Tausende Franken Strafe Aargauer manipuliert frisiertes Töffli, um Sohn zu schützen

ai-scrape

2.1.2025 - 15:01

So sieht ein Puch Maxi S aus. Dieses Modell steht allerdings in Deutschland und hat mit dem Aargauer Vorfall nichts zu tun.
So sieht ein Puch Maxi S aus. Dieses Modell steht allerdings in Deutschland und hat mit dem Aargauer Vorfall nichts zu tun.
Commons/GT1976

Ein Jugendlicher geriet mit einem modifizierten Töffli in eine Polizeikontrolle. Sein Vater versuchte, die Konsequenzen abzuwenden, indem er das Fahrzeug manipulierte.

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  • Ein Jugendlicher wurde mit einem frisierten Puch Maxi S erwischt.
  • Der Vater versuchte, die Manipulation durch Änderungen am Töffli zu vertuschen.
  • Der Vater erhielt eine Geldstrafe von 3300 Franken, während der Sohn ein Jugendverfahren erwartet.

Ein Jugendlicher ist bei einer Verkehrskontrolle mit einem frisierten Moped erwischt worden. Die Polizei stellte fest, dass das Töffli, ein Puch Maxi S, durch nicht zugelassene Teile eine höhere Geschwindigkeit erreichte als erlaubt. Der Vater des Jungen, ein 44-jähriger Aargauer, versuchte daraufhin, die Polizei zu täuschen, um seinen Sohn vor einer Strafe zu bewahren, berichtet die «Aargauer Zeitung».

Die Regionalpolizei Lenzburg führte Ende März eine Verkehrskontrolle durch, bei der das modifizierte Töffli sichergestellt und zur Untersuchung in eine Werkstatt gebracht wurde. Der Vater, der offenbar mit dem Vorgehen der Polizei nicht einverstanden war, suchte noch am selben Tag die Werkstatt auf. Dort nahm er eigenhändig Änderungen am Motorfahrrad vor, um die Leistungssteigerung zu verschleiern.

Folgekosten von über 4700 Franken

Zunächst tauschte der Vater die Vergaserdüsen aus, was jedoch nur einen geringen Effekt hatte. Um die Leistung weiter zu reduzieren, montierte er einen Luftfilter mit einem verengten Frischluftschlauch. Diese Manipulationen sollten einen Leistungsabfall bewirken, wie im Strafbefehl festgehalten ist.

Die Staatsanwaltschaft verurteilte den Vater wegen Begünstigung zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 110 Franken, was insgesamt 3300 Franken ausmacht, sowie zu einer Verbindungsbusse von 600 Franken. Zusätzlich fielen Gebühren und Auslagen in Höhe von 835 Franken an.

Gegen den Sohn läuft ein separates Verfahren bei der Jugendanwaltschaft.

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.