Dubai-Schokolade und sonst so Das sind die beliebtesten Gadgets an Weihnachten

Bei Weihnachtsgeschenken greifen Herr und Frau Schweizer gerne zu Dauerbrennern. Und dennoch landet auch mal ein exotisches Geschenk wie ein Kiffer-Feuerzeug unter dem Baum.

Martin Abgottspon

04.12.2024, 10:22

08.12.2024, 23:42

Martin Abgottspon

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind. Und schon seit geraumer Zeit hat es für Weihnachten prall gefüllte Säcke mit technischen Geräten dabei. Egal ob Handys, Kopfhörer oder Spielkonsolen – Weihnachten ohne Gadgets sind mittlerweile kaum mehr vorstellbar.

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Dies geht auch aus einer Rückfrage bei Digitec Galaxus hervor. Ausgehend vom Suchverhalten der Kunden im November vor dem Black Friday schafften es gleich sechs Gadgets in die Top 10 des Rankings. Grosser Gewinner: Apple. Das iPhone ist in der Wunschliste ebenso vertreten wie Airpods, das iPad und die Apple Watch.

Abgerundet werden die Gadgets von den beiden Spielkonsolen Playstation 5 und der Nintendo Switch. So weit keine grosse Überraschung, wie auch Communications Manager Manuel Wenk festhält: «Diese Produkte belegen seit Jahren Spitzenplätze in den Bestsellerlisten.» Im Vorjahr haben die Spielkonsolen allerdings noch etwas besser abgeschnitten, was womöglich an absatzstarken Spielen wie Pokémon «Karmesin» und «Purpur» lag.

Was Hypes und Werbung auslösen können

Neben Lego und Gadgets schafft es aber auch immer wieder mal ein Überraschungsprodukt in die Top-Verkaufslisten. Dieses Jahr kann man davon ausgehen, dass die Dubai Schokolade unter vielen Tannenbäumen liegen wird. Keine Süssigkeit liegt gerade so sehr im Trend. Da werden auch die ordinären Schokolade-Tannzapfen den Siegeszug nicht aufhalten können.

An den letzten Weihnachten war der Ausreisser noch etwas exotischer. Unter dem kryptischen Namen «Bic J38» mauserte sich ein Feuerzeug zum Kassenschlager. Dahinter steckte in erster Linie eine erfolgreiche Marketing-Kampagne, bei der Homedeko-Legende Martha Stewart zusammen mit Rapper und Kiffer-Ikone Snoop Dogg das Produkt bewarben. Vermutlich wurden damit auch tatsächlich viele Kerzen angezündet. Wohl aber nicht nur.

So wird der Sturm bewältigt

In den nächsten Wochen werden die grossen Online-Händler also noch viel zu tun haben. Startschuss war der Black Friday. «Dieser ist bei uns der umsatzstärkste Tag des Jahres - und die Vorweihnachtszeit die umsatzstärkste Saison», so Manuel Wenk.

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Da erstaunt es auch, dass es gerade zu dieser Zeit fast nie zu Lieferengpässen kommt. Gute Vorbereitung ist hier das A und O. «In unserem Lager in Wohlen arbeiten derzeit rund 1'100 Mitarbeitende, um die bestellten Produkte so schnell wie möglich an unsere Versandpartner zu übergeben. Bereits Wochen vor der intensiven Weihnachtszeit stellen wir neue temporäre Mitarbeitende ein, um für den Ansturm gewappnet zu sein.»