US Open Favoriten, Aussenseiter und die Schweizer

sda

26.8.2024 - 05:00

Jannik Sinner startet als Nummer 1 der Welt ins US Open. Die publik gewordenen positiven Dopingtests vom März werden den Italiener in New York während des Turniers aber verfolgen.
Jannik Sinner startet als Nummer 1 der Welt ins US Open. Die publik gewordenen positiven Dopingtests vom März werden den Italiener in New York während des Turniers aber verfolgen.
Keystone

Am Montag beginnt das US Open in Flushing Meadows bei New York, das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison.

Wer sind die Favoriten?

Bei den Männern teilten die ersten drei der Weltrangliste bislang die grossen Titel unter sich auf. Jannik Sinner triumphierte in Australien. Carlos Alcaraz siegte in Paris und Wimbledon. Novak Djokovic holte Olympia-Gold. Aber Alcaraz zeigte gemäss übertriebener Selbsteinschätzung letzte Woche in Cincinnati das «schwächste Spiel meines Lebens», Djokovic pausierte und festete seit den Olympischen Spielen, und bei Sinner ist offen, wie die öffentlich gewordenen positiven Dopingtests von Indian Wells seine Leistungen beeinflussen werden. Aussenseiter dürfen sich am US Open Hoffnungen machen.

Was ergab die Auslosung?

Die Auslosung brachte Sinner (ATP 1), Alcaraz (ATP 3) und Daniil Medwedew (ATP 5) alle in die obere Tableauhälfte, die dadurch viel stärker besetzt ist als die untere mit Djokovic (ATP 2) und Alexander Zverev (ATP 4).

Und bei den Frauen?

Die Wettbüros favorisieren die Weissrussin Aryna Sabalenka vor der Weltranglisten-Ersten Iga Swiatek aus Polen. Sabalenka gewann letzte Woche das Turnier von Cincinnati mit einem Finalerfolg über Jessica Pegula, die zuvor das Turnier von Toronto gewonnen hat.

Die Schweizer?

Nur Stan Wawrinka, Dominic Stricker und Viktorija Golubic figurieren im Hauptfeld. Wawrinka (ATP 179), der dank einer Wildcard mitspielen kann, trifft auf den Italiener Mattia Bellucci (ATP 102). Stricker – dank seines geschützten Rankings mit von der Partie – spielt in der Startrunde gegen den Argentinier Fracisco Comasana (ATP 108). Die schwierigste Startaufgabe erhielt ausgerechnet Viktorija Golubic zugelost, die einzige Schweizerin, die sich aus eigener Kraft fürs Turnier qualifiziert hat. Golubic trifft auf die Spanierin Paula Badosa, vor zwei Jahren noch die Nummer 2 der Welt.

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sda