Mehr als zehn Jahre ist es seit Roger Federers legendärem Wilhelm-Tell-Service her. Jetzt versucht sich Marco Odermatt an diesem Kunstschlag. Ganz zur Freude von Federer.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Roger Federers legendärer Kunstschlag in Wilhelm-Tell-Manier feiert ein Comeback.
- Marco Odermatt und Gino Caviezel versuchen sich im Rahmen einer Sponsoring-Kampagne am Racket.
- Roger Federer hat an den Aufnahmen sichtlich Spass und ermuntert die Ski-Cracks, dranzubleiben.
Roger Federer hat in seiner Karriere immer mal wieder zur Schau gestellt, wie ziel- und treffsicher er mit dem Racket umgehen kann. Auch seine Sponsoren haben das gerne für ihre Werbeaktionen genutzt.
Legendär bleibt seine Imitation von Wilhelm Tell aus dem Jahr 2010. Im chicen Anzug schiesst er dem kleinen «Walterli» mit einem Aufschlag eine Flasche vom Kopf. Fake oder nicht? So genau hat das nie jemand rausgefunden. Und das, obwohl «Galileo» sogar eine Fake-Spezial-Sendung zu dem Videoclip gemacht hat.
Ein paar blaue Flecken bleiben
Inzwischen schon fast vergessen, ruft Marco Odermatt jetzt im Rahmen eines Sponsoring-Auftrags den Kunstschuss wieder in Erinnerung. Allerdings macht er dabei nicht so einen bestechenden Eindruck wie auf Ski. Zum Glück ist sein Partner Gino Caviezel aber gut gepanzert und trägt sogar einen Helm. So schmerzen die zahlreichen Fehlschläge nicht ganz so sehr.
Witzig ist der Auftritt aber allemal und sogar Federer selber lässt sich das Gaudi nicht entgehen. In einer Videobotschaft richtet er sich an den Ski-Crack: «Das glaubst du ja selber nicht. Aber guter Versuch. Es hat auf jeden Fall gut ausgesehen. Aber übt nur weiter. Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder.»