Yvos Quarantäne-KüchePizza Margherita wie vom Italiener? Hier ist das Rezept
Von Bruno Bötschi
9.4.2020
Kochen in Quarantäne: Pizza Margherita
Zum Auftakt der neuen Kochserie «Yvos Quarantäne-Küche» zeigt uns Musiker und Hobbykoch Yvo Wettstein, wie einfach und schnell es geht, eine wunderbare Pizza Margherita selber zu machen.
07.04.2020
Da sitzen wir nun alle zu Hause und wissen nicht: Was tun? Halt, wir hätten doch eine kreative Idee: Kochen. Heute im Angebot ist die Pizza Margherita.
Schweizerinnen und Schweizer scheinen in der Corona-Krise das Kochen neu zu entdecken. Die Klickzahlen auf den Rezepte-Internetseiten sind jedenfalls kräftig angestiegen.
So verzeichnet Migusto, der zur Migros gehörende Rezeptkanal, seit Beginn der Pandemie eine Steigerung des Traffics um sage und schreibe 30 Prozent.
Die Vorräte sind womöglich schon im Haus, doch: Was soll man daraus bloss Feines kochen? «Bluewin» hätte da auch ein paar Ideen und lanciert deshalb heute die Kochserie «Yvos Quarantäne-Küche».
Biologische Produkte aus der Region
Die Rezepte von unserem Hobbykoch Yvo Wettstein sind perfekt geeignet für all jene, die in häuslicher Quarantäne sein müssen. Der 44-jährige Wettstein lebt in der Innerschweiz und ist hauptberuflich Geiger. Der Vater von zwei Kindern ist zudem als Musiklehrer tätig, restauriert in seiner Freizeit Autos und hat kürzlich ein Bauernhaus eigenhändig restauriert.
Yvo Wettstein arbeitet also gern mit seinen Händen. Und so wundert es nicht: Er kocht auch fürs Leben gern – und das möglichst mit biologischen Produkten aus der Region.
Zum Auftakt der neuen Kochserie «Yvos Quarantäne-Küche» zeigt er im Video, wie einfach und schnell es geht, eine wunderbare Pizza Margherita selber zu machen.
Die Zutaten:
Belag:
1 Büchse gehackte Tomaten
Mozzarella
Bund frischen Basilikum
Salz und Pfeffer
Verschiedene Kräuter (nach Belieben)
Etwas Hartweizenmehl
Teig:
Was braucht es alles für Zutaten für eine Pizzateig? Das erklärt Yvo Wettsein in diesem Video.
Die Zubereitung:
1. Gehackte Tomaten in einer Pfanne aufkochen.
2. Mit Salz, Pfeffer und feingehackter Salbei, Petersilie usw. würzen.
3. Wenn die Tomaten eingekocht sind, den Sugo abkühlen lassen.
4. Ofen auf maximale Temperatur (250 bis 300 Grad) einstellen, Umluft und Unterhitze.
5. Pizzateig auf Hartweizenmehl rund ausbreiten (so fein wie Ihr wollt).
6. Sugo drauf verteilen.
7. Mozzarella drüber geben, von Hand zerpflücken, nicht schneiden. Schmilzt so besser und sieht viel schöner aus.
8. Etwas Pfeffer und Salz und sofort in den heissen Ofen schieben.
9. Erst nach dem Backen frischen Basilikum darüber streuen.
Buon Appetito!
Wichtiger Tipp: Die fertige Pizza unbedingt auf das heisse Blech im Ofen rutschen lassen. Ohne Backpapier!
Der Feldhase steht als gefährdete Art auch in der Schweiz auf der Roten Liste. Als Hauptursachen für seinen Rückgang werden die Intensivierung der Landwirtschaft und die wachsende Zersiedelung gesehen. Der Hase bevorzugt offene Landschaften und abwechslungsreiche Feldflächen mit Hecken, was er immer seltener vorfindet.
Bild: Keystone
Im Gegensatz zu Hasen, mit denen sie nicht gekreuzt werden können, sind Kaninchen von gedrungener Gestalt, haben in der Relation zum Kopf kürzere Löffel und eher ein bräunliches als graues Fell.
Bild: Keystone
16 Millionen Hasen stehen jedes Jahr um Ostern in den Schweizer Regalen zum Verkauf.
Bild: Keystone
Damit kommen auf jeden Einwohner der Schweiz zwei Schokohasen.
Bild: Keystone
Umgerechnet rund 49'000 Euro kostete der wohl teuerste Schokohase. Er hatte Diamantaugen und war 38 Zentimeter gross. Um ihn zu schaffen, brauchte der britische Chocolatier Martin Chiffers (Mitte) rund 40 Stunden.
Bild: Dukas
Der Gründer und verstorbene Verleger des Männermagazins «Playboy», Hugh Hefner, fand den Hasen frech und sexy. Er mochte auch die echten Tiere und spendete Geld für deren Schutz. So ist eine gefährdete Kaninchenart sogar nach ihm benannt – die Sylvilagus palustris hefneri.
Bild: Getty Images
Bis zu 200'000 Eier legt ein einziges Seehasen-Weibchen jedes Frühjahr. Um Ostern haben die im nördlichen Atlantik sowie in Teilen der Nord- und Ostsee lebenden Fische ihre Laichzeit. Ihre orange-roten Eier werden schwarz gefärbt, gesalzen und als «Falscher Kaviar» verkauft.
Bild: Getty Images
«Mein Name ist Hase, ich weiss von nichts» – Diese Redewendung stammt aus dem 19. Jahrhundert und geht auf Viktor Hase, Jura-Student an der Universität Heidelberg (D) zurück. Einer seiner Freunde hatte in einem Duell seinen Gegner erschossen. Hase lieh ihm seinen Studentenausweis, damit er über die französische Grenze verschwinden konnte. Vor Gericht sagte der Fluchthelfer: «Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiss von nichts!»
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