Barrikaden und Fluchtpläne: So bereitet sich Washington auf mögliche Ausschreitungen vor
In grösseren Städten der USA werden Unruhen nach den Präsidentschaftswahlen befürchtet. Geschäfte sichern sich mit Holzplatten, und viele Bürger*innen planen, vorübergehend die Stadt zu verlassen.
05.11.2024
In grösseren Städten der USA werden Unruhen nach den Präsidentschaftswahlen befürchtet. Geschäfte sichern sich mit Holzplatten, und viele Bürger*innen planen, vorübergehend die Stadt zu verlassen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Am 6. Januar 2021 stürmten Anhänger von Präsident Donald Trump das US-Kapitol.
- Aus Angst vor ähnlichen Ausschreitungen nach der diesjährigen Präsidentschaftswahl treffen Washington D.C. und weitere US-Bundesstaaten Sicherheitsmassnahmen.
- Behörden rufen dazu auf, Gebäude zu sichern und den Betrieb öffentlicher Einrichtungen vorübergehend einzustellen.
Unmittelbar vor der US-Wahl zeigt sich Washington in erhöhter Alarmbereitschaft. Schaufenster werden mit Holzverschlägen verbarrikadiert und viele Einwohner planen, die Stadt vorübergehend zu verlassen.
Die Ereignisse rund um den Kapitolsturm am 6. Januar 2021 haben Spuren hinterlassen und die Nervosität verstärkt.
Die Behörden rufen dazu auf, besonders in den Tagen um den Wahltag herum Vorsichtsmassnahmen zu treffen. Geschäftsinhaber werden gebeten, ihre Gebäude abzusichern, und in einigen Schulen und Museen wird überlegt, den Betrieb zeitweise auszusetzen, um mögliche Schäden durch Vandalismus zu verhindern.
Auch wenn Washington als «Feindesland» für extreme politische Gruppen gilt, wird erwartet, dass grössere Konflikte eher in den umkämpften Swing States zu beobachten sein könnten.
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