Yvos Quarantäne-KücheKochen in der Isolation – Fladenbrot selber backen
Von Bruno Bötschi
22.4.2020
Kochen in Quarantäne: Fladenbrot
Im dritten Teil von «Yvos Quarantäne-Küche» zeigt uns Hobbykoch Yvo Wettstein, wie einfach und schnell es geht, ein wunderbares Fladenbrot zu backen.
07.04.2020
Da sitzen wir nun alle seit Wochen zu Hause und wissen nicht: Was tun? Halt, wir hätten da ein gute Idee: Kochen. Heute in unserem Angebot: Fladenbrot.
«Bluewin» lancierte vor zwei Wochen die Kochserie «Yvos Quarantäne-Küche». Heute zeigt uns Hobbykoch Yvo Wettstein im Video, wie er ein wunderbares Faldenbrot «schnell und hammerfein» backt.
Fladenbrot besteht aus zerstossenem oder gemahlenem Getreide und Wasser. Der Teig wird in der Regel ungesäuert und mit einigen Ausnahmen auch ohne Hefe bereitet wird. Da solcher Teig nur wenig aufgeht, wird er in dünnen Fladen gebacken – die fertigen Brote sind nur Millimeter bis wenige Zentimeter dick.
Die kulinarischen Ideen und Rezepte von Wettstein sind perfekt geeignet für all jene, die in häuslicher Quarantäne sein müssen. Der 44-jährige Wettstein lebt in der Innerschweiz und ist hauptberuflich Geiger.
Der Vater von zwei Kindern ist zudem als Musiklehrer tätig, restauriert in seiner Freizeit Autos und hat kürzlich ein Bauernhaus eigenhändig restauriert.
Wettstein arbeitet also gern mit seinen Händen. Und so wundert es nicht: Er kocht auch fürs Leben gern – und das möglichst mit biologischen Produkten aus der Region.
Die Zutaten für den Teig:
Der Brotteig kann mit frischer Hefe oder mit Trockenhefe hergestellt werden.
Frische Hefe:
1 Würfel à 42 g Frischhefe
1 kg Weissmehl (oder irgend ein anderes!)
1 TL Zucker
3 TL Salz
Wasser
1 EL Olivenöl
Die Zubereitung:
1. Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte einen Krater formen.
2. Frischhefe reinbröckeln und 1 dl lauwarmes Wasser darüber giessen. Zucker beigeben und 30 Minuten ruhen lassen. Durch den Zucker fermentiert die Hefe schneller.
3. Erst beim Mischen des Teigs zusätzliches Wasser, Olivenöl und Salz beigeben. Wasser langsam reinschütten bis der Teig feucht und elastisch ist. Wenn der Teig klebt, mit zusätzlichem Mehl ergänzen.
4. Teig etwa 3 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Mit einem feuchten Tuch decken. Oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, auch da abdecken mit einem feuchten Tuch.
Trockenhefe:
1 Beutel Trockenhefe
1/2 Kg Weissmehl (oder irgend ein anderes!)
1 1/2 TL Salz
Wasser
1/2 TL Olivenöl
Die Zubereitung:
1. Mehl und Trockenhefe ohne Wasser vermischen.
2. Wasser, Olivenöl und Salz beigeben und gut kneten.
3. Teig etwa 3 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Mit einem feuchten Tuch decken. Oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, auch da abdecken mit einem feuchten Tuch.
Der Feldhase steht als gefährdete Art auch in der Schweiz auf der Roten Liste. Als Hauptursachen für seinen Rückgang werden die Intensivierung der Landwirtschaft und die wachsende Zersiedelung gesehen. Der Hase bevorzugt offene Landschaften und abwechslungsreiche Feldflächen mit Hecken, was er immer seltener vorfindet.
Bild: Keystone
Im Gegensatz zu Hasen, mit denen sie nicht gekreuzt werden können, sind Kaninchen von gedrungener Gestalt, haben in der Relation zum Kopf kürzere Löffel und eher ein bräunliches als graues Fell.
Bild: Keystone
16 Millionen Hasen stehen jedes Jahr um Ostern in den Schweizer Regalen zum Verkauf.
Bild: Keystone
Damit kommen auf jeden Einwohner der Schweiz zwei Schokohasen.
Bild: Keystone
Umgerechnet rund 49'000 Euro kostete der wohl teuerste Schokohase. Er hatte Diamantaugen und war 38 Zentimeter gross. Um ihn zu schaffen, brauchte der britische Chocolatier Martin Chiffers (Mitte) rund 40 Stunden.
Bild: Dukas
Der Gründer und verstorbene Verleger des Männermagazins «Playboy», Hugh Hefner, fand den Hasen frech und sexy. Er mochte auch die echten Tiere und spendete Geld für deren Schutz. So ist eine gefährdete Kaninchenart sogar nach ihm benannt – die Sylvilagus palustris hefneri.
Bild: Getty Images
Bis zu 200'000 Eier legt ein einziges Seehasen-Weibchen jedes Frühjahr. Um Ostern haben die im nördlichen Atlantik sowie in Teilen der Nord- und Ostsee lebenden Fische ihre Laichzeit. Ihre orange-roten Eier werden schwarz gefärbt, gesalzen und als «Falscher Kaviar» verkauft.
Bild: Getty Images
«Mein Name ist Hase, ich weiss von nichts» – Diese Redewendung stammt aus dem 19. Jahrhundert und geht auf Viktor Hase, Jura-Student an der Universität Heidelberg (D) zurück. Einer seiner Freunde hatte in einem Duell seinen Gegner erschossen. Hase lieh ihm seinen Studentenausweis, damit er über die französische Grenze verschwinden konnte. Vor Gericht sagte der Fluchthelfer: «Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiss von nichts!»
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