Preisgeld-Champion So viel hat Doppel-Weltmeister Odermatt an der WM verdient

Die Schweizer Ski-Cracks um Superstar Marco Odermatt konnten an den Ski-Weltmeisterschaften Geschichte schreiben. In Courchevel und Méribel ging es aber nicht nur um Medaillen, sondern auch um Preisgeld. Auch da ist Odermatt der grosse Abräumer.

Gold in der Königsdisziplin Abfahrt und Gold in der Basisdisziplin Riesenslalom. Marco Odermatt unterstreicht an der Ski-WM, dass er der aktuell beste Skirennfahrer der Welt ist. Im Super-G gibt es mit dem 4. Platz zwar auch eine kleine Enttäuschung, finanziell aber trotzdem noch einen schönen Batzen obendrauf.

An der Ski-WM werden wie im Weltcup pro Rennen Preisgelder in Höhe von 132'000 Franken vergeben. Anders allerdings als im Weltcup, wo die ersten 30 Fahrer*innen ausbezahlt werden, kriegen an der WM nur die ersten Sechs ein Preisgeld. Der Sieger kassiert dabei das Zehnfache des Sechsten.

Für den Gewinn seiner beiden Goldmedaillen erhält Odermatt also 52'800 Franken pro Sieg. Hinzu kommen die 13'200 Franken für den 4. Platz im Super-G, macht in der Endabrechnung 118'800 Franken für den Nidwaldner. Mithalten kann da nur Mikaela Shiffrin, die mit ihrer Goldmedaille im Riesenslalom und den zwei Silbermedaillen im Super-G und im Slalom ebenfalls 118'800 Franken einheimst. 

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Zweitbester Mann im Prämien-Ranking ist Marco Schwarz, der sich in allen fünf Rennen, in denen er am Start war, in den Top 6 klassierte. Medaillen gab es für den Österreicher aber «nur» deren zwei. In der Endabrechnung geht Schwarz mit Preisgeld in Höhe von 76'650 Franken nach Hause. Damit hat er auch mehr verdient als die Weltmeister James Crawford (Super-G), Henrik Kristoffersen (Slalom), Alexis Pinturault (Kombination) und Alexander Schmid (Parallelrennen).

Bei den Frauen war die WM aus Schweizer Sicht wenig überraschend für Wendy Holdener am lukrativsten. Dank ihrer beiden Silberläufe in der Kombination und im Parallelrennen kommt sie auf Preisgeld in Höhe von 66'000 Franken.