Lara Gut-Behrami ist bei den Sports Awards Favoritin auf die Trophäe. Bei der 74. Verleihung verzichtet sie auf eine Reise nach Zürich. Sie setzt den Fokus auf Erholung in ihrem Zuhause in Udine.
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- Am 5. Januar wird bei den Sports Awards unter anderem die Schweizer Sportlerin des Jahres gekürt. Als Topfavoritin gilt Lara Gut-Behrami.
- Wie bereits bei ihren Auszeichnungen 2016 und 2023 ist Gut-Behrami auch dieses Jahr nicht vor Ort.
- Swiss-Ski-Co-CEO Diego Züger erklärt den Entscheid Gut-Behramis beim «Blick». Die Gesamtweltcupsiegerin steht vor einem happigen Renn-Programm und wolle in ihrem Zuhause die Batterien aufladen.
Lara Gut-Behrami fährt beim Riesenslalom in Kranjska Gora auf den sechsten Rang. Am Sonntag gilt die Gesamtweltcupsiegerin bei den Sports Awards als Favoritin. Wie der «Blick» schreibt, wird Gut-Behrami der Preisverleihung jedoch nicht beiwohnen. Sie weilt in ihrem Zuhause in Udine, das mit dem Auto rund anderthalb Stunden von Kranjska Gora entfernt ist.
Der Grund: Gut-Behrami steht vor einem Mammut-Programm und will sich in ihrem Zuhause «nochmals die Batterien aufladen», sagt Swiss-Ski-Co-CEO Diego Züger der Zeitung. Für die Tessinerin stehen drei Speed-Wochenenden in Folge auf dem Programm, im Februar beginnt dann sogleich auch die WM in Saalbach.
«So sehr wir uns über die erneute Nomination von Lara freuen und so sehr wir die Sports Awards als tolle Plattform für unsere Stars und den Schneesport schätzen, so verstehen wir auch Laras Entscheid», meint Züger.
Fünf Konkurrentinnen
Gut-Behrami wurde bisher zweimal als Schweizer Sportlerin des Jahres ausgezeichnet – 2016 und 2023. Bei der 74. Austragung der Sports Awards im SRF-Studio in Leutschenbach könnte das dritte Mal folgen, den Preis würde sie aus der Ferne entgegennehmen.
Insgesamt sechs Schweizerinnen stehen zur Auswahl: Julie Derron (Triathlon), Mathilde Gremaud (Ski Freestyle), Mujinga Kambundji (Leichtathletik), Chiara Leone (Schiessen) und Angelica Moser (Stabhochsprung). Die Sports Awards beginnen am 5. Januar um 20.05 Uhr.
So 05.01. 20:05 - 22:50 ∙ SRF 1 ∙ 165 Min
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