehen, blickt sich kurz um, zeigt auf eine vertrocknete Baumgruppe. «Sehen Sie, ich muss nicht einmal mehr lange suchen, bis die Spuren der heissen Sommer und der Trockenheit offensichtlich sind.» Jetzt müsse man handeln, das sei ihr eine Herzensangelegenheit.
Eine Neupositionierung in einem Wahljahr, da gibt’s den Vorwurf, das sei reines Wahlkalkül, von politischen Gegnern gratis dazu. Gössi hört das oft, wahrer werde die Behauptung dadurch nicht. «Ich hätte die Klimapolitik gern früher wieder auf unsere Agenda gesetzt, nicht erst im Wahljahr.» Aber die beiden ausserordentlichen Bundesratswahlen von Ignazio Cassis 2017 und Karin Keller-Sutter letztes Jahr «stemmt man nicht mit links». Die Kapazitäten einer Partei seien beschränkt. Und es könne doch nichts sein, dass man sich nicht mehr bewegen dürfe, nur weil Wahljahr sei. «Der politische Stillstand in Wahljahren stört mich.»
Durch ihre Besuche bei Parteisektionen quer durchs Land habe sie gemerkt, dass sich die Basis in der Umweltfrage neu positioniert habe. «Da sich das mit meiner persönlichen Überzeugung deckt, handelte ich. Ich bin nicht risikoscheu.» Wer nicht mit Niederlagen umgehen könne, bewege nichts. «Ich bin in der Politik, um etwas zu bewegen.»
Da die FDP bis anhin vor allem Papier produziert hat, steht der Beweis, dass es ihr mit dem Grünsein ernst ist, noch aus. Die nächste Gelegenheit dazu hat die Partei bereits nächsten Monat, wenn sich der Ständerat über das CO2-Gesetz beugt. Folgt der Rat seiner vorbereitenden Kommission, dürfen zumindest die freisinningen Ständeräte grün gestärkt in den Wahlendspurt. Der wahre Test für die FDP allerdings folgt erst nach den Wahlen im nächsten Jahr. Dann kommt das Gesetz zum zweiten Mal in den Nationalrat.
Gössi als Quizmasterin
Plötzlich grinst Gössi. Sie erinnert sich an eine kürzlich gehörte Quizfrage: «Von der Rigi sieht man alle Schweizer Kantone ausser zwei. Welche?» «Genf» , wie der Fotograf und die Journalistin schnell erraten, auf den zweiten kommen sie nicht. Gössi hat sichtlich Spass an der Rolle der Quizmasterin, gibt die Lösung erst nach mehreren falschen Antworten preis. «Basel-Stadt ist es!» Dann – richtig – lacht sie wieder.
Bald kehrt der Regen zurück. Gössi ändert die Route, wählt eine kürzere Rundwanderung auf der Rotenflue. Der Weg ist nass und menschenleer. Es ist bis auf den Klang von Kuhglocken still. Die Rindviecher selber entdeckt man erst auf den zweiten Blick, sie drängen sich schutzsuchend unter einigen Bäumen zusammen. Gössi stört der Niederschlag nicht. «Ich gehe oft auch bei Regen joggen.» Sie lacht noch immer, so dass der Fotograf sie bittet, für die Fotos doch auch einmal ernst zu schauen.
Nach Jahrzehnten des Niedergangs nimmt der Wähleranteil der FDP seit den letzten nationalen Wahlen wieder zu. Zumindest bis diesen Frühsommer. Je nach Umfrage muss die Partei mit Verlusten von 0,2 bis 0,9 Prozentpunkten rechnen. Dies, nachdem sie im Februar mit 17,4 Prozent sogar ihr Ergebnis von 2015 (16,4 Prozent) überflügelt hatte. Abgeschifft ist die Partei auch bei den kantonalen Wahlen in Zürich. Ist das die Quittung für die Klima-Wende? Gössi verneint. «Ohne unseren Fokus auf die Umwelt hätten wir noch schlechter abgeschnitten, das zeigt die Analyse der Zahlen.»
Gössi will die SP überholen
Am Ziel, zweitstärkste Partei des Landes zu werden und also die SP zu überholen, hält Gössi fest. «Wir wollen gewinnen», sagt sie. Sonst würde sie jetzt nicht im Regen wandern, sondern im Büro arbeiten und Geld verdienen. Sie gibt sich zuversichtlich: «Wahlen kann man in den letzten zehn Tagen gewinnen. Dann, wenn die Leute die Wahlcouverts im Briefkasten haben.» Die FDP sei wieder die stärkste Kraft in den Kantonen.
Doch Gössi ist durchaus selbstkritisch: «Beim Mobilisieren müssen wir stärker werden.» Erstmals hat auch der Freisinn deshalb den Tür-zu-Tür-Wahlkampf eingeführt. «Aus kantonalen Wahlen wissen wir, dass wir in den Orten besser abgeschnitten haben, in denen wir zuvor direkt bei den Leuten klingelten und persönlich mit ihnen sprachen.»
Die FDP könne nur als Volkspartei mit breit überzeugenden Lösungen erfolgreich sein. Sie nennt als Beispiel die AHV21-Reform mit Rentenalter 65 für Mann und Frau («Wir müssen dieses Sozialwerk nachhaltig strukturell reformieren, sonst zahlen die Jungen die Quittung.»). Oder das Rahmenabkommen mit der EU («Die FDP ist die Gralshüterin des bilateralen Weges. Er bringt unserem Land Wohlstand»).
Gössi arbeitet neben der Politik als Juristin und Partnerin beim Zürcher Beratungsunternehmen Baryon. Vor dem Parteipräsidium konnte sie einen wesentlichen Teil ihrer Arbeitszeit für ihren Beruf einsetzen, heute ist der berufliche Anteil «verschwindend gering».
«Bei allem geht es zuerst immer um den Menschen», steht dort auf der Webseite neben Gössis Foto. Ein Satz, der ihr wichtig ist. Als Liberale bereite ihr die zunehmende Polarisierung in der Politik Sorge. «Der Liberalismus, der stark auf Eigenverantwortung setzt, liegt nicht im Trend. Die heutige Erwartungshaltung der Gesellschaft ist: Der Staat muss liefern.» Gössi ist eine soziale Abfederung wichtig. «Ich sehe es so: Der Staat gibt den Rahmen vor. Doch innerhalb dieses Rahmens muss ich mich schon selber bewegen.» So hat sich auch Gössi, von Haus aus geprägt von der katholischen Innerschweiz, weiterentwickelt. War sie früher etwa gegen Homo-Ehe und gegen Stiefkindadoption, befürwortet sie heute beides.
«Ohne Vorurteile mit allen reden»
Aus dem Zvieri im Bergrestaurant wird nichts. Es hat wegen des schlechten Wetters schon geschlossen. Statt bei Kaffee werden die letzten Punkte also in der Seilbahn hinunter ins Tal und auf dem Parkplatz vor Gössis Auto verhandelt. Ihr Rezept als Parteipräsidentin? «Mit allen reden, ihnen zuhören, und zwar ohne Vorurteile im Kopf.» Gelernt habe sie das auf die harte Tour, eben durch die Arbeit beim Ex-Freund in der Küche. Man müsse wollen in der Politik – und Freude haben. «Als Präsidentin muss ich aber auch einfach meine Arbeit machen.»
Gössi lacht zum Abschied. Dann fährt sie davon, zum nächsten Termin.
Sommerserie «Wandern mit...»: Wandern ist als Schweizer Volkssport eine passende Gelegenheit, eine Politikerin oder einen Politiker fernab des Bundeshauses zu treffen. «Bluewin» begleitet im Vorfeld der Gesamterneuerungswahlen vom 20. Oktober Albert Rösti (SVP), Corrado Pardini (SP), Petra Gössi (FDP), Markus Ritter (CVP) und Aline Trede (Grüne) auf einer von diesen jeweils ausgewählten Route. Die Porträtierten treten alle zur Wiederwahl an.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
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Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
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Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
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Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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