Film Cyril Metzger gewinnt «Prix Swissperform» für die beste Hauptrolle

vibu, sda

14.1.2025 - 09:24

Der Schauspieler Cyril Metzger bei den Dreharbeiten von "Winter Palace". Für seine Hauptrolle des Hoteliers André Morel wird er an den 60. Solothurner Filmtagen mit dem "Prix Swissperform" ausgezeichnet. (Archivbild)
Der Schauspieler Cyril Metzger bei den Dreharbeiten von "Winter Palace". Für seine Hauptrolle des Hoteliers André Morel wird er an den 60. Solothurner Filmtagen mit dem "Prix Swissperform" ausgezeichnet. (Archivbild)
Keystone

Cyril Metzger gewinnt den «Prix Swissperform» 2025 für die beste Hauptrolle in einer Fernsehproduktion. Den Preis erhält er für seine Darstellung des Hotelier André Morel in der Serie «Winter Palace». Verliehen wird er im Rahmen der 60. Solothurner Filmtage.

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«Cyril Metzger schafft in seiner Darstellung in der historischen Serie den schwierigen Drahtseilakt zwischen sanftem Charmeur und karrieregetriebenen Geschäftsmann mit Bravour», so begründete die Jury in einer Mitteilung von Dienstag.

Die Serie «Winter Palace» spielt im frühen 19. Jahrhundert in den Schweizer Alpen. Als Hotelier André Morel will Metzger den Wintertourismus vorantreiben und sein Fünf-Sterne-Haus die ganze Saison über geöffnet halten. Doch seinem Vorhaben kommt einiges in die Quere. Die Serie ist eine Koproduktion von Radio Télévision Suisse, Point Prod und Netflix.

Weiter gewinnt die Schauspielerin Sarah Viktoria Frick den «Prix Swissperform» für die beste Nebenrolle, wie die Organisatoren der Solothurner Filmtage weiter mitteilten. Den Preis erhält sie für die Dopellrolle der Zwillinge Nicole Merz und Aline Kaiser im «Tatort – Von Affen und Menschen».

Der Nachwuchspreis von «Prix Swissperform» geht an Isaline Prévost Radeff. In der Serie «En haute mer» von Denis Rabaglia gibt sie Julia Morand, eine kleine Schlüsselrolle, wie es in der Mitteilung heisst.

Sophie Hutter gewinnt den Jurypreis für ihre Rolle der Bauerntochter Sarah Wyss in der Serie «Neumatt», produziert von Zodiac und SRF. Diese mache eine Verwandlung durch von der wütenden, jungen Frau in eine reflektierte Geschäftsfrau. «Sophie Hutter übermittelt die Entwicklung ihrer Figur mit einer grossen Natürlichkeit. Wir werden von ihren inneren und äusseren Konflikten tief berührt und kämpfen mit ihr mit», so die Begründung der Jury.

Die Preise werden am Sonntag, 26. Januar an den Solothurner Filmtagen verliehen und sind je mit 10'000 Franken dotiert.