Die 24-Jährige Weltcup-Leaderin aus den USA gibt in den sozialen Netzwerken den Tod ihres Vaters Jeff bekannt. Er ist unerwartet verstorben.
Shiffrin schreibt im Wortlaut: «Die Herzen unserer Familie sind gebrochen nach dem unerwarteten Ableben meines gutherzigen, liebevollen, fürsorglichen, geduldigen und wundervollen Vaters. Unsere Berge, unser Ozean, unser Sonnenaufgang, unser Herz, unsere Seele, unser Alles. Er hat uns so viele wertvolle Lektionen beigebracht ... aber vor allem hat er uns die goldene Regel gelehrt: Sei nett, denke zuerst. Das ist etwas, das ich für immer bei mir tragen werde. Er kümmerte sich um alle. Er war der selbstloseste und fürsorglichste Mensch, den ich je gekannt habe. Er war das feste Fundament unserer Familie und wir vermissen ihn schrecklich. Vielen Dank aus tiefstem Herzen, dass Sie die Privatsphäre meiner Familie respektieren, während wir in dieser schweren Zeit trauern.»
Jeff Shiffrin war Anästhesist. Zusammen mit seiner Frau Eileen, die ihre Tochter regelmässig im Weltcup begleitet, förderte er Mikaelas Karriere seit mehreren Jahren intensiv. Eine Todesursache wurde zunächst nicht bekannt gegeben.
Vor etwas mehr als einer Woche jubelte Mikaela Shiffrin beim Super-G in Bansko noch über ihren bereits 66. Weltcupsieg. Auf das Rennwochenende in Sotschi verzichtete die US-Amerikanerin.
Mikaela Shiffrin hat bisher 66 Weltcupsiege eingefahren und gute Chancen, den Rekord des Schweden Ingemar Stenmark (86) zu brechen.