TschüssKatja Stauber: Abschiedstränen und Rosen von Florian Inhauser
Von Carlotta Henggeler
4.4.2020
Stauber verlässt die «Tagesschau»: Das Fotoalbum
1992: Katja Stauber (unten links) mit «Tagesschau»-Gspänli, Charles Clerc, Hansjörg Enz, Dominique Rub, Peter Studer, Heinrich Müller (von links nach rechts).
Bild: SRF
1997: Katja Stauber (2 von links) mit ihren Kollegen Heiri Müller, Beatrice Müller und Charles Clerc.
Bild: SRF
1997
Bild: SRF
2002
Bild: SRF
2003
Bild: SRF
Stauber mit Kollegen: Matthias Grediger (vorne links), Beatrice Müller und Franz Fischlin.
Aktuelles Bild.
Bild: SRF
Stauber verlässt die «Tagesschau»: Das Fotoalbum
1992: Katja Stauber (unten links) mit «Tagesschau»-Gspänli, Charles Clerc, Hansjörg Enz, Dominique Rub, Peter Studer, Heinrich Müller (von links nach rechts).
Bild: SRF
1997: Katja Stauber (2 von links) mit ihren Kollegen Heiri Müller, Beatrice Müller und Charles Clerc.
Bild: SRF
1997
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2002
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2003
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Stauber mit Kollegen: Matthias Grediger (vorne links), Beatrice Müller und Franz Fischlin.
Aktuelles Bild.
Bild: SRF
Nach 2'700 «Tagesschau»-Moderationen in fast 28 Jahren, sagte Katja Stauber zum letzten Mal «uf Widerluege» – und vergoss ein paar Tränen.
Als Katja Stauber zum ersten Mal die «Tagesschau» moderierte, war Bill Clinton gerade zum US-Präsidenten gewählt worden, die Schweiz steckte im EWR-Abstimmungskampf und im Kino lief «Sister Act», erinnerte gestern SRF-Journalist Florian Inhauser die Zuschauer. Es war im November 1992.
In rund 1'000 Stunden «Tagesschau» war Katja Stauber zu hören und zu sehen. Immer hochprofessionell und souverän, aber immer mit einer sympathischen Portion Empathie.
Und diese Empathie zeigte sich auch gestern, als Katja Stauber sich von den Zuschauerinnen und Zuschauern mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen verabschiedete: «Bevor ich jetzt noch sentimental werde und das werde ich bestimmt — eigentlich bin ich es schon – mache ich es kurz. Ich bedanke mich fürs Zuschauen, Ihre Treue, für Ihr Interesse, danke für Lob und auch angesagte Kritik. Es war mir eine Freude, alles Gute, bleiben Sie gesund, einen schönen Abend noch – und uf Widerluege!»
Wegen der Coronakrise stand nur Ehemann und Kollege Florian Inhauser mit Blumenstrauss im Studio – stellvertretend für alle SRF-Kolleginnen und Kollegen. Zu den Klängen von Stevie Wonders «Isn't she lovely» und einem Rosenstrauss gab es eine dicke Umarmung und Küsschen zum Abschied.
Katja Stauber wechselt hinter die Kamera, sie wird «Tagesschau»-Produzentin. Als solche wird Stauber auch Beiträge realisieren. Ihre markante und beliebte Stimme bleibt den Zuschauern erhalten.
2019 zog es «Arena»-Dompteur und Ex-Korrespondent Jonas Projer nach 13 Jahren zu blick tv.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Michael Bont, SRF-Skiexperte im Ski Alpin, geht ebenfalls per 2019. Er startete in der Saison 2008/2009.
Bild: SRF/Valeriano Di Domenico
Der beliebte «Meteo»-Experte Thomas Kleiber hörte im November 2018 nach 11 Jahren SRF auf. Er zog der Liebe wegen nach Schweden.
Bild: SRF
Zog 2018 nach 11 Jahren bei SRF weiter: «G & G»-Moderatorin Annina Frey.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Skilegende Bernhard Russi war 30 Jahre lang Ski-Kommentator, an der Seite von Matthias Hüppi. Hörte 2017 auf.
Bild: SRF
Von SRF zu MySports: Steffi Buchli wechselte 2017 die Fronten.
Bild: SRF/Oscar Alessio
War bis 2017 News-Mann bei SRF: Urs Gredig, heute Chef von CNN Money Switzerland. 2020 kehrt er als News-Anchor und Talker zu SRF zurück.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Matthias Hüppi wechselte Ende 2017 von SRF zum FC St. Gallen als Präsident des Vereins.
Bild: SRF/Lukas Maeder
Stephan Klapproth («10vor10») ging ebenfalls 2016 beim Schweizer Fernsehen.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Viktor Giacobbo und Mike Müller widmeten sich nach Ende 2016 eigenen Projekten.
Bild: SRF/Mirco Rederlechner
«Tagesschau»-Journalistin Beatrice Müller kehrte SRF 2013 den Rücken, nach 16 Jahren. Machte sich mit 52 Jahren selbständig.
Bild: SRF
Bernard Thurnheer wurde per Ende 2013 ordentlich pensioniert. Bis Ende 2018 hatte er noch punktuelle Einsätze als Sportjournalist («sportpanorama» , «Super League – Goool».)
Bild: SRF/Miriam Künzli
Ueli Schmezer
Moderator von Kassensturz
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