Fan-LieblingWie ein 13-Jähriger zum heimlichen Star bei der «Fortnite»-WM wurde
Von Martin Abgottspon
31.7.2019
King ist erst 13 und dennoch verpasste er den grossen Coup bei der «Fortnite»-WM nur knapp. Für viele Fans ist er trotzdem der Sieger – Sieger der Herzen.
Weinend lagen sich der 13-jährige King und sein Vater nach der «Fortnite»-WM in den Armen. So stolz war der Papa über den fünften Platz seines Sohnes. Das Video ging um die Welt und es ist bei Weitem nicht der einzige Grund, warum dem kleinen Argentinier soviele Fans die Daumen drückten.
Im Gegensatz zu den meisten Spielern, die sehr taktisch und dadurch eher defensiv agierten, warf King praktisch immer alles in eine Waagschale. Er stürmte auf seine Gegner zu und sammelte dabei zahlreiche Kills, die ihm beinahe einen Podestplatz bescherten. Dieses Vorgehen kam beim Publikum gut an. Für jeden Kill, den King erzielt hat, jubelte die Menge in New York frenetisch.
Praktisch über Nacht zum Star
Weil King in der einen Runde aber schon sehr früh eliminiert wurde, reichte es schliesslich nur für den 5. Rang. Immerhin gab es dafür immer noch ein stolzes Preisgeld von 900'000 Dollar.
Selber sagte King nichts zu seinem Abschneiden, bedankte sich aber auf Twitter für die riesige Unterstützung bei seinen Fans. Über 100'000 folgen dem 13-Jährigen dort mittlerweile schon und wollen auch in Zukunft noch viel Action des WM-Helden sehen.
«Borderlands 3» ist natürlich eines der meist erwartetsten Spiele dieses Jahres. Schon im September ist der Release. An der Gamescom wird es deshalb schon einen ziemlich ausführlichen Vorgeschmack auf den dritten Teil des Loot-Shooters geben, der auch wieder viel Humor mitbringen wird.
Bild: 2K
Zu «Biomutant» konnte man schon an der letztjährigen Gamescom erste Bilder sehen. Jetzt nähern sich die Entwickler allmählich der Ziellinie. Im Action-Rollenspiel schlüpfen die Spieler in die Haut eines Mutanten, der die Welt vor dem Zerfall durch eine Seuche retten will.
Bild: Bioware
Zu «FIFA 20» muss man gar nicht gross etwas sagen. Dennoch wird es spannend sein zu sehen, wie stark die Neuerungen das Spielerlebnis beinflussen. Da die Demo wohl erst nach der Gamescom veröffentlich wird, hat man so in Köln die Chance, erstmals selbst Hand anzulegen.
Bild: Electronic Arts
Auch «Gears 5» befindet sich bereits in fortgeschrittenem Stadium. Erstmals steuern die Spieler in der Reihe eine weibliche Heldin. Grafisch dürfte sich der Titel nochmal stark von seinen Vorgängern abheben.
Bild: Black Tusk Studios
«Doom Eternal» ist bei Weitem nicht nur etwas für Oldschool-Gamer. Zwar steigt man auch beim neusten Ableger in die Hölle hinab, um die fiesen Dämonen zur Strecke zu bringen. Im Vergleich zu den früheren «Doom»-Titeln spielt «Doom Eternal» optisch aber in einer ganz anderen Liga.
Bild: Microsoft
«Code Vein» fliegt vermutlich auch bei Gamern etwas unter dem Radar. Dabei hat das von «Dark Souls» inspirierte Action-Rollenspiel einiges zu bieten. In einer düsteren, postapokalyptischen Open-World voller Vampire kämpft man ums nackte Überleben.
Bild: Bandai Namco
Die neuste Ausgabe von «Need for Speed» feiert an der Gamescom eine Weltpremiere. Viele Spieler hoffen auf eine Rückkehr der Polizei. Ob das der Fall sein wird, verrät Electronic Arts an ihrem Stand in der Halle 6.
Erstes Spiel: Monkey Island Ich spiele gerade: Teamfight Tactics ...und freue mich auf: Cyberpunk 2077 Lieblingszitat: «The right man in the wrong place can make all the difference in the world» (Halflife 2)