MonatshoroskopMonica Kissling: «Das verheissen die Sterne in diesen krisenvollen Zeiten»
Von Monica Kissling
26.3.2020
Monica Kissling: «Das verheissen die Sterne in diesen krisenvollen Zeiten»
Astrologin Monica Kissling alias Madame Etoile hat in die Sterne geschaut und verrät, was sie im Monat April für uns bereithalten werden.
25.03.2020
Im April steigt der Druck und mit ihm die Angst. Doch aus der Angst kann auch Kraft erwachsen, sagt Astrologin Monica Kissling. Eine Kraft, die Sie mit anderen Menschen verbindet und Sie über sich selbst hinauswachsen lässt.
War diese Pandemie vorhersehbar? Als Astrologin werde ich dies oft gefragt. Ich beginne meinen Monatsausblick deshalb mit einigen Aussagen, die ich am Astrologiekongress vom 11. Januar 2020 in Zürich gemacht habe.
2020 starten gleich drei grosse Planetenzyklen neu. Dies ist aussergewöhnlich und deutet auf ein Jahr, in dem Geschichte geschrieben wird. Derart bedeutende Zyklenstarts beschreiben das Ende einer Ära und den Beginn einer neuen.
In Zeiten so fundamentaler Neuausrichtung tauchen oft sogenannte «Schwarze Schwäne» auf: Ereignisse von globaler Tragweite, mit denen niemand gerechnet hat. Ereignisse, die alles auf den Kopf stellen. Ereignisse, die das Ende der Welt bedeuten, wie wir sie kannten.
Globaler Transformationsprozess
Das Zusammentreffen von Saturn und Pluto im Januar 2020 war eine klassische Krisenkonstellation. Sie zeigte die Notwendigkeit und Dringlichkeit, Probleme zu lösen. Neben dem Ausbruch des Coronoavirus im November 2019 haben wir im letzten Jahr bereits dramatische Krisen gesehen:
Apokalyptische Bilder von verheerenden Bränden in Australien, im Amazonas, in Kalifornien wie auch das dramatische Artensterben zeigten unmissverständlich, dass wir unseren Lebensstil grundlegend verändern müssen.
Für 2020 beschreiben die Sterne einen globalen Transformationsprozess, der alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens nachhaltig verändern wird. Auf eine Zeit des stetigen Wachstums und der Globalisierung folgt eine Zeit der Beschränkung und der Fokussierung auf das Wesentliche. Das rasante Tempo wird gebremst, und wir werden zurückgeworfen, auch auf uns selbst.
Besinnung und Bewusstseinswandel
Neben Verzicht geht es um eine Rückbesinnung auf Werte, die in den vergangenen Jahren in Vergessenheit gerieten, wie Bescheidenheit und Demut. Vor allem aber geht es um die Erkenntnis, dass wir alle miteinander verbunden sind. Nur mit Solidarität lassen sich die aktuellen Krisen lösen.
2020 ist ein Jahr des Bewusstseinswandels und der Besinnung. Es ist ein Jahr der grossen Krisen, aber auch der grossen Chancen. Wir sind gefordert, radikal neue Wege zu beschreiten.
Die Betonung der Erdzeichen zeigt, dass es jetzt um unsere Ressourcen geht, um unsere Existenzgrundlage. Nicht nur im aktuellen Ausnahmezustand, sondern auch in der Zukunft braucht es einen sparsamen Umgang mit Ressourcen. Wir alle werden in die Verantwortung gezwungen.
Krise als Chance?
Können wir diese Krise auch als Chance begreifen? In der jetzigen Phase dürfte das schwerfallen, nichtsdestotrotz oder vielleicht gerade deshalb ist es wichtig, auch positiven Aspekten Raum zu geben. Darüber, wie die Welt nach der Corona-Krise aussehen könnte, entwarf der Zukunftsforscher Matthias Horx ein ermutigendes Szenario.
Im Netz kursieren inzwischen verschiedene Beiträge, die sich auf die positiven Aspekte der aktuellen Krise fokussieren. Sie beschreiben, wie sich die Natur erholen und aufatmen kann. Wie Menschen zur Ruhe kommen und in sich gehen. Wie sich Menschen auf einer tieferen Ebene begegnen und den Wert von Beziehungen wieder mehr schätzen.
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Natürlich gelingt es in der aktuellen Situation nicht allen Menschen, die Dinge so zu interpretieren. Zu gross ist der Stress, denn wenn es aussen still wird, kann es innen laut und ungemütlich werden.
Trotzdem verdient eine positive Betrachtung aus astrologischer Sicht Aufmerksamkeit. Am 5. April kommt es nämlich zum ersten Zusammentreffen (von gesamthaft drei im Jahr 2020) von Pluto und Jupiter. Pluto, der Planet der Krisen und Wandlung, verbindet sich mit Jupiter, dem Planeten der Hoffnung, der Erkenntnis und Sinnfindung.
Zeichen der Hoffnung
Das bedeutet, dass die aktuelle Krise auch viel Gutes hervorbringen wird, im besten Fall ein Erwachen. Vor allem aber bedeutet es, dass die Erkenntnisse, die wir jetzt gewinnen, nachhaltig sein werden.
Diese Konstellation hilft Ihnen, Hoffnung zu schöpfen, auch wenn Sie gerade allen Grund haben, die Hoffnung zu verlieren. Fokussieren Sie auf das, was trotz der herausfordernden Situation gut läuft, auf Menschen, die Ihre Zuversicht stärken sowie auf Dinge, die Ihnen im Moment guttun.
Jupiter und Pluto werden sich in diesem Jahr noch zweimal treffen: Ende Juni und im November. Bis dahin können Sie wertvolle Erkenntnisse gewinnen und einen neuen Lebenssinn finden. Mit dem dreimaligen Zusammentreffen dieser machtvollen Planeten beginnt ein neuer Zyklus, doch es ist keine leichte Geburt. Es ist ein anspruchsvoller Weg, und Sie müssen sich bewusst dafür entscheiden, auf die positiven Aspekte zu fokussieren.
Gefahr der Reizüberflutung
Das Zusammentreffen von Jupiter und Pluto am 5. April birgt aber auch Gefahren. Unter dieser Konstellation erscheint alles ganz gross: das Gute wie das Schlechte. Umso wichtiger ist es, wohin Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken. Denn für beides bieten die sozialen Medien eine Plattform.
Im positiven Fall können unter dieser Konstellation dank gigantischer Anstrengungen grosse Fortschritte erzielt werden. Machtvolle Partner können zusammenfinden und gemeinsam viel bewirken. Kritischer wird es, wenn negative Kräfte eine Plattform bekommen. Wenn sich Verschwörungstheoretiker oder Pseudo-Ärzte in Szene setzen und abstruse Ideen in Umlauf bringen. Oder wenn Betrüger ihr Unwesen treiben und Kriminelle Cyber-Attacken starten.
Seien Sie jetzt sehr kritisch und beziehen Sie Ihre Informationen ausschliesslich aus seriösen Quellen. Blockieren Sie Nachrichten, die an die Sensationslust appellieren, Ängste schüren oder fragwürdige Heilsversprechungen verbreiten.
Am besten beschränken Sie Ihren Medienkonsum auf das Minimum und grenzen Ihre Kontakte auf den sozialen Plattformen ein, denn es könnte bald alles zu viel werden. Klinken Sie sich regelmässig aus der Nachrichtenflut aus, gönnen Sie sich eine Pause.
Ängste überwinden
Der Planet Pluto kommt im April zum Stillstand und steht deshalb dominant. Pluto ist die Kraft der Wandlung und Transformation. Als Herrscher der Schattenwelt konfrontiert er uns mit dem, was wir am meisten fürchten: dem Tod. Pluto zwingt uns zu einer Auseinandersetzung mit diesem Thema. Er erlaubt keine Flucht, sondern fordert ein tiefes Einlassen, ein Aushalten und Annehmen von Ängsten.
Die Angst dürfte im April also ein ständiger Begleiter sein. Für einige kann das bedeuten, dass sie therapeutische Hilfe annehmen müssen. Andere können aus der Verbindung mit nahestehenden Menschen Kraft und Mut schöpfen.
Trotzdem wird es Momente geben, in denen Sie mit Ihrer Angst allein sind. In solchen Momenten ist es wichtig, dass Sie der Angst nicht unnötig Nahrung geben, indem Sie ständig negative Meldungen hören oder mit Menschen in Kontakt sind, die Ängste schüren.
Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen. Nehmen Sie Angst bewusst wahr. Wo sind Sie mit Ihren Gedanken, wie ist Ihre seelische und körperliche Befindlichkeit? Erkunden Sie, was in Ihnen vorgeht, und akzeptieren Sie diese Empfindungen, ohne sie zu bewerten. Spüren Sie nach, was Ihnen jetzt helfen kann. Und entscheiden Sie sich dafür, das zu tun oder anzunehmen, was Sie brauchen.
Machen Sie nach dieser Wahrnehmungsübung ein paar tiefe Atemzüge und lösen Sie sich von der Angst. Der Meditationslehrer Jack Kornfield sagte: «Loslassen bedeutet nicht, die Dinge loszuwerden. Sie loslassen, bedeutet, dass man sie sein lässt.»
Viel Erfindergeist
Gute Nachrichten kommen im April vom Wassermann, dem Zeichen des Fortschritts. Die beiden Planeten Saturn und Mars bereiten dort das Terrain für die Zukunft. So können im April zahlreiche neue Entwicklungen angestossen werden, in den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung, Nachbarschaftshilfe, Home-Office … Entwicklungen, die nicht nur als Krisenüberbrückung taugen, sondern nachhaltig sind.
«Die Krise ist die Geburtshelferin des Neuen», schrieb der Publizist Milosz Matuschek in einer Kolumne in der «Neuen Zürcher Zeitung». Sie sei ein Labor neuer Ideen, aber nur dann, wenn Tatkraft und Erfindergeist des Einzelnen aktiviert würden.
Ergreifen Sie also die Initiative, und warten Sie nicht auf Hilfe von anderen. Verantwortung lässt sich nicht ausschliesslich an den Staat oder den Arbeitgeber delegieren. Wir alle können – und müssen es jetzt auch – unseren Beitrag leisten. Gefordert sind Eigenverantwortung und Eigeninitiative.
Werden Sie aktiv!
Die Sterne stimulieren Ihre Kreativität und unterstützen Sie dabei, innovative Ideen zu kreieren und neue Einnahmequellen zu erschliessen. Nutzen Sie die Zeitqualität für sich: Finden Sie Gleichgesinnte, organisieren und vernetzen Sie sich!
Verbinden Sie sich mit Menschen, die Sie bestärken und fördern, und ermutigen Sie selber andere. Helfen Sie mit, Einsamkeit zu überwinden – mit emotionaler Anteilnahme, mit Ihrem Wissen und mit Humor.
Nutzen Sie Ihren Gestaltungsspielraum, auch im Kleinen, in Ihrem persönlichen Umfeld. Fokussieren Sie auf Ihre Stärken. Seien Sie mutig. Probieren Sie Neues. Welchen Beitrag können Sie leisten, damit die aktuell schwierige Situation etwas leichter wird?
Führungsstärke überzeugt
Menschen, die Verantwortung übernehmen, werden im April in der Politik und Wirtschaft die Führung übernehmen. Unter den machtvollen Sternen können Rettungsaktionen im grossen Stil lanciert und Zeichen der Hoffnung gesetzt werden.
Persönlichkeiten, die Leadership beweisen, gewinnen das Vertrauen der Menschen, während jene, die Probleme verharmlosen, das Vertrauen verspielen. Dies aber leider nicht ohne sich mit unglaubwürdigen Auftritten nochmals kräftig aufzuspielen. Doch wenn sich Jupiter und Pluto treffen, schlägt die Stunde der Wahrheit.
Wenn Sie selber etwas anstossen wollen, dürfte es in den Tagen vom 4. bis 8. April besonders gut gelingen, sich mit machtvollen Partnern zu verbinden. Dies ist eine gute Zeit, um Mitstreiter zu finden, Projekte ins Leben zu rufen oder ein Crowdfunding zu starten.
Neue Werte
Unser Wertesystem verändert sich gerade fundamental. Was wir bis jetzt für selbstverständlich genommen haben, ist es plötzlich nicht mehr. Was bis vor kurzem wichtig war, ist plötzlich nicht mehr relevant. Menschliche Werte rücken jetzt ins Zentrum. Der Fokus geht weg von Gewinnmaximierung und hin zu Menschlichkeit und Mitgefühl.
Während in der Finanzkrise Banken systemrelevant waren, sind es in der aktuellen Krise das Gesundheitswesen, der Care-Bereich und die Grundversorgung. Menschen, die sich um die körperliche und seelische Gesundheit von anderen Menschen kümmern, Kinderbetreuung übernehmen oder im Detailhandel tätig sind, sind jetzt von unschätzbarem Wert. Aufgaben, die in der Vergangenheit eher schlecht oder gar nicht bezahlt wurden, sind plötzlich sehr kostbar.
Dieser Wertewandel ist ein bemerkenswerter – und auch erfreulicher – Aspekt der aktuellen Krise. Viele Menschen bekommen jetzt endlich die verdiente Aufmerksamkeit und Dankbarkeit. Wie haben sich Ihre persönlichen Werte verändert? Wo und wie möchten Sie sich künftig engagieren, nicht des Prestiges oder des Einkommens wegen, sondern weil Ihnen eine Sache wirklich am Herzen liegt und Ihnen tiefe Befriedigung gibt. Nutzen Sie die Krise als Chance, sich neu auszurichten. Richten auch Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Stärken, die bisher ein Schattendasein führten.
Innerlich wachsen
Das wirtschaftliche Wachstum wurde durch das Coronavirus massiv gedämpft. Gleichzeitig bietet sich Ihnen aber die Chance, innerlich zu wachsen. Sie machen vermutlich die Erfahrung, dass es Dinge gibt, auf die Sie gut verzichten können. Und Sie entdecken ganz neue Fähigkeiten.
Bei allem Verzicht gibt es also auch viel zu gewinnen, nämlich wertvolle Erkenntnisse. Im April können Sie den Samen pflanzen für etwas Neues, das in den nächsten Jahren wachsen kann. Sie können über sich selbst hinauswachsen und in der Krise neue Energien mobilisieren.
Steigender Druck
In der zweiten Monatshälfte gibt es mehr Widerstände. Der Druck steigt, die Geduld nimmt ab und die Frustration nimmt zu, wenn es nicht vorwärtsgeht. Es zeigt sich jetzt, dass alles mehr Zeit und mehr Anstrengung braucht als erhofft.
Der Stier-Neumond vom 24. April ist ein Weckruf. Es braucht dringend konkrete Lösungen, um die Existenz auch in Zukunft zu sichern. Statt Vorwürfe zu machen und Forderungen zu stellen, sollten Sie selber neue Wege beschreiten. Denken Sie quer: Auch scheinbar verrückte Ideen haben eine Chance.
Nach wie vor gilt: Gemeinsam mit anderen geht es leichter. Die Netzwerk-Sterne stehen zum Glück den ganzen Monat lang sehr günstig. Gemeinschaftliches Handeln verspricht Erfolg, ist aber auch eine Notwendigkeit.
Negative Gedanken bändigen
Im letzten Monatsdrittel verstärken die Sterne leider eine pessimistische Sicht der Dinge. Das legt den Schluss nahe, dass der Ausnahmezustand am 19. April nicht beendet werden kann.
An positives Denken zu appellieren, ist in solchen Zeiten schwierig. Wichtig ist, dass Sie destruktive Gedankenspiralen stoppen. Die folgenden Aktivitäten können Ihnen helfen, den negativen Kreislauf zu durchbrechen:
Finden Sie einen kreativen Ausdruck für Ihre Gefühle in Form von Schreiben, Malen, Singen, Tanzen, Trommeln. Gestalten Sie etwas Schönes, betätigen Sie sich handwerklich oder im Garten. Stärken und nähren Sie sich auch körperlich. Der Bewegungsdrang ist im April sehr gross und will trotz eingeschränkter Möglichkeiten ausgelebt werden.
Pflegen Sie stärkende Rituale – für sich allein oder mit lieben Menschen, zu Hause oder online. Schreiben Sie jeden Tag etwas auf, wofür Sie dankbar sind. Meditieren Sie.
Wenn Sie spirituell veranlagt sind, können Sie sich ein Bild aussuchen, das für Sie Licht und Liebe verkörpert. Dieses Bild (es kann auch ein Gegenstand sein) können Sie während einer Meditation hinstellen. Lassen Sie das Licht und die Liebe in sich einfliessen und verweilen Sie in diesem Zustand. Am Ende der Meditation lassen Sie das Bild wieder los.
Hilfreiche Netzwerke
Die Solidarität ist im April sehr gross. Zwischenmenschliche Beziehungen helfen Ihnen besonders dabei, die Krise gut durchzustehen. Die Venus und der Mars befinden sich in den kommunikativen Luftzeichen Zwillinge und Wassermann, sodass Sie über die verschiedenen Kanäle leicht und unkompliziert Anschluss finden.
Nutzen Sie die Gunst der Sterne für den Austausch: Seien Sie für andere da, und fragen Sie auch nach Unterstützung, wenn Sie sie brauchen. Sie werden staunen, wie rasch und problemlos sich online Gruppen bilden, die sich gegenseitig helfen und tolle neue Projekte entwickeln.
Vom 11. bis 27. April stimuliert zusätzlich der Merkur im Widder Ihren Pioniergeist. Machen Sie jetzt ein Brainstorming. Bereichernde Impulse kommen auch aus Ihrem Umfeld, und bald entwickelt sich eine Dynamik, die Mut macht. Wenn Sie ein eigenes Angebot online stellen möchten, finden Sie dazu beste Voraussetzungen.
Harmonisches Liebesleben
Die Liebessterne stehen im April überraschend günstig. Die Venus und der Mars befinden sich den ganzen Monat lang in Harmonie, was in Zeiten des Ausnahmezustands besonders hilfreich ist. Sie können jetzt als Paar ganz neue – positive – Seiten aneinander entdecken!
Die Venus und der Mars stehen beide in experimentierfreudigen Luftzeichen und bringen frische Impulse in Beziehungen. So kann es richtig Spass machen, neue Formen des Zusammenlebens und neue Rollenmodelle auszuprobieren.
Singles dürfen sich unter den flirtlustigen Sternen ebenfalls Hoffnungen machen, auch wenn ein direktes Treffen vorerst nicht möglich ist. Die sozialen Medien und Datingplattformen dürften im April sehr rege für die Suche nach einer neuen Liebe genutzt werden. Dabei entstehen wertvolle Beziehungen, die auf einer tiefen geistigen Verbundenheit beruhen.
Natürlich kann der Druck, der sich durch die einschränkenden Umstände ergibt, auch zu Beziehungskonflikten führen. Unter den günstigen Liebessternen dürfte es in den meisten Fällen aber so sein, dass die Wertschätzung für den Partner/die Partnerin in dieser schwierigen Zeit steigt. Sie spüren jetzt vor allem eines: Dankbarkeit.
Erhöhte Reizbarkeit bis zum Vollmond
Ein Wermutstropfen bleibt: Anfang April können Frustrationen Beziehungen belasten. Zum Monatsauftakt trifft Mars auf Saturn, sodass Einschränkungen des Bewegungsspielraums als besonders belastend empfunden werden. Das Gefühl des Eingesperrtseins kann nun erdrückend sein.
Viele Menschen sind jetzt sehr angespannt. Navigieren Sie deshalb besonders achtsam durch die Zeit bis zum Vollmond vom 8. April. Wenn Mars am 7. April kritisch zum unberechenbaren Uranus steht, ist die Reizschwelle extrem tief und Spannungen können sich jederzeit entladen – nicht nur zu Hause, sondern auch beim Einkaufen oder beim Autofahren.
Begegnen Sie Ihren Mitmenschen respektvoll und verzichten Sie auf unnötige Kritik. Und vor allem: Beginnen Sie keinen Streit und gehen Sie auf Distanz, falls es zum Streit kommt. Setzen Sie auf Deeskalation, dann legt sich die Aufregung schnell wieder.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in Zeiten grosser Herausforderungen im Vertrauen bleiben, und dass Sie gesund bleiben.
Zur Person: Monica Kissling
Monica Kissling alias Madame Etoile ist Astrologin mit eigener Praxis in Zürich. Sie bietet Beratungen für Privatpersonen und Unternehmen an, hält Referate und leitet Workshops. Seit 1987 ist sie regelmässig für Printmedien, Radio und TV tätig. Sie offeriert auch persönliche Beratungen.
Tageshoroskop von Montag bis Freitag
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Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Bild: iStock
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
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Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
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Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
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Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
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Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
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Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
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Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
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Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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