Welthundetag 2024 blue News Leser*innen zeigen ihre Vierbeiner

vab

10.10.2024

Heute ist Welthundetag. Denn des Menschen bester Freund will geehrt werden. Schliesslich ist er treuer Begleiter und gute Seele. Die blue News Leser*innen feiern ihre Vierbeiner und zeigen ihre liebsten Fotos.

Vanessa Büchel

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der 10. Oktober ist Welthundetag.
  • Am Tag zu Ehren unseres besten Freundes haben Vierbeiner besonders viel Streicheleinheiten verdient. 
  • Das Knuddeln freut nicht nur die Tiere, sondern macht auch den Menschen glücklich. 

Hunde sind so viel mehr als bloss ein Haustier, sie beschützen ihr Herrchen oder Frauchen, begleiten uns auf Schritt und Tritt, sind treue Seelen, bester Freund, Stress-Wegzauberer, Trostspender. Manchmal kann es wahre Wunder bewirken, einen Hund zu knuddeln oder sich von ihm abschlabbern zu lassen. Auch wenn Letzteres womöglich etwas eklig klingen mag, geben wir's doch zu – es tut irgendwie der Seele gut.

Unsere treuen Fellfreunde können nicht genug hochgelebt werden. Darum steht der 10. Oktober auch ganz im Zeichen des Hundes.

An diesem Tag hat dein Vierbeiner ganz viel Streicheleinheiten, ein besonderes Leckerli oder mehr Spielzeit als sonst verdient. 

So kannst du den Welthundetag feiern:

  • eine extra grosse Gassirunde
  • neues Spielzeug 
  • spezielles Leckerli
  • gemeinsames Fotoshooting
  • neue Tricks lernen
  • ausgiebige Spielrunde
  • für Nicht-Hundebesitzer: Besuch im Tierheim (sich dort engagieren, Hunde ausführen) oder Spende an Tierschutzorganisation

Zum Welthundetag zeigen blue News Leser*innen die liebsten Schnappschüsse ihres besten Freundes. Aber was genau macht Hunde so einzigartig? Elf Fakten zu unseren Vierbeinern, die du vielleicht noch nicht gekannt hast.

Streicheln eines Hundes
ist gut fürs Wohlbefinden

Mehrere Studien belegen, dass Hunde gut fürs Wohlbefinden von Menschen sind. So sind südkoreanische Wissenschaftler bei einem Versuch zum Schluss gekommen, dass es Stress reduzieren kann, wenn man Zeit mit Hunden verbringt. Ausserdem soll es dich entspannen und die Konzentration fördern.

Hunde riechen zigmal besser als wir

Die Nase ist des Hundes wichtigstes Sinnesorgan. Aber warum ist sie immer nass? Wie Vetstreet schreibt, sei dies der Fall, weil sie mit einer feuchten Nase Gerüche besser einschätzen können. Ausserdem produziert das Sinnesorgan des Hundes selbst auch Feuchtigkeit von innen – dies mithilfe von Schleimhäuten. Die permanent abgegebene Flüssigkeit sorgt dafür, dass die Duftmoleküle auch zu den hintersten Riechzellen kommen. Von denen haben Hunde übrigens viel, viel mehr als wir Menschen. Sie können eine Duftspur eines Menschen auch noch aufnehmen, wenn dieser schon lange weg ist. Hunde können mit ihrer Nase zudem die Gefühle des Herrchens oder Frauchens erschnüffeln, denn wenn wir Menschen beispielsweise Angst haben, schwitzen wir. 

Der Nasenabdruck von Hunden
ist einzigartig

Der Nasenabruck von Hunden ist vergleichbar mit dem Fingerabdruck von Menschen. Denn jeder ist einzigartig. In der Hundewelt würde also eine Datenbank mit Nasenabdürcken geführt werden, um Verbrechen aufdecken zu können. 

Hunde haben drei Augenlider

Dass Hunde drei Augenlider haben, ist vielen nicht bekannt. Die sogenannte Nickhaut gibt es auch bei Katzen und ist laut Tierversicherung.biz bei den Vierbeinern an der Produktion von Tränenflüssigkeit beteiligt. Sie sorgt dafür, dass das Auge geschützt und befeuchtet bleibt.

Hunde schwitzen über die Pfoten

Hunde haben nur wenige Schweissdrüsen, die sich an den Pfoten befinden. Diese dienen aber nicht der Regulierung der Körpertemperatur, sondern sind dazu da, um Geruchsmarkierungen für Artgenossen zurückzulassen, wie der Bayrische Rundfunk aufklärt. Haben Hunde heiss und müssen sich abkühlen, dann hilft nur hecheln. Sie strecken also die Zunge raus, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. 

Es gibt auch bei Hunden
Links- oder Rechtspfötler

Unter Menschen gibt es Rechts- und Linkshänder. Wie schaut es bei Hunden aus? Auch die Vierbeiner haben eine Präferenz, auf welche Pfote sie setzen. Bei einer Erhebung untersuchte Embark 105 Hunde auf deren Pfotendominanz – und kam zum Schluss, dass etwas mehr als 60 Prozent rechtspfotig sind.

Hunde haben ein Zeitgefühl

Hundehalter*innen, die ihren besten Freund alleine lassen müssen, fragen sich wohl häufig: Merkt mein Hund, wie lange ich weg bin? Wie «Ein Herz für Tiere» schreibt, hat dein Vierbeiner zwar kein Gespür für Stunden, Minuten oder Sekunden, aber dennoch ein Zeitgefühl. Denn mit seiner biologischen Uhr kann er sich Muster und Routinen einprägen und diese bestimmten Zeiten oder Ereignissen zuordnen. Darum weiss dein Hund auch ganz genau, wann Essenszeit ist.

Der grösste Hund der Welt
war 2,23 Meter gross

Die Deutsche Dogge Kevin galt als der grösste Hund, starb aber im Juni 2024, nur wenige Tage, nachdem er den Titel von Guinness World Records verliehen bekam. Von den Füssen zum Widerrist am Hals mass er 97 Zentimeter. Zeus, ebenfalls eine Deutsche Dogge, wird jetzt angezeigt, wenn man auf der Weltrekord-Seite auf den grössten Hund der Welt klickt. Er soll stehend 2,23 Meter gross sein. 

Beatles-Song «A Day in the Life» enthält Frequenz, die nur Hunde hören können

Wie John Lennon (1940–1980) einmal in einem Interview verraten hat, enthält der Song «A Day in the Life» (1967) von den Beatles einen Frequenzton, der nur für Hunde hörbar ist. Auch auf der Wikipedia-Seite des Lieds steht, dass Toningenieur Geoff Emerick zustimmte, dass «nach dem Schlussakkord ein hochfrequenter Pfeifton, vergleichbar dem einer Hundepfeife, eingemischt wurde, um auch Hunden etwas zum Anhören zu geben».

Beim Titanic-Untergang haben
drei Hunde überlebt

Laut Berichten von Augenzeugen sollen es insgesamt zwölf Hunde gewesen sein, die ihre Besitzer*innen an Bord der Titanic begleiteten. Nur drei davon überlebten die Schiffskatastrophe von 1912. 

Ein Windhund könnte ein Gepard
in einem Langstreckenrennen schlagen

Während der Gepard als das schnellste Landtier der Welt bekannt ist, kann der Windhund zwar nicht auf kurze Distanzen mit der Raubkatze mithalten, dafür würde er den Gepard aber in einem Langstreckenrennen abhängen. So heisst es bei «Psychology Today», dass die Raubkatze bis zu 113 Kilometer pro Stunde erreichen, dies aber nur etwa 274 Meter halten kann. Ein Windhund halte rund 56 Kilometer pro Stunde auf bis zu elf Kilometer.


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