Xherdan Shaqiri glänzt beim Basler 6:1-Sieg auf der Schützenwiese gegen Winterthur mit zwei Toren und drei Assists. Zwei Tore? Offiziell nicht, denn sein vermeintlich direkt verwandelter Eckball wird als Eigentor gewertet.
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- Shaqiri-Festspiele auf der Schützenwiese: Der FCB-Star zeigt beim 6:1-Sieg gegen Winterthur eine überragende Leistung.
- Drei Tore bereitet er vor und zwei weitere erzielt er selbst. Oder doch nur eins? Sein vermeintlich direkt verwandelter Eckball wird nämlich als Eigentor gewertet.
- Für blue Sport Experte Alex Frei ist es ein korrekter Entscheid, dass der Treffer als Eigentor gewertet wird. Shaqiri selbst meint im Interview mit blue Sport nach dem Spiel mit einem dicken Grinsen im Gesicht: «Eigentlich gehört das Tor schon mir.»
Xherdan Shaqiri ist äusserst zufrieden mit dem Auftritt des gesamten Teams, auch mit seiner eigenen Leistung. Alles andere käme auch überraschend, spielt der Zauberzwerg doch ganz gross auf und lässt Mal für Mal seine Klasse aufblitzen. Das 1:0 und 2:0 bereitet er vor, das 3:0 erzielt er höchstpersönlich, ehe er den Assist zum 4:0 bucht und dann mit seinem direkt verwandelten Eckball die Shaqiri-Festspiele endgültig vergoldet.
Doch der Shaqiri-Geniestreich wird allerdings als Eigentor gewertet. Für Alex Frei ein korrekter Entscheid, wie er im blue Sport Studio erklärt, auch wenn er Shaqiri den Treffer gönnen würde. Der vermeintliche Torschütze sieht das ein bisschen anders, wie er mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht klarstellt: «Eigentlich gehört das Tor schon mir.»