Bachelorette 2020 – das ist Chanelle Wyrsch
Chanelle Wyrsch will mit «Bachelorette» Freude in den grauen Corona-Alltag bringen – sie verrät, warum sie ihren Körper mag, ihren Po aber «Arsch» nennt. Und sie sagt doch glatt: «Ich habe alle 22 ins Herz geschlossen.»
18.03.2020
Chanelle Wyrsch will mit «Bachelorette» Freude in den grauen Corona-Alltag bringen – sie verrät, warum sie ihren Körper mag, ihren Po aber «Arsch» nennt. Und sie sagt doch glatt: «Ich habe alle 22 ins Herz geschlossen.»
Eine wilde Lockenpracht, grüne Augen und viel Temperament und Power: Diese Attribute zeichnen die neue Bachelorette Chanelle aus, sie hat sie alle von ihrer algerischen Grossmutter geerbt.
Power kann die 23-Jährige gut brauchen, hat sie doch zwei Jobs. Unter der Woche arbeitet die KV-Angestellte im Landschaftsgarten-Betrieb ihres Vaters, am Wochenende steht sie normalerweise als Schlagersängerin auf der Bühne.
Eine Sängerin, die im Beet herumwühlt und Sträucher stutzt? Ist doch eher ein Männerberuf, oder, und ein harter Job?
Chanelle sagt: «Ja, vor allem für jemanden, der ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich kommt. Mir ist nichts zu schade, wenn ich dreckig werde, dann werde ich halt dreckig. Es hat mich als Frau abgehärtet. Ich finde, Frauen sollten das öfters machen.»
Fitness ist schlicht nicht ihr Ding
Chanelles Figur muss auf ihren Genen gründen und ihrem Outdoor-Job, denn Fitness ist schlicht nicht ihr Ding.
«Ich habe ordentliche Kurven, mehr Speck auf den Hüften als andere Frauen, aber das stört mich überhaupt nicht. Ich bin der grösste Sportmuffel auf der Welt!», sagt Chanelle und lacht. Und welchen Körperteil mag sie am wenigsten an sich? «Mein Arsch hat eine gewisse Grösse, aber ich mag meinen Körper, wie er ist.»
Apropos Familie: Was hat diese zur Liebessuche per TV gesagt? Chanelle: «Meine Schwester war am Anfang skeptisch, meine Mutter auch. Die beste Reaktion hat mein Vater gezeigt, er meinte: Was ist das überhaupt?»
Doch schnell waren sich die Wyrsch einig: Wenn Chanelle das Gefühl habe, das Format passe zu ihr, dann solle sie mitmachen – sie bekomme die volle Unterstützung. Und: Man würde sich über einen Schwiegersohn freuen.
«Und ich habe alle 22 ins Herz geschlossen»
Nicht alle finden Chanelles «Bachelorette»-Teilnahme passend. Im Internet stellten sich einige User die Frage, ob es in diesen schwierigen Zeiten überhaupt einer solchen Sendung bedürfe.
Chanelle hat eine klare Meinung dazu: «Die Sendung wurde gedreht, als das Ganze noch weit weg war. Ich will jetzt aber mit der Sendung etwas Farbe, Liebe und Abenteuer in den momentan grauen Alltag bringen. Ist doch schön, wenn man Montagabend TV schauen kann und unterhalten wird.»
Und was für Typen haben in Thailand um Chanelles Herz gekämpft? «Das ist ein buntgemischter Haufen: Vom Gigolo über den ganz scheuen Boy, Crazy-Typen, die alles mitmachen bis zum Herummotzer und Heuler war alles dabei. Und ich habe alle 22 ins Herz geschlossen.»
Einen ganz besonders. Chanelle Wyrsch hat Schmetterlinge im Bauch, mehr aber darf die Zugerin nicht verraten. Nur, dass sie gerade die Zeit mit ihrem neuen Rosenkavalier in vollen Zügen geniesse. Die Corona-Quarantäne kann auch gute Seiten haben.
Und wo sieht sich die Schlagerprinzessin mit dem grünen Daumen in fünf Jahren? «Am liebsten mit Mann und Kinder. Toll wäre es, wenn ich meine Schlagerkarriere nebenbei weiterführen könnte», sagt sie.
Und dazu einen Nummer-eins-Hit landen? Chanelle: «Das wäre noch besser!»
Regelmässig gibt es werktags um 11:30 Uhr bei «Bluewin» die Kolumne am Mittag – es dreht sich um bekannte Persönlichkeiten, mitunter auch um unbekannte – und manchmal wird sich auch ein Sternchen finden.
Promis und die Corona-Krise.
Promis und die Corona-Krise
Tom Hanks und Ehefrau Rita Wilson bei der Oscar-Verleihung. Beide haben sich mit dem Corona-Virus infiziert. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa
Sophia Thomalla geniesst die Auszeit. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Jan Böhmermann rät zum Händewaschen. Foto: Matthias Balk/dpa
Arnold Schwarzenegger: «Wir werden das gemeinsam durchstehen.». Foto: Paul Bersebach/Orange County Register via ZUMA/dpa
Moderator Johannes B. Kerner hat sich infiziert. Foto: Uli Deck/dpa
Heidi Klum, und Tom Kaulitz bei der Weltpremiere von «Maleficent: Mistress of Evil». Foto: Willy Sanjuan/Invision/AP/dpa
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