«Da nützt uns jede Statistik nichts» Das sagen YBs Contini und Winterthurs Forte nach ihrem Einstand
YB-Trainer Giorgio Contini und Winterthur-Coach Uli Forte geben im Direktduell am Samstag ihren Einstand für ihre neuen Klubs. Nach dem Schlusspfiff analysieren die beiden bei blue Sport den Auftritt ihrer neuen Schützlinge.
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- Im ersten Pflichtspiel des Jahres trennen sich YB und der FC Winterthur im Wankdorf mit 0:0.
- Auf beiden Seiten stehen mit YBs Giorgio Contini und Winterthurs Uli Forte neue Gesichter an der Seitenlinie. Im Interview mit blue Sport ziehen die beiden nach ihrem Einstand ein erstes Fazit.
Giorgio Contini auf Seiten von YB und Uli Forte beim FC Winterthur – am Samstag kommt es im Wankdorf zum Direktduell zweier Neo-Trainer, die sich bei ihrem Einstand an der Seitenlinie mit einem torlosen Remis begnügen müssen. Vor allem für Contini und YB kommt das einer Enttäuschung gleich.
«Das Resultat ist zu wenig», gibt Contini im Interview mit blue Sport zu und fügt an: «Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war über den grossen Teil sehr dominant. Wir haben uns viele Torchancen herausgearbeitet, aber wir müssen das Tor schiessen. Da nützt uns jede Statistik nichts, die positiv ist heute.»
Dennoch ist Contini nicht unzufrieden mit dem Auftritt im ersten Pflichtspiel des Jahres. «Ich habe eine Mannschaft gesehen, die vieles probiert und umgesetzt hat. Auch die Boxpräsenz war da», lobt der 51-Jährige, der unterstreicht: «Ich tue mich schwer, die Mannschaft jetzt zu kritisieren, weil wir vieles umgesetzt haben.»
Forte: «Wir müssen Schritt für Schritt machen»
Lob verdienen sich auch Winterthurs Akteure. «Grosses Kompliment den Spielern, wie aufopferungsvoll sie gekämpft haben. Spielerisch können wir uns noch verbessern, aber an dem arbeiten wir», sagt Uli Forte nach seinem Einstand an der Seitenlinie. «Wir wollten zu null spielen. Wir brauchten etwas Glück, aber hier in Bern brauchst du immer etwas Glück, wenn du punkten willst. Es ist immer sehr schwierig im Wankdorf.»
Überbewerten will Forte den gewonnenen Punkt aber keinesfalls. «Wir denken nicht zu weit voraus. Das war ein guter Punkt, aber das heisst noch nichts», so der 50-Jährige. «Wir müssen Schritt für Schritt machen. Jetzt ist wichtig, dass wir das nächste Spiel super vorbereiten. Das ist schon der nächste Knüller gegen Lugano zuhause. Ich hoffe, dass wir von unserem Heimpublikum gepusht werden und uns gegen Lugano durchsetzen können.»