Silvia, Mary und CharlèneBei diesen Royals entflammte die Liebe während der Olympischen Spiele
Bruno Bötschi
25.7.2024
Bei Olympischen Spielen schlagen oft Herzen höher – für die Athlet*innen meist aus sportlichen Gründen. Es gibt aber auch Menschen, die sich bei diesem Grossanlass verlieben, so wie diese drei adeligen Paare.
Bruno Bötschi
25.07.2024, 20:19
26.07.2024, 13:35
Bruno Bötschi
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Olympischen Spiele scheinen ein gutes Pflaster für die Liebe zu sein – und das nicht nur unter den Sportler*innen, sondern auch bei den prominenten Gästen.
Gleich drei royale Paare haben sich in den letzten Jahren bei dem sportlichen Mega-Event kennen- und lieben gelernt.
Es ist die wohl bekannteste royale Liebesgeschichte mit olympischem Hintergrund: 1972 ist Silvia Sommerlath Chef-Hostess und Übersetzerin bei den Olympischen Spielen in München und lernt den damaligen Kronprinzen Carl Gustaf von Schweden kennen.
Bei den Olympischen Spielen in Paris wird eine Tradition wiederbelebt: die Bereitstellung von Gratis-Kondomen.
Konkret geht es um 300'000 Kondome, die im Olympischen Dorf während der Spiele vom 26. Juli bis 11. August zur Verfügung stehen werden.
Auf die teilnehmenden Sportler*innen heruntergerechnet würde die Anzahl also etwa zwei Stück pro Person pro Tag bedeuten.
Olympischen Spiele sind ein gutes Pflaster für die Liebe
Die Olympischen Spiele 2024 in der französischen Hauptstadt haben offiziell noch nicht begonnen, da wurde bereits der erste Antrag gemacht und der erste Ring verteilt:
Der argentinische Handballer Pablo Simonet hielt um die Hand seiner Freundin und Hockey-Star Pilar Campoy an.
Der Heiratsantrag erfolgte, als das argentinische Handballteam der Männer mit dem argentinischen Hockey-Team der Frauen zusammen für ein Foto posierte.
Plötzlich tritt Simonet aus der Gruppe hervor und geht vor Campoy auf die Knie. Die Auserwählte kann ihr Glück kaum fassen und sagt lachend: «Ja.»
Momoll, die Olympischen Spiele scheinen ein gutes Pflaster für die Liebe zu sein – und das nicht nur unter den Sportler*innen, sondern auch bei den royalen Gästen.
Kronprinz Carl Gustaf und Silvia Sommerlath
Es ist die wahrscheinlich bekannteste royale Liebesgeschichte mit olympischem Hintergrund:
1972 kümmert sich Silvia Sommerlath aus Heidelberg, Deutschland, während der Spiele in München als Chef-Hostess und Übersetzerin um die VIP-Gäste und lernt so den damaligen Kronprinzen Carl Gustaf von Schweden kennen.
Es heisst, Carl Gustaf und Silvia hätten sich sofort ineinander verliebt. In der Folge lernt Sommerlath Schwedisch und verbringt viel Zeit mit ihrem Zukünftigen.
Als das Paar vier Jahre später heiratet, ist Carl Gustaf bereits König. Später krönen die Kinder Victoria, Carl Philip und Madeleine das familiäre Glück.
Kronprinz Frederik und Mary Elizabeth Donaldson
Während der Olympischen Sommerspiele in Sydney im Jahr 2000 lernt die Australierin Mary Elizabeth Donaldson den dänischen Kronprinzen Frederik kennen. Zum ersten Mal getroffen haben sich die beiden in der Bar namens Slip In.
Später erzählt Donaldson, sie habe keine Ahnung gehabt, wer damals vor ihr gestanden habe. Vier Jahre danach, am 14. Mai 2004, heiratet das Paar in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.
Im Oktober 2005 kommt Kronprinz Christian (18) zur Welt, gefolgt von Prinzessin Isabella (17) und den Zwillingen Vincent und Josephine (13).
Nachdem Königin Margrethe II. am vergangenen Silvester nach 52 Jahren auf dem Thron ihren Rücktritt ankündigte, sind Frederik und Mary seit dem 14. Januar 2024 König und Königin von Dänemark.
Prinz Albert von Monaco und Charlène Wittstock
Während der Olympischen Sommerspiele in Sydney im Jahr 2000 sollen sich auch Prinz Albert von Monaco und Charlène Wittstock zum ersten Mal getroffen haben. Wittstock war damals für ihr Heimatland Südafrika als Schwimmerin am Start. Wie es danach weiterging mit den beiden, ist unklar.
Vier Jahre später tritt das Paar jedenfalls zum ersten Mal gemeinsam auf: Albert präsentiert seine Freundin bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Athen 2004 der Öffentlichkeit. Danach dauert es noch weitere sieben Jahre bis zum Jawort.
Es heisst, der Weg von der Leistungsschwimmerin zur Fürstin sei für Charlène nicht einfach gewesen sein. 2014 kommen die Zwillinge Gabriella Thérèse Marie, Comtesse von Carladès, und Jacques Honoré Rainier, Erbprinz von Monaco, Marquis von Baux, zur Welt.
Als Bob-Pilot startete Prinz Albert für Monaco übrigens ebenfalls fünfmal zwischen 1988 und 2002 bei den Olympischen Spielen – und zwar in Calgary, Albertville, Lillehammer, Nagano und Salt Lake City.
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