Nach dem Riesenslalom in Are kämpft Simone Wild im anschliessenden Interview mit den Tränen. Ihr droht der Ausschluss aus dem A-Kader.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Simone Wild erreicht beim Riesenslalom in Are den 27. Platz, kämpft aber mit der Enttäuschung und Unsicherheiten bezüglich ihrer Zukunft im Skisport
- Wilds Saison war von einer Verletzung und unbeständigen Leistungen geprägt.
- Nun hängt alles vom letzten Riesenslalom in Saalbach ab, der auch über ihren Verbleib im A-Kader entscheidet.
Beim Riesenslalom in Are kämpft sich Simone Wild am Ende noch auf den 27. Platz vor. Dies nachdem sie im ersten Lauf als 30. gerade noch so die Qualifikation geschafft hatte. Mit ihrer Fahrt ist sie aber nicht wirklich zufrieden, wie sie später gegenüber SRF verrät.
In einem emotionalen Interview offenbarte Wild, dass sie mit den Erwartungen und dem Druck, ihre Position in der Rangliste zu verbessern, zu kämpfen hat. «Ich habe alles gegeben, aber es ist kein Fortschritt zu erkennen,» gestand sie, während sie mit den Tränen kämpft. Die Angst vor der bevorstehenden Saisonselektion lastet schwer auf ihren Schultern, mit der bangen Frage, ob sie ihre Platzierung unter den Top 30 halten kann.
Es droht der Ausschluss aus dem A-Kader
Die ganze Saison war für Wild eine Berg- und Talfahrt, geprägt von einem 17. Platz als Highlight und einem verletzungsbedingten Rückschlag im Dezember, der sie wertvolle Trainings- und Wettkampfzeit kostete. Trotz der Widrigkeiten hat sie in sieben der acht Riesenslaloms Punkte gesammelt, doch die Verletzung und die starke Konkurrenz haben sie in der Gesamtwertung zurückfallen lassen. Nun, da sie auf dem 30. Gesamtplatz steht, droht ihr auch der Ausschluss aus dem A-Kader.
Wilds Schicksal hängt nun vom letzten Riesenslalom der Saison in Saalbach ab, wo sie dringend Punkte sammeln muss, um ihre Position zu sichern und die Fortführung ihrer Karriere zu gewährleisten. Es ist ein Rennen gegen die Zeit und gegen das eigene Schicksal, für das sie bis zum Ende kämpfen will.