Jana Meyer ist entsetzt: Name und Gesicht der 22-Jährigen erscheinen auf einer Pornoseite. Das Hobbymodel betont, dass sie niemals Nacktbilder veröffentlichen würde: Nun will sie anderen Betroffenen Mut machen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Eine 22-jährige Landschaftsgärtnerin aus dem Emmental findet sich in einem Fake-Pornofilm wieder.
- Jana Mayer ist zwar Hobbymodel, hat aber nie frivole Inhalte veröffentlicht.
- Mayer hat Anzeige wegen Identitätsmissbrauch gestellt, der seit September 2023 strafbar ist.
- Nun will sie anderen Mut machen.
Jana Meyer, eine 22-jährige Landschaftsgärtnerin aus dem Emmental, erlebte einen Schock, als sie von ihrem Arbeitgeber erfuhr, dass ihr Name und ihr Gesicht auf einer Pornoseite verwendet werden. Ihr Chef hatte ihr einen Link geschickt, der zu freizügigen Bildern führte, die mit ihrem echten Namen versehen waren.
«Ich war total geschockt», sagte Meyer dem «Blick» und betonte, dass sie niemals Nacktbilder oder pornografische Inhalte veröffentlichen würde. Sie möchte anderen Frauen, die ähnliches erleben, Mut machen und versichert: «Ihr seid nicht allein.»
Die Reaktionen aus ihrem Umfeld liessen nicht lange auf sich warten. Freunde, Bekannte und Follower auf Instagram fragten sie, warum sie solche Inhalte veröffentliche. Meyer, die in ihrer Region bekannt ist und nebenbei als Model für Schmuck und Kosmetik arbeitet, betont, dass dies gegen ihren Willen geschehe.
Meyer erstattet Anzeige
Besonders perfide ist, dass einige der Bilder tatsächlich von ihr stammen, jedoch aus einem ganz anderen Kontext. Die angeblichen Pornovideos sind hingegen gefälscht. Die Kantonspolizei Bern rät in solchen Fällen, umgehend eine Polizeiwache aufzusuchen und alle verfügbaren Informationen mitzunehmen.
Opfer sollten zudem die gefälschten Profile bei den entsprechenden Plattformen melden. Es gibt Hoffnung, die Täter zu ermitteln, da die Polizei in Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden Daten anfordern kann. Jana Meyer hat bereits Anzeige erstattet, und der Fall wird als Identitätsmissbrauch behandelt, was seit September 2023 strafbar ist.
Die Problematik des Identitätsdiebstahls ist weit verbreitet. Seit der Einführung des entsprechenden Gesetzes wurden über 1000 Fälle gemeldet, allein 290 davon zwischen September und Dezember 2023. Die Dunkelziffer dürfte jedoch höher liegen.
Die Polizei empfiehlt, nur solche Bilder zu veröffentlichen, die bedenkenlos von jedem gesehen werden können, um Missbrauch zu vermeiden.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.
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