Petra Vlhova ist nach einem Kreuzbandriss auf ihrem steinigen Weg zurück und hofft auf ihr baldiges Comeback im Ski-Weltcup. Auf Instagram gibt die Slowakin derweil eine schwierige private Entscheidung preis.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nach dem Kreuzbandriss zu Beginn des Jahres kommt der Saisonstart in Sölden für Petra Vlhova zu früh. Immerhin kann die Slowakin mittlerweile wieder schmerzfrei trainieren und hofft auf ein baldiges Comeback.
- Auf Instagram verkündet die 29-Jährige die Trennung von ihrem langjährigen Freund, bittet zugleich aber um Privatsphäre und stellt klar: «Hinter dieser Entscheidung steht keine dritte Person. Wir werden uns dazu nicht weiter äussern.»
Anfang Jahr reisst sich Petra Vlhova ausgerechnet bei ihrem Heimrennen in Jasna das Kreuzband, muss sich einer Operation unterziehen und lange pausieren. Erst im August kehrt sie erstmals auf Ski zurück, im September reist sie dann ins Trainingslager nach Argentinien und absolviert erstmals wieder intensivere Einheiten.
Der Saisonstart in Sölden kommt für Vlhova zwar zu früh. Kurz vor dem Rennen gibt sie aber bekannt, mittlerweile wieder komplett schmerzfrei zu sein. Zumindest auf der Piste. Privat macht die 29-Jährige herausfordernde Zeiten durch.
«Wir bleiben in Kontakt – jedoch nur noch als beste Freunde»
Nach fünf Jahren trennt sich Vlhova kürzlich von ihrem Freund Michal Kyselica. «Obwohl wir fünf Jahre lang unsere Privatsphäre so gut wie möglich geschützt haben, möchten wir etwas öffentlich bekannt geben, was für keinen von uns leicht zu schreiben ist», gibt die Slowakin auf Instagram unter einem gemeinsamen Foto bekannt. «Noch schwieriger ist, die richtigen Worte zu finden – aber wir sind schon seit ein paar Wochen kein Paar mehr.»
Die Entscheidung sei beiden sehr schwergefallen, schreibt Vlohva. Und weiter: «Wir bleiben weiterhin in Kontakt, jedoch nur noch als beste Freunde, die zusammen viel erlebt haben.»
Mehr wollen Vlhova und ihr Ex-Partner nicht öffentlich preisgeben. «Das ist für uns ein sehr sensibles Thema, daher bitten wir die Medien und die Öffentlichkeit, unsere Privatsphäre zu respektieren», erklärt die Slalom-Olympiasiegerin von Peking – und verrät dann doch noch etwas mehr: «Um Spekulationen zu vermeiden, hinter dieser Entscheidung steht keine dritte Person. Wir werden uns dazu nicht weiter äussern.»