Nach ihrem Sturz beim Riesenslalom in Killington am Samstag gibt Mikaela Shiffrin aus dem Spital Entwarnung. Nun hat sie die erlittenen Verletzungen aufgezählt. Wann die 29-Jährige wieder auf der Piste steht, ist noch unklar.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Mikaela Shiffrin geht es nach ihrem Sturz beim Riesenslalom in Killington am Sonntag den Umständen entsprechend gut.
- In einem weiteren Update am Sonntag gibt die US-Amerikanerin weitere Informationen über die erlittenen Verletzungen preis.
- Es soll keine Schädigung der Bänder festgestellt worden sein. Zudem scheinen Knochen und innere Organe in Ordnung zu sein.
- Wann die 29-Jährige auf die Piste zurückkehren wird, ist noch unklar.
Es ist ein Schock für die Ski-Fans in Killington: Als Führende stürzt Mikaela Shiffrin beim 2. Lauf des Riesenslaloms im Steilhang, kracht in die Sicherheitsnetze und bleibt liegen. TV-Bilder zeigen, dass die 29-Jährige nach dem Sturz betreut wird und sich bewegen kann. Lange gibt es keine weiteren Informationen über Shiffrins Gesundheitszustand, bis sie sich am späten Samstagabend in den sozialen Netzwerken zu Wort meldet.
«Es gibt keinen Anlass zu grosser Sorge. Ich kann mich nur nicht ganz bewegen», sagt die Amerikanerin mit einem Schmunzeln. «Es tut mir leid, habe ich euch alle erschreckt. Danke für euren Support. Bisher sehen alle Scans gut aus.»
Rückkehr unbekannt
Am Sonntag gibt es dann ein weiteres Update zum Zustand der 99-fachen Weltcupsiegerin. Wie das US-Skiteam auf Twitter mitteilt, wurde keine Schädigung der Bänder festgestellt. Zudem scheinen Knochen und innere Organe in Ordnung zu sein.
Auf der rechten Seite ihres Bauches gibt es eine Stichwunde sowie eine schwere Muskelverletzung, heisst es weiter. Die Wunde konnte offenbar nicht genäht werden, weil sie zu tief sei und ein Infektionsrisiko bestehe.
Shiffrin habe aktuell starke Schmerzen und ihr Rückkehrtermin auf die Piste sei noch ungewiss. Weitere Informationen sollen folgen.
Derzeit könne sie kaum laufen und sei deshalb nicht in der Lage, zum Veranstaltungsort zu gelangen, obwohl sie sich sehnlichst wünsche, ihr Team beim Slalom am Sonntag persönlich anzufeuern.