Servette gibt in Luzern zweimal einen Vorsprung preis und verpasst nach dem 2:2 den Sprung an die Tabellenspitze in der Super League.
Am Donnerstag scheiterte Servette im Achtelfinal der Conference League aufgrund eines verlorenen Penaltyschiessens im Rückspiel bei Viktoria Pilsen. Von daher stellte sich die Frage, wie die Genfer auf diesen Dämpfer reagieren würden. Sie taten dies auf beeindruckende Art und Weise. Nach nur 37 Sekunden schoss Takuma Nishimura das 1:0 für die Gäste. Der Japaner, der im Februar leihweise von Yokohama Marinos zu Servette wechselte, zeichnete in der 41. Minute per Penalty auch für das 2:1 verantwortlich. Er hat damit nach vier Partien in der Super League schon dreimal getroffen.
Luzern war nach vier Niederlagen in den vorangegangenen fünf Spielen aus den Top 6 gefallen. Zu Beginn der Woche sprachen Trainer Mario Frick und Sportchef Remo Meyer Tacheles. Das zeigte auf jeden Fall Wirkung. Die Zentralschweizer benötigten nicht lange, um auf den Fehlstart zu reagieren. Pius Dorn gelang schon in der 5. Minute das 1:1. In der 54. Minute glich Adrian Grbic, der das 1:0 vorarbeitet hatte, ein zweites Mal aus. In der Nachspielzeit hätte Nicolas Haas beinahe noch das 3:2 für die Luzerner erzielt.
Insgesamt ging das Unentschieden in einer attraktiven Partie aber in Ordnung. Servette hatte zuvor in der Meisterschaft viermal hintereinander gewonnen. Dank dem einen Punkt schloss das Team von Trainer René Weiler punktmässig zu Leader Young Boys auf. Luzern liegt als Siebenter drei Zähler hinter dem sechstklassierten Winterthur.
Stimmen zum Spiel
Man of the Match: Takuma Nishimura
«Der Japaner mit seinem ersten Doppelpack in der Super League. Auch sonst ein Aktivposten im Genfer Offensiv-Spiel.»
(blue Sport Kommentator Marko Vucur)
Der Video-Ticker
FC Luzern
Servette FC
- Pius Dorn - 1:1 (5.)
- Adrian Grbic - 2:2 (54.)
- (1.) 0:1 - Takuma Nishimura
- (41.) 1:2 - Takuma Nishimura
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Liveticker
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Liveticker beendet
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54.
Tor Luzern 2:2 durch Grbic
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41.
Tor Servette 1:2 durch Nishimura
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5.
Tor Luzern 1:1 durch Dorn
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1.
Tor Servette 0:1 durch Nishimura
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Weiler vor dem Spiel
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Meyer vor dem Spiel
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Verabschiedung
Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Einen weiterhin schönen Sonntag-Abend allerseits und bis zum nächsten Mal!
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Ausblick
Beide Teams setzen die Meisterschaft am übernächsten Wochenende (zunächst folgt nun eine Nationalmannschaftspause) mit der 29. und fünftletzten Qualifikationsrunde fort, und auf beide Teams warten Duelle in der Ostschweiz. Die Grenats aus Genf gastieren am Samstag-Abend beim FC Winterthur – dasselbe Duell, welches dann am 28. April auch im Cup-Halbfinal wartet. Einen Tag später steht Luzern wieder im Einsatz, und es wartet ein vorentscheidendes Spiel im Kampf um die Qualifikation zur Meisterrunde. Die Reise geht nach St. Gallen in den Kybunpark, wo für die Luzerner eigentlich nur ein Sieg zählt und die Devise gleichzeitig «verlieren verboten» lauten wird.
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Fazit zweite Halbzeit
Luzern spielt von der ersten Minute der zweiten Halbzeit an dominant, Coach Frick scheint in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Auch der Wechsel auf der rechten Aussenverteidiger-Position (Ulrich für Ottiger) erweist sich als richtige Korrektur. Das Heimteam erspielt sich Chance um Chance und belohnt sich in der 54. Minute: Grbic netzt zum absolut verdienten Ausgleich ein. Und das Heimteam will mehr: mehr als 11'000 Zuschauer in der Swissporarena treiben ihr Team nach vorne und setzen viel Energie frei, Angriffswelle um Angriffswelle rollt auf Mall's Kasten zu. Jedoch setzt auch Servette immer wieder brandgefährliche Nadelstiche, beispielsweise in der 57. Minute in Person von Stevanovic (alleine vor Loretz nach einem schönen Steilpass von Nishimura) oder Dribblings und Abschlüsse des sehr agilen Kutesa. Beide Seiten suchen bis zum Ende den goldenen Treffer - und die Luzerner finden diesen in allerletzter Minute beinahe. Jashari bringt einen Ball flach und scharf zu Mitte, dieser zischt an Freund und Feind vorbei und findet am zweiten Pfosten den eingewechselten Haas. Der Mittelfeldspieler kann völlig frei aus kürzester Distanz abschliessen, schafft es jedoch nicht, Mall in Verlegenheit zu bringen. Am Ende eines hochattraktiven, intensiven Spiels scheint das Unentschieden aber das insgesamt richtige Resultat zu sein, auch wenn der Punkt keines der beiden Teams so richtig zufriedenstellen dürfte.
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0.
Spielende
Das war's! Punkteteilung in Luzern, man trennt sich in einem packenden, hochintensiven Spiel 2:2 unentschieden.
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90.+4.
Gelbe Karte, Haas, FC Luzern
Nach einem taktischen Foul sieht der Mittelfeldspieler gelb.
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90.+3.
Goldene Möglichkeit Luzern! Da haben einige den Ball schon im Tor gesehen. Nach einer Kopfballklärung von Rouiller kommt der Ball via Jashari scharf von links in den Strafaum. Der flache Pass zischt zunächst an allen vorbei, am zweiten Pfosten kommt jedoch Haas an den Ball. Und der Abschluss kommt direkt in die Hände von Mall.
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90.+2.
Rouiller räumt wiederum resoult auf, der Captain geht voran und verrichtet Schwerstarbeit.
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90.+2.
Bolla und Cognat spielen von rechts nach links und wieder zurück, am Ende kann Luzern klären.
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90.+1.
Bolla nach einem Konter mit einem Abschluss aus guter Position. Villiger hatte den Ball verloren, Frick ist stocksauer darüber. Es gibt Eckball für die Genfer.
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90.+1.
Rouiller klärt resolut, ab nach vorne mit dem Ball und die Genfer versuchen, nachzurücken. Währenddessen werden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt.
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90.+1.
Magnin mit einem tollen Tackling. Frydek kann jedoch nochmals einen langen Einwurf in den Strafraum bringen.
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89.
Servette sucht nun vehementer als das Heimteam den Siegtreffer. Es bricht jedoch bereits die letzte Minute der regulären Spielzeit an - viel Zeit bleibt also nicht mehr.
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88.
Bolla zieht den Corner auf den ersten Pfosten, die Luzerner können jedoch klären. Über Okou und Jashari wird ein schneller Konter lanciert, Villiger läuft in die Tiefe und Hass übernimmt das Spielgerät. Er bleibt jedoch hängen.
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88.
Bolla tritt den Freistoss von der rechten Seite zur Mitte. Es gibt Eckball, nachdem ein Luzerner zuletzt per Kopf am Ball war. Bolla schnappt sich auch diese Kugel.
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87.
Magnin gegen Beloko, Schiedsrichter Wolfensberger wird das Ganze zu bunt: Freistoss von der rechten Seite für Servette.
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86.
Einwechslung Servette FC
Kaum gelobt, nun Kutesa hat Feierabend: Bolla ist neu in der Partie für die letzten Minuten.
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86.
Einwechslung FC Luzern
Meyer und Grbic werden durhc Haas und Villiger ersetzt.
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84.
Die Genfer sind definitiv wieder besser im Spiel und versuchen, in dieser Schlussphase irgendwie noch zum Siegtreffer zu kommen. Die beiden Neuen, Magnin und Crivelli, haben spürbar neue Energie gebracht. Zudem ist es beeindruckend, wie Kutesa immer noch agil wirkt.
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82.
Meyer mit dem Corner zur Mitte, Simani mit dem Kopfball - weit über den Kasten. Und Grbic zeigt an, dass es für ihn nicht weiter geht.
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82.
Beloko erkämpft sich am linken Flügel den Ball, lanciert Meyer. Der kann den Ball zunächst mitnehmen, wird jedoch vom resolut eingreifenden Genfer Defensivverbund am Durchmarsch gehindert. Es geht mit einer Ecke weiter.
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80.
Ondoua mit einem absolut unnötigen und brandgefährlichen Ballverlust am eigenen Sechzehner. Okou übernimmt den Ball und setzt zum Dribbling an, er kann jedoch gerade noch gestoppt werden.
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79.
Kutesa mit einem tollen Abschluss von der linken Strafraumgrenze, Loretz ist jedoch auf dem Posten und klärt einmal mehr stark.
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79.
Kurz ausgeführter Corner, Cognat bringt die Kugel anschliessend hoch zur Mitte - Loretz klärt mit einem schönen Hechtsprung. Servette bleibt jedoch aufsässig und man sucht Crivelli.
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78.
Kutesa wird einmal mehr auf links lanciert, Ulrich kommt jedoch gut in den Zweikampf und klärt zur Ecke.
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78.
Gut 11'000 Zuschauer verfolgen die heutige Partie, und sie werden ihr Kommen in keiner Weise bereut haben.
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77.
Cognat mit dem Freistoss-Flankenball zur Mitte, dort kann jedoch Stürmer Grbic erfolgreich per Kopf klären.
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76.
Gleich ein erstes Foulspiel von Simani an Crivelli. Das wird ein spannendes, knackiges Duell für die letzten 15 Minuten.
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76.
Einwechslung Servette FC
Doppelwechsel bei den Calvinstädtern: Magnin und Crivelli kommen neu in die Partie und ersetzen Stevanovic und Doppeltorschütze Nishimura.
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75.
Einwechslung FC Luzern
Nicky Beloko kommt neu in der Partie, Kadak verlässt das Spielfeld.
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74.
Kutesa mit der Flanke von links zur Mitte, Stevanovic mit dem Kopf - brandgefährlich, Loretz kann gerade noch zur Ecke klären. Der anschliessende Corner wird zur sicheren Beute des Luzerner Schlussmanns.
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73.
Cognat mit einem Ball zur Mitte, einmal mehr steht Simani richtig und kann klären. Die Servettiens bleiben jedoch in Ballbesitz und versuchen, rund zwanzig Minuten vor Spielende das Zepter wieder zu übernehmen.
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72.
Einwechslung FC Luzern
Der schnelle Teddy Okou kommt neu in Spiel, er ersetzt Klidjé.
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70.
Antunes liegt aktuell am Boden, er wurde an der Luzerner Strafraumgrenze getroffen. Das Heimteam versuchte sich mit einem Konter, jedoch ohne Erfolg. Nun ist das Spiel unterbrochen und Weiler macht Anzeichen, dass er Crivelli in die Partie bringen will.
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68.
Von Ulrich auf der rechten Seite kommt der Ball flach zur Mitte, wo Meyer vom Elfmeterpunkt abschliessen kann. Die Servettiens bringen gerade noch ein Bein dazwischen.
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68.
Luzern macht das weiterhin sehr gut in dieser zweiten Halbzeit, man sucht nun den Führungstreffer mit Vehemenz.
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66.
Eine Riesenchance für Luzern, die keine ist. Über links kommt das Heimteam nach einem Einwurf in Person von Kadak zum Abschluss. Weil aber Grbic in der Mitte aus einer Abseitsposition kommt und eine Bewegung zum Ball macht, wäre die Aktion so oder so abgepfiffen worden.
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66.
Kutesa und Cognat im Zusammenspiel. Nach einer Spielverlagerung nach rechts kommt der Ball zurück auf die linke Seite, von wo der Ball hoch in den Strafraum kommt. Loretz ist jedoch vor Nishimura am Ball und kann die Kugel behändigen.
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64.
Stevanovic mit dem versuchten Klein-Klein-Spiel, der Bosnier bleibt im Luzerner Strafraum hängen. Inzwischen hat das Heimteam 13:8 Torabschlüsse.
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63.
Stevanovic mit dem Freistoss jedoch ohne Fortune. Und Luzern zieht über Jashari direkt in den Gegenangriff, Rouiller klärt die Situation jedoch mit vollem Risiko. Grbic ist ebenfalls wieder mit dabei, während sich an der Seitenlinie unter anderem Crivelli - welchen wir in der Startformation erwartet hatten - warmläuft.
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62.
Zweikampf Frydek gegen Stevanovic, und der Bosnier wird gefoult. Wolfensberger, der ansonsten sehr viel laufen lässt, sieht sich für einmal zu einer Intervention gezwungen. Bevor der Freistoss jedoch ausgeführt werden kann, muss Grbic nach einer Intervention von Rouiller gepflegt werden. Der Österreicher scheint sich am Steissbein wehgetan zu haben.
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61.
Luzern powert weiter: man zeigt sich enorm aufsässig und geradlinig im Offensivspiel. Servette muss versuchen, das Spiel wieder etwas zu beruhigen.
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60.
Dieses Mal tritt Frydek den Corner von rechts zur Mitte, Löfgren in der Mitte begeht jedoch ein Offensivfoul.
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59.
Luzern mit dem nächsten Abschlussversuch, es gibt Eckball. Diesen tritt Dorn schnell, angetrieben vom frenetischen Heimpublikum. Der erste Versuch misslingt, es gibt jedoch gleich den nächsten Corner.
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58.
Nächste Minute, nächster Abschlussversuch: Kutesa versucht sich von links, der Schuss wird jedoch gerade noch geblockt.
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57.
Auf der Gegenseite kommt Luzern zum nächsten Eckball, der jedoch ohne Erfolg bleibt.
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57.
Riesenchance Servette: überragender Steilpass von Nishimura auf Stevanovic, der Bosnier kann alleine auf Loretz ziehen. Die Nerven versagen ihm jedoch, der letzte Kontakt ist nicht sauber und der Ball wird von Loretz behändigt, ohne dass es zu einem effektiven Abschluss kommt.
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56.
Die Luzerner versuchen gleich nachzulegen, einmal mehr versucht sich Dorn mit dem Durchspiel. Die Genfer können klären. Im zweiten Anlauf kommt der Ball von Ulrich zur Mitte. Meyer mit dem Kopfballversuch, er trifft jedoch mit Kadak einen eigenen Mann.
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54.
Toooooooooor für den FC Luzern! 2:2 durch Adrian Grbic
Tolle Aktion von Grbic nach einem insgesamt starken Start der Luzerner in die zweite Halbzeit. Klidjé erhält den Ball kurz nach der Mittellinie und lanciert Grbic auf rechts. Der Österreicher nimmt viel Tempo mit und läuft in den Strafraum. Ein Haken, ein Schuss, ein Tor - Severin kommt nicht in den Zweikampf und Mall bleibt beim Abschluss chanenlos.
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54.
Wir dürfen gespannt darauf sein, ab welchem Zeitpunkt die Servettiens allenfalls die Partie vom Donnerstag in Pilsen spüren werden. Die Zeit spielt definitiv für Luzern.
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52.
Tolle Ecke von Frydek von rechts: der Ball kommt perfekt zur Mitte, wo Simani hochsteigt, jedoch knapp verpasst. Severin bekommt den Ball anschliessend mehr oder weniger unfreiwillig ins Gesicht, mit vereinten Kräften können die Grenats klären.
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52.
Jashari mit einer schönen Aktion. Er treibt das Spiel nach vorne und verteilt den Ball nach rechts. Dort gewinnt Servette zwar den Zweikampf, aber nur auf Kosten eines Eckballs.
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51.
Dorn steht wieder, es geht ohne Konsequenzen weiter.
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51.
Kadak bringt den Ball hoch und weit auf den zweiten Pfosten, Mall kann gerade noch per Faust klären. Und im Anschluss daran liegt wieder Dorn am Boden, er wurde wohl vom Arm Mazikou's im Gesicht getroffen.
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50.
Max Meyer wird von Cognat gefoult. Die Luzerner erhalten einen vielversprechenden Freistoss von rechts aus rund 25 Metern.
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48.
Foulspiel von Kutesa an Dorn, wobei dieses eher unglücklich zustande kommt. Der Deutsche stösst auch noch mit Kadak zusammen. Nach einem kurzen Moment der Pause geht es jedoch bei allen Akteuren weiter.
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47.
Ein etwas nervöser und fehlerhafter Einstieg der Genfer in diese zweite Halbzeit, welche nach aktuellem Spielstand gemäss Blitztabelle neuer Leader der Credit Suisse Super League wären. Die Luzerner können aber (noch) keinen Profit daraus schlagen.
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46.
Wechsel FC Luzern
Erster Wechsel dieser Partie: Ottiger wird aus dem Spiel genommen, neu in der Partie ist Dario Ulrich. Dies ist ein 1:1 Wechsel auf der rechten Aussenverteidiger-Position.
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46.
Start zweite Halbzeit
Es geht weiter in der Luzerner Swissporarena.
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0.
Halbzeitfazit
Was für ein Startfurioso in der Zentralschweiz! Rund dreissig Sekunden sind gespielt und schon zappelt der Ball im Netz. Nach einem ersten Vorstoss über rechts bringt Tsunemoto die Kugel zu seinem Landsmann: Nishimura zieht trocken ab, der noch leicht abgefälschte Schuss bringt die Grenats früh in Führung. Wer nun jedoch ein Heimteam in Schockstarre erwartet, sieht sich getäuscht: fünf Minuten sind gespielt und bereits ist das Skore wieder ausgeglichen. Dorn läuft perfekt in den Strafraum ein und köpft seine Farben zurück in die Partie. In den anschliessenden Minuten sehen die Zuschauer ein hochattraktives Spiel mit zahlreichen Torszenen auf beiden Seiten. In der 18. Minute stockt den Fans der Gäste der Atem: Severin und Mall spielen sich beinahe um Kopf und Kragen. Der Verteidiger spielt einen Ball zurück zu seinem Goalie, welcher jedoch bereits weit aus dem Tor geeilt ist und im letzten Moment seine Beine zusammenbringt und so die Kugel blockieren kann. In der Folge beruhigt sich das Spiel etwas und Servette gewinnt mit jeder Minute an Dominanz, ohne jedoch zu reüisseren. Dies ändert sich nach 41 Spielminuten. Nach einem Luzerner Eckball können die Genfer einen ihrer bekannten Konter aufziehen. Der pfeilschnelle Kutesa wird auf links geschickt und zieht mit vollem Tempo in den Strafraum. Dort stellt ihn Jashari, jedoch etwas zu forsch. Auch wenn der Captain des Heimteams noch zurückziehen will, ist der Penaltypfiff korrekt. Nishimura lässt sich nicht zweimal bitten und erzielt seinen Doppelpack. Und nur zwei Zeigerumdrehungen haben die Innerschweizer Glück, nicht mit einer Zwei-Tore-Hypothek in die Halbzeit zu gehen: nach einem Ballverlust im Luzerner Strafraum von Ottiger gegen Severin kommt Kutesa brandgefährlich zum Abschluss, der Ball streift hauchdünn am Kasten von Loretz vorbei.
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0.
Ende der ersten Halbzeit
Nach einer Minute Nachspielzeit pfeift der Schiedsrichter zur Pause.
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45.+1.
Grbic mit einer Kopfballverlängerung nach einem Einwurf, Klidjé kommt an der Strafraumgrenze an den Ball aber insgesamt wirkt das Ganze zu umständlich, sodass Servette klären kann.
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45.+1.
Es gibt mindestens eine Minute Nachspielzeit.
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45.+1.
Letzte Minute der regulären Spielzeit in der 1. Halbzeit. Servette hat inzwischen sieben Abschlüsse zu verzeichnen (gegenüber sechs auf Seiten der Luzerner).
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43.
Brandgefärlicher Abschluss Kutesa: Ottiger verliert gegen den offensiv agierenden Severin den Ball, die Kugel kommt flach zentral in den Strafraum zu Kutesa. Dieser zieht ab, der Ball zischt flach und hauchdünn am linken Pfosten vorbei. Riesiges Glück für Luzern, da wäre man beinahe mit einer Zwei-Tore-Hypothek in die Pause gegangen.
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41.
Toooooooooor für Servette FC! 1:2 durch Takuma Nishimura
Der erste Doppelpack für den Japaner in der Super League! Der Elfmeterpfiff nach dem Foul von Jashari an Kutesa hat Folgen. Nishimura zieht per Vollspann auf's Tor, Loretz hechtet in die linke Ecke und bleibt so chancenlos. Die Servettiens gehen wieder in Führung.
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39.
Der Genfer Konter über Kutesa über links, mit viel Tempo zieht der Neo-Nationalspieler in den Strafraum. Und Jashari geht relativ ungeschickt in den Strafraum. Kutesa nimmt diese Einladung an, auch wenn Jashari zurückzieht - Elfmeter!
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39.
Kadak tritt den Corner von links hoch und weit nach innen, Mall faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.
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38.
Meyer mit guter Übersicht, er lanciert Frydek auf links. Dieser zieht mit viel Tempo Richtung Strafraum und spielt den Ball flach nach innen. Dort wehren die Genfer aber gekonnt ab. Der Ball kommt postwendend zurück, wieder ist Meyer lanciert und wieder suchen die Luzerner den Erfolg über links - immerhin gibt es einen Eckball.
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37.
Der Corner wird zunächst abgewehrt, der Ball landet jedoch zentral bei Cognat. Dieser lässt sich einen Moment zu viel Zeit, sodass ein Abschluss aus rund 20 Metern geblockt wird.
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36.
Eckball für die Genfer, Stevanovic legt sich die Kugel zurecht.
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36.
Schöner langer Ball in die Tiefe auf Ottiger. Der Aussenverteidiger übernimmt den Ball, kann jedoch gerade noch von der Servette-Defensive gestellt werden.
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35.
Hartes Einsteigen von Kadak an der Mittellinie. Auch wenn der Slowake den Ball trifft: er geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf gegen Ondoua, sodass Wolfensberger richtigerweise abpfeift.
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34.
Cognat wird steil geschickt, er erläuft den Ball gerade noch vor der Toraus-Linie. Simani ist jedoch wiederum zur Stelle und bereinigt für die Luzerner.
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32.
Servette behauptet den Ball aktuell etwas länger in den eigenen Reihen, das Gästeteam wirkt in den letzten Minuten dominanter. Immer wieder versucht man, über die linke Angriffsseite respektive über die Seite des Luzerner Aussenverteidigers Severin Ottiger Chancen zu kreieren.
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30.
Antunes mit einem aggressiven Forechecking und er gewinnt den Ball. Die Servettiens können Richtung Strafraum ziehen, die Luzern Defensive kann sich jedoch gerade noch rechtzeitig formieren und die Situation klären.
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29.
Und die Gäste kommen gleich wieder in den Strafraum, in Person von Kutesa kommt der Ball flach zur Mitte. Loretz wirkt etwas unsicher, Simani und Löfgren bereinigen die Situation aber gemeinsam.
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27.
Dorn mit dem klaren Foulspiel an Mazikou. Es gibt Freistoss von links für Servette. Der Freistoss wird flach und kurz ausgeführt, man spielt schnell in die Tiefe. Antunes bringt die Flanke zur Mitte, Severin verlängert per Kopf und Stevanovic kommt an den Ball. Dieser springt dem Bosnier jedoch an den Arm, sodass der anschliessende erfolgreiche Torschuss nicht zählt - Glück für Luzern in dieser Situation, das hätte durchaus ins Auge gehen und die erneute Führung für Servette bedeuten können.
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25.
Cognat mit einem schönen Antritt am linken Flügel. Der Doppelpass mit Antunes klappt und Cognat kann durchziehen. Von Höhe Strafraumgrenze zieht der Franzose ab, der Abschluss bleibt jedoch an der vielbeinigen Abwehr der Luzerner hängen.
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24.
Luzern versucht sich wieder über links, Frydek bringt den Ball flach zur Mitte. Die Calvinstädter können jedoch befreien.
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24.
Nicht nur resultatmässig steht es unentschieden, auch der Ballbesitz ist bisher mehr oder weniger gleichmässig verteilt.
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22.
Frydek bleibt nach einem Zweikampf mit Stevanovic liegen, die Grenats spielen weiter, was ein gellendes Pfeifkonzert nach sich zieht. Die Wiederholung zeigt: Frydek wird vom Arm des Bosniers im Gesicht getroffen. Die Gemüter haben sich aber allenthalben schnell beruhigt, es geht ohne Konsequenzen weiter.
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22.
Die Luzern versuchen es mit einem nächsten Abschluss per Kopf. Klidje aus grosser Distanz, keine Gefahr für Mall und seine Mannen.
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20.
Severin und Klidjé mit einem nächsten knackigen Zweikampf. Dieses Duell ist spannend zu verfolgen, da ist einiges an Feuer drin. Bislang bleibt der Servettien zumeist Punktsieger.
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20.
Das Tempo hat sich etwas beruhigt, auf beiden Seiten haben sich einige Fehler in den Spielaufbau eingeschlichen. Aber die Anfangsphase war auch extrem furious, sodass es nur logisch scheint, dass dieses Tempo nicht über 90 Minuten gehalten werden kann.
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18.
Severin und Mall beinahe mit einem kapitalen Missverständnis. Der Verteidiger spielt den Ball zurück auf Mall, der jedoch bereits weit aus dem Tor geeilt ist. Der Goalie bringt seine Beine gerade noch irgendwie zusammen und kann das Spielgerät blockieren. Dusel für Servette in dieser Szene.
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17.
Klidjé im Zweikampf mit Severin, der Genfer bleibt Sieger. In der Folge verliert Ondoua jedoch die Kugel, Meyer kann übernehmen. Über links kommt die Kugel zur Mitte, wo Dorn steht und schnell abzieht. Dieses Mal fliegt der Abschluss am Tor vorbei, aber Dorn zeigt sich offensiv sehr aktiv.
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16.
Auch der zweite Corner bringt nichts ein, Servette kommt in Ballbesitz.
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15.
Luzern mit der ersten Ecke der Partie, Kadak wird diese treten. Der Corner wird flach ausgeführt, der nächste Eckball folgt sogleich.
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14.
Cognat, Kutesa und Nishimura mit einem nächsten schönen und zügigen Zusammenspiel. Die Aktion des Japaners wird von Wolfensberger abgepfiffen. Ob es jedoch effektiv Abseits war, bleibt fraglich. Auf jeden Fall kommt Luzern in Ballbesitz - weiter geht's.
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13.
Toller Angriff von Servette: Ondoua mit einer tollen Bewegung am Mittelkreis um seinen Gegenspieler, er schickt Antunes steil am linken Flügel. Dieser zieht nach innen und geht in den Abschluss, Löfgren bringt seinen Körper gerade noch dazwischen und kann klären.
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12.
Antunes mit guter Zweikampfführung, er gewinnt im eigenen Sechzehner einen Ball. Die Luzerner kommen über den omnipräsenten Jashari jedoch direkt wieder Richtung Strafraum. Tsunemoto bereinigt schlussendlich die Situation.
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10.
Nun hat sich das Geschehen erstmals etwas beruhigt, aber nicht für lange. Grbic spekuliert und versucht, einen Ball in die Tiefe vor Mall zu erreichen. Der Genfer Schlussmann ist aber gerade noch vor dem Österreicher am Ball und kann per Fuss klären.
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8.
Grbic fackelt auf der Gegenseite nicht lange und zieht von der Strafraumgrenze ab. Mall ist jedoch auf dem Posten und pariert.
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7.
Antunes wird von Jashari an der rechten Strafraumseite gestoppt. Der Genfer fordert einen Pfiff, Wolfensberger geht jedoch nicht darauf ein. Auch der VAR revidiert die Entscheidung nicht, sodass Loretz zum Abstoss ansetzen kann.
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7.
Es gibt noch einen personellen Nachtrag auf Seiten der Gäste. Crivelli ist nicht wie angekündigt mit dabei, für ihn steht Kutesa überraschend in der Startelf.
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5.
Toooooooooor für den FC Luzern! 1:1 durch Pius Dorn
Jashari treibt den Ball Richtung Strafraum der Genfer. Zunächst wird der Captain geblockt, seine Mitspieler können das Spielgerät jedoch übernehmen. Die Flanke von Grbic von links in den Strafraum kommt auf den zweiten Pfosten, wo Dorn goldrichtig steht und per Kopf einnetzen kann. Eine tolle Reaktion des Heimteams auf den ultrafrühen Rückstand!
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3.
Luzern mit dem ersten Abschluss in Person von Pius Dorn. Der Ball kommt aber zu zentral und Mall hat keine Probleme, die Situation zu klären.
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1.
Toooooooooor für Servette FC! 0:1 durch Takuma Nishimura
Keine 30 Sekunden sint gespielt und Servette kombiniert sich über Tsunemoto auf der rechten Seite in den Strafraum der Luzerner. Der Japaner bleibt hartnäckig und bringt die Kugel in die Mitte zu seinem Landsmann, der völlig frei steht und keine Probleme hat, einzuschieben. Das zweite Super League-Tor von Nishimura, was für ein Start in diese Partie!
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0.
Die beiden Kapitäne, Jashari und Rouiller, versammeln sich bei Schiedsrichter Wolfensberger, es geht um die Platzwahl. Luzern gewinnt diese, Servette hat Anstoss.
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0.
Die Spieler laufen ein - Luzern klassisch ganz in blau, Servette in gold und granatrot.
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0.
Gleich geht's los in der Luzerner Swissporarena!
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Schiedsrichter
Sven Wolfensberger leitet das heutige Spiel, assistiert wird er von Marco Zürcher und Nicolas Tuberosa.
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Startelf Servette FC
Coach René Weiler kann heute beinahe aus dem Vollen schöpfen. Die Genfer setzen auf die folgenden elf Akteure um Captain Steve Rouiller:
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Startelf FC Luzern
Beim FC Luzern vertraut Trainer Mario Frick heute den folgenden elf Akteuren um Spielführer Ardon Jashari:
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Direktbegegnungen und Favoritenrolle
Rein tabellarisch betrachtet und auch in Sachen Formkurve müsste heute ein Sieg für Servette resultieren. Mit 53 Punkten steht man nur einen Zähler hinter YB (spielt heute gleichzeitig auswärts bei Lausanne-Sport) auf Platz zwei, während die Luzerner auf dem siebten Rang klassiert sind, wobei aktuell vier Punkte auf den zur Meisterrunde qualifizierenden sechsten Platz fehlen. Diese Ausgangslage könnte jedoch auch Ansporn sein: während es für Servette in dieser Meisterschaftsphase darum geht, eine möglichst gute Ausgangslage im Titelrennen zu wahren, so geht es für Luzern bereits jetzt um alles oder nichts – will man auch in der letzten Saisonhälfte um die europäischen Plätze und nicht gegen den Abstieg spielen. Wie bereits mehrfach angetönt, dürfen wir auch gespannt sein, wie Servette die Strapazen und die Enttäuschung von der Reise nach Tschechien verarbeitet hat, während das Heimteam mit frischen Beinen antreten kann. In dieser Saison gab es dieses Duell bislang zweimal, mit je einem Heimsieg für Luzern (2:0) und Servette (4:2). Einige Faktoren sprechen für die Genfer, andere wiederum für die Luzerner – wir dürfen ein spannendes Duell erwarten, wobei die Favoritenrolle trotz allem leicht den Mannen von René Weiler zugeordnet werden dürfte.
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Servette FC
Soeben ist eine tolle europäische Kampagne der Calvinstädter zu Ende gegangen, nachdem man am vergangenen Donnerstag nach Penaltyschiessen am tschechischen Spitzenklub Viktoria Pilsen gescheitert ist. Dies notabene im Achtelfinale der UEFA Europa Conference League. Ob und wie dieses Aus nachhallen wird, werden wir heute mit Spannung verfolgen. Servette FC hatte die letztjährige Credit Suisse Super League auf dem starken zweiten Tabellenrang beendet. Trotz der damit verbundenen Qualifikation für Europa musste Trainer Alain Geiger die Genfer verlassen und wurde durch René Weiler ersetzt. Auch diese Saison ist man wieder gut unterwegs, mit 53 Punkten aus 27 Partien ist man in der Meisterschaft als Tabellenzweiter absolut im Soll. Auch international kam man nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser zurecht, mit fünf Punkten schloss man die UEFA Europa League Gruppenphase auf Rang drei ab, was gleichbedeutend mit dem europäischen Überwintern eine Stufe tiefer war. In der Zwischenrunde der UEFA Europa Conference League schaltete man zunächst die Bulgaren von Ludogorets in zwei knappen Duellen aus, bevor eben die Partie in Pilsen Endstation bedeutete. Da man sich auch im Cup für die Halbfinals qualifiziert hat, wo mit dem FC Winterthur ein schweres Stück Arbeit warten wird, tanzt man weiterhin auf drei Hochzeiten – kein zu unterschätzender Faktor für den weiteren Saisonverlauf. Das Kader konnte auf diese Saison hin im Grossen und Ganzen zusammengehalten werde, einzig die Abgänge von Théo Valls (Grenoble Foot), Patrick Pflücke (KV Mechelen) und Eigengewächs Boris Céspedes (Yverdon Sport) sind nennenswert. Zudem konnte man die Mannschaft gezielt verstärken, unter anderem mit Rückkehrer Gaël Ondoua (Hannover 96), Torwart Joëll Mall (Olympiakos Nikosa), Eigengewächs Jérémy Guillemenot (FC St. Gallen) oder den Defensivspezialisten Keigo Tsunemoto (Kashima Antlers, Japan), Bendegúz Bolla (Wolverhampton Wanderers) und Bradley Mazikou (Aris Thessaloniki). Allerdings: in der Winterpause trennte man sich unter anderem von Nicolas Vouilloz (FC Basel) und Chris Bedia (Union Berlin), der offensiven Lebensversicherung der Genfer und seines Zeichens einer der Top-Torschützen der diesjährigen Credit Suisse Super League. Auch ohne Bedia dürfen wir uns aber heute auf ein starkes Offensivkollektiv rund um Enzo Crivelli, neo-Nationalspieler Dereck Kutesa (wurde soeben von Murat Yakin für die kommenden Partien gegen Dänemark und Irland erstmals für die A-Nati berücksichtigt), Timothé Cognat, Jérémy Guillemenot und Miroslav Stevanovic freuen. Auch heute nicht mit dabei sind bekanntermassen die im Winter neu verpflichteten Omar Rekik (Verteidigung) und Bassirou N’Diaye (Sturm), welche aufgrund administrativer Unzulänglichkeiten nicht eingesetzt werden dürfen.
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FC Luzern
Quo vadis, FCL? Das fragt man sich in der Zentralschweiz allenthalben, denn die Mannen von Coach Mario Frick geben Rätsel auf. Nachdem man Ende September zwischenzeitlich noch auf Rang zwei gestanden hatte, war seither die einzige Konstante die Unkonstante. Vielleicht ist es aber auch nur eine logische Konsequenz davon, dass die Leuchtenstädter stark auf die Jugend setzen. Angefangen im Tor beim 20-jährigen Pascal Loretz, in der Defensive allen voran die mehr oder weniger gleichaltrigen Luca Jaquez und Severin Ottiger, während im Mittelfeld der 21-jährige Captain Ardon Jashari die Fäden zieht und Lars Villiger im Sturmzentrum ebenfalls zu den jungen Wilden zählt. Aber: man hat durchaus auch einiges an Erfahrung mit im Team, sodass dieser Erklärungsansatz nur bedingt gerechtfertigt scheint. Zumal Luzern über eine goldene Generation aus dem eigenen Nachwuchs verfügt und die eingesetzten Spieler leistungsmässig keinesfalls abfallen. Zu den absoluten Leistungsträgern der Zentralschweizer zählen in dieser Saison der offensiv starke deutsche Mittelfeldspieler Max Meyer (fünf Meisterschaftstore), die vornehmlich auf der linken Seite agierenden Sofyan Chader (vier Tore) und Martin Frydek (vier Assists), Pius Dorn auf rechts (drei Tore, fünf Assists) oder auch der slowakische Mittelfeldspieler Jakub Kadak. In der Winterpause nahm man kleinere Kaderkorrekturen vor und ergänzte die Mannschaft mit dem österreichischen Mittelstürmer Adrian Grbic (per Leihe vom FC Lorient) und dem schwedischen Abwehrturm Jesper Löfgren (ausgeliehen von Djurgaarden), welche beide auf Anhieb viel Spielzeit unter Trainer Frick erhalten.
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Ausgangslage
Formschwacher Tabellensiebter gegen das Team der Stunde – so in etwa lauten die Fakten vor dieser Partie. Das Heimteam befindet sich aktuell im Kriechgang, die lange sicher geglaubte Qualifikation zur Meisterrunde ist plötzlich in akuter Gefahr. Aus den letzten fünf Meisterschaftspartien resultierten vier Niederlagen, einzig die ebenfalls kriselnden Grasshoppers konnte man auswärts knapp mit 1:0 bezwingen. Und heute gastiert ausgerechnet dasjenige Team in der Innerschweiz, welches seit Ende September 2023 gerade einmal ein Meisterschaftsspiel verloren hat (1:2 am 11. Februar 2024 bei Yverdon Sport). Gibt es dennoch einen Strohhalm, an den sich die Luzerner halten können? Ja, den gibt es – beispielsweise, dass die Swissporarena Schauplatz der besagten Niederlage der Genfer am 24. September des vergangenen Jahres war. Oder aber die vermutlich etwas müderen Beine des Gästeteams, nachdem man unter der Woche zum Auswärtsspiel bei Viktoria Pilsen in der UEFA Europa Conference League antreten musste und dabei über die volle Distanz inklusive Verlängerung und Penaltyschiessen ging.
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Begrüssung
Herzlich Willkommen zum Spiel der 28. Runde der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Luzern und Servette FC. Um 16.30 Uhr geht’s los in der Swissporarena. Hier bist du live dabei, sobald der Ball rollt! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche und wünschen viel Spass beim Mitlesen!