Breel Embolo kommt nach seiner langwierigen Verletzung zu drei Teileinsätzen bei Monaco. Die Nati hofft, an der EM auf die Skorer-Qualitäten des bulligen Stürmers zählen zu dürfen.
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- Breel Embolo ist nach verletzungsbedingter Abwesenheit zurück auf dem Fussballplatz – rechtzeitig vor der EM 2024.
- Nati-Coach Murat Yakin war in erst kürzlich in Monaco besuchen. «Ich spüre die Unterstützung, auch seitens des Verbandes. Das schätze ich», sagt Embolo bei SRF.
Am 21. April atmet die ganze Fussball-Schweiz auf: Breel Embolo ist zurück auf dem Platz und somit auch die Hoffnung auf eine torgefährliche Nati bei der EM. Zuletzt war das Team um Coach Murat Yakin vor allem in der Offensive blass.
Embolo erhielt kürzlich Besuch von Yakin. «Ich spüre die Unterstützung, auch seitens des Verbandes. Das schätze ich», sagt der Stürmer bei «SRF». Es sei jedoch wenig über Fussball gesprochen worden. «Vielleicht 10 bis 15 Minuten.» Er kenne Yakin schon lange, da führe man Gespräche unter Männern. Man spreche über vieles anderes als Fussball.
«Das Knie ist top»
Obwohl der Fussball beim Gespräch mit dem Nati-Coach zur Nebensache wird, geniesst der Sport des runden Leders nebst seiner Familie «oberste Priorität».
Zu seinem Gesundheitszustand meint Embolo: «Ich bin ja bereits seit ein paar Monaten wieder im Training. Das Knie ist top, es hat nie reagiert.» Die Verletzung sei schwerwiegend gewesen, der Heilungsprozess ein langer. Ihm habe geholfen, dass er ein Typ sei, «der gewöhnlich nicht allzu viel überlegt».
Schon auf Schalke von Verletzungen ausgebremst
Embolo war schon auf Schalke mit Verletzungen längere Zeit ausgefallen. Die Ausfälle hätten ihm «2 oder 3 Jahre meiner Karriere gekostet». Mit seinen 27 Jahren könne er Verletzungen nun besser einordnen. «Ich bin klarer im Kopf und weiss, dass die Möglichkeit besteht, stärker zurückzukommen. Die Reife und mein Alter helfen mir, dies zu realisieren und nicht sofort alles in die Mülltonne zu werfen.»
Mit der AS Monaco hat Embolo noch drei Ligaspiele vor sich. Aktuell stehen die Monegassen auf Platz 2, der für die Champions League berechtigt.