Neujahrsvorsatz mehr SportDiese Fehler solltest du bei der Fitnessbekleidung nicht machen
Vanessa Büchel
6.1.2025
Im Januar sind die Fitnessstudios voll. Hast du dir ebenfalls zum Vorsatz genommen, im neuen Jahr mehr Sport zu treiben? Das solltest du beim Kauf von neuer Gymkleidung beachten – denn du kannst Fehler machen.
Vanessa Büchel
06.01.2025, 20:31
06.01.2025, 21:17
Vanessa Büchel
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Wie die Sportkleidung sitzt und aus welchem Stoff sie ist, hat Auswirkungen auf dein Training.
Auch bei den Schuhen solltest du darauf achten, richtige Sporttreter zu tragen.
Nach dem Waschen dürfen Sportklamotten nicht in den Tumbler – dadurch könnten sie einlaufen.
Es ist einer der beliebtesten Neujahrsvorsätze: Mehr Sport treiben und fit werden. Vor allem am Anfang des Jahres sind die Fitnessstudios rappelvoll, danach nimmt der Ansturm wieder etwas ab.
Wer jetzt also wieder mehr ins Gym geht, sollte unbedingt in die richtige Kleidung investieren. Denn nur mit der passenden Montur lässt es sich auch bequem, gesund und richtig trainieren. Im lotterigen Baumwolloutfit hält sich deine Leistungsfähigkeit in Grenzen.
Die folgenden Tipps solltest du beachten, wenn du dir eine neue Fitnessausstattung zulegst:
Den falschen Stoff wählen
Fitnesskleidung wird nicht umsonst aus luftdurchlässigem und schnell trocknendem Stoff hergestellt. Baumwolle saugt deinen Schweiss auf. Dadurch wird das Shirt oder die Hose schnell nass und das wiederum kühlt den Körper ab.
Das richtige Material kann dir nicht nur dabei helfen, dass du weniger schwitzt, sondern du kannst dich im atmungsaktiven Outfit auch optimal bewegen und es können sich keine Pilze auf der Kleidung bilden, die sich auf deine Haut übertragen könnten.
Auch wenn es viele hübsche Sets gibt, die wie bequeme Sportoutfits aussehen, sind nicht alle wirklich dafür gemacht. Manche schauen auch einfach nur so aus, eignen sich aber nur fürs Entspannen zu Hause.
Die Kleidung sitzt nicht richtig
Die richtige Grösse ist das A und O fürs Training. Ist die Kleidung zu gross, könntest du damit hängenbleiben oder stolpern. Diese Verletzungsgefahr solltest du nicht riskieren. Ausserdem ist die Kontrolle der richtigen Übungsausführung einfacher, wenn das Outfit nicht lottert.
Zu enge Kleidung dagegen kann reiben und unbequem sein. Sitzt der Sport-BH oder das Oberteil zu stramm, schnürt das die Luft ab, was zu einer schlechten Atmung führen kann.
Es ist hilfreich, beim Anprobieren schon gleich den Test zu machen – und Squats, Hampelmann oder andere Übungen auszuführen. Nur so weisst du, wie sich die Kleidungsstücke in Aktion anfühlen.
Normaler BH anlassen
Wenn schon die Sprache vom Sport-BH ist: Liebe Frauen, ein stützender BH ist für ein gesundes Training essenziell. Mit gewöhnlichen Modellen lässt es sich nicht gut Sport machen, denn das Material ist nicht atmungsaktiv und dehnt sich nicht. Nur ein richtiger Sport-BH gibt die optimale Haltung, damit es nicht zu Schmerzen, hängenden Brüsten oder Dehnungsstreifen kommt.
Bei den Schuhen gilt wie bei den Sportklamotten: Für Fitnessaktivitäten gibt es speziell vorgesehene Fussbekleidung. In Alltagssneakers solltest du besser nicht im Gym aufkreuzen, denn diese unterstützen die Gelenke nicht optimal und geben nicht den nötigen Halt. Ausserdem sollten je nachdem, wie oft trainiert wird, die Schuhe regelmässiger ausgetauscht und neue Modelle angeschafft werden, damit die Sohle den nötigen Grip nicht verliert.
Schmuck tragen
Accessoires haben im Gym nichts zu suchen. Mit baumelnden Armbändchen könntest du dich verheddern und hängenbleiben. Ketten, Ringe, Uhren oder Ohrschmuck daher also vor dem Training besser ablegen, damit nichts im Weg ist.
Die Gymkleidung falsch waschen
Wie die Sportbekleidung gepflegt wird, hat auch einen Einfluss auf das Tragegefühl. Damit sich der Schweissgeruch wirklich verflüchtigt, wäschst du die Klamotten am besten von innen nach aussen gedreht.
Heisse Waschgänge, Weichspüler und Tumbler sind suboptimal für funktionale Gymkleidung. Besser ist es, sie gründlich von Hand zu waschen – einige Maschinen haben heute aber auch ein Sportwaschprogramm. Wenn dies nicht vorhanden ist, dann auf ein Schonprogramm oder eine geringe Schleuderzahl setzen.
Im Tumbler könnten die Fitnesskleider eingehen. Daher besser aufhängen und an der frischen Luft trocknen lassen.
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