1992: Katja Stauber (unten links) mit «Tagesschau»-Gspänli, Charles Clerc, Hansjörg Enz, Dominique Rub, Peter Studer, Heinrich Müller (von links nach rechts).
1997: Katja Stauber (2 von links) mit ihren Kollegen Heiri Müller, Beatrice Müller und Charles Clerc.
Stauber mit Kollegen: Matthias Grediger (vorne links), Beatrice Müller und Franz Fischlin.
Stauber verlässt die «Tagesschau»: Das Fotoalbum
1992: Katja Stauber (unten links) mit «Tagesschau»-Gspänli, Charles Clerc, Hansjörg Enz, Dominique Rub, Peter Studer, Heinrich Müller (von links nach rechts).
1997: Katja Stauber (2 von links) mit ihren Kollegen Heiri Müller, Beatrice Müller und Charles Clerc.
Stauber mit Kollegen: Matthias Grediger (vorne links), Beatrice Müller und Franz Fischlin.
Anfang April sagte Katja Stauber nach unglaublichen 27'000 «Tagesschau»-Folgen und 28 Jahren vor der Kamera «uf Wiederluege». Schade, wir vermissen sie am Bildschirm noch immer ganz fest.
Das Mini-Menage mit dem Aromat in der Beiz, das Dreiklanghorn des Postautos und die Rakete in der Badi: Das ist für mich Heimatgefühl. Und abends die «Tagesschau»-Hauptausgabe gucken.
Aber oje, seit Anfang April schaue ich die SRF-Informationssendung weniger gerne. Denn ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich hoffe, Katja Stauber am Bildschirm zu sehen.
Völlig irrational, ich habe ja ein grosses Interview zum Abschied mit ihr geführt. Aber eben, der Wunschgedanke ist manchmal stärker als der Verstand.
Nicht, dass ihre «Tagesschau»-Gspändli schlechter durch die Sendung geleiten. NEIN, auf keinen Fall. Andrea Vetsch, Florian Inhauser, Coni Boesch und Co. sind hochprofessionell und bravourös. Da gibt's überhaupt nichts zu motzen.
Und trotzdem: Katja Staubers Stimme fehlt meinen Ohren, ihre empathische Art zu moderieren, das vermisse ich sehr.
Klar können wir verstehen, dass nach 28 Jahren «Tagesschau» und vor der Kamera stehen, ein Neuanfang herbeigesehnt wird. Oder wie erklärte sie «Bluewin» Anfang April auf die Frage, ob es nach all den Jahren nicht langweilig geworden sei? «Nein, überhaupt nicht! Ich wollte eine neue Herausforderung anpacken. Jetzt ist einfach ein guter Zeitpunkt für einen Wechsel. Auch persönlich stimmt mein Umfeld, um nochmals etwas Neues anzugehen. Vor allem, weil meine Söhne jetzt erwachsen sind.»
Wir hoffen, der Wechsel zur «Tagesschau»-Produzentin ist rund gelaufen und fühlt sich gut an. Auch ein Job, der herausfordert und volles Engagement verlangt.
Aber dennoch: Gerade stehen die Sommerferien vor der Türe. Gibt es da keine personellen Engpässe beim SRF? Könnten Sie Frau Stauber nicht für ein Mini-Comeback wieder vor die Kamera holen, als kleines Sommergeschenk quasi? Geht das?
Das würde mich freuen. Sehr sogar. Mehr als das Aromat in der Beiz und die Rakete in der Badi.
Regelmässig gibt es werktags um 11:30 Uhr und manchmal auch erst um 12 Uhr bei «Bluewin» die Kolumne am Mittag – es dreht sich um bekannte Persönlichkeiten, mitunter auch um unbekannte – und manchmal wird sich auch ein Sternchen finden.
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