Familienstreit Dieser Entscheid von Prinz Harry sorgt bei Charles und William für rote Köpfe

Bruno Bötschi

25.7.2024

Prinz Harry hat diese Woche angekündigt, dass die Invictus Games 2027 in der englischen Stadt Birmingham stattfinden werden.
Prinz Harry hat diese Woche angekündigt, dass die Invictus Games 2027 in der englischen Stadt Birmingham stattfinden werden.
Bild: MAGO/ZUMA Wire

Die Invictus Games wurden von Prinz Harry ins Leben gerufen. Der Entscheid, dass die Spiele 2027 in Birmingham stattfinden, könnte bei Vater Charles und Bruder William für ungute Gefühle sorgen.

Bruno Bötschi

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Anfang Woche hat Prinz Harry verkündet, dass die Invictus Games 2027 in der englischen Stadt Birmingham stattfinden werden.
  • Kenner der britischen Königsfamilie glauben, dass dieser Entscheid innerhalb der Royals für rote Köpfe gesorgt hat.
  • Seit Harry vor vier Jahren als Senior Royal zurückgetreten ist, wurde kein hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie mehr bei den Invictus Games gesichtet.
  • Bei der erstmaligen Austragung der Spiele 2014 in London war das noch ganz anders.

Die Teilnehmenden der Invictus Games eint ein Schicksal: Sie erlitten als Soldat*innen schwere Verletzungen an Körper oder Seele.

Und sie eint ein Ziel: Sie wollen sich mit sportlichen Höchstleistungen zurück ins Leben kämpfen. Dem dienen die Invictus Games, die Prinz Harry ins Leben rief.

Nun hat Harry verkündet, dass die Invictus Games 2027 in der englischen Stadt Birmingham stattfinden werden. Seit der Gründung vor zehn Jahren kehren die Spiele damit zum ersten Mal wieder nach Grossbritannien zurück.

Insider*innen glauben, dass dieser Entscheid innerhalb der britische Königsfamilie für rote Köpfe gesorgt haben könnte.

Alle Augen auf Charles, Camilla, William und Kate gerichtet

Laut Dorothy Reddin, Senior-Royal-Reporterin von GB News, müssen sich König Charles, Königin Camilla, Thronfolger William und dessen Frau Kate sehr genau überlegen, wie sie mit der beliebten Sportveranstaltung künftig umgehen werden.

Denn seit Prinz Harry vor vier Jahren als Senior Royal zurücktrat, wurde kein hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie mehr bei den Invictus Games gesichtet.

Und das, obwohl nach wie Werbung für die Spiele auf der royalen Website gemacht wird.

Bei der erstmaligen Austragung der Invictus Games 2014 in London besuchte der damalige Thronfolger Charles gemeinsam mit seiner Frau Camilla und den Söhnen William und Harry diverse Sportveranstaltungen.
Bei der erstmaligen Austragung der Invictus Games 2014 in London besuchte der damalige Thronfolger Charles gemeinsam mit seiner Frau Camilla und den Söhnen William und Harry diverse Sportveranstaltungen.
Bild: imago/i Images

Da die Invictus Games in drei Jahren nun wieder auf der britischen Insel zurückkehren, werden die Augen der Öffentlichkeit schon bald auf Charles, Camilla, William und Kate gerichtet sein.

Manch eine*r wird sich fragen: Wie geht die Königsfamilie dann mit dem verlorenen Sohn Harry um?

Werden die Invictus Games zum Türöffner?

Werden die Invictus Games zum Türöffner, fragt sich Dorothy Reddin. Und sorgen die Spiele dafür, dass Unstimmigkeiten zwischen Harry, seiner Frau Meghan und der Königsfamilie ad acta gelegt werden?

Oder bleiben Charles, Camilla, William, Kate und Co. hart und werden die Invictus Games auch weiterhin mit Nichtbeachtung bestrafen?

«Die Königsfamilie könnte Gefahr laufen, kalt zu wirken, wenn sie Harry nicht öffentlich unterstützt», schreibt Reddin. Dies nicht zuletzt deshalb, weil die Königsfamilie bei der ersten Austragung der Invictus Games im Jahr 2014 in London mehrfach und vollzählig vor Ort war.

Und so hofft bereits heute manch ein Royal-Fan, dass sie oder er im Jahr 2027 solche und ähnliche Schlagzeilen lesen kann:

«Die royalen Gäste der Invictus Games in Birmingham eint ein Schicksal: Sie stritten viele Jahre, erlitten manch seelische Verletzung, doch jetzt sind sie wieder vereint. Und das ist gut so.»


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