Frankreichs Trainer Didier Deschamps erläutert die Gründe für Kylian Mbappés Abwesenheit aus der Nationalmannschaft und betont, dass es keine Sanktion ist. Er spricht von persönlichen Herausforderungen und seiner Unterstützung für den Spieler.
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- Wie schon im Oktober figuriert Kylian Mbappé für die Spiele in der Nations League gegen Israel und Italien nicht im Kader der französischen Nationalmannschaft.
- Trainer Didier Deschamps stellt nach dem torlosen Remis gegen Israel klar, dass Mbappés Nicht-Nomination keine Bestrafung darstellt.
- Mbappé durchlebe derzeit eine schwierige Phase, die physische und psychologische Aspekte umfasst, sagt Deschamps und versichert dem 25-Jährigen seine Unterstützung: «Ich stehe hinter ihm.»
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat klargestellt, dass die Entscheidung, Kylian Mbappé nicht für die kommenden Nations-League-Spiele zu nominieren, keine Bestrafung darstellt. Nach dem torlosen Unentschieden im Stade de France gegen Israel erklärte Deschamps, dass Mbappé derzeit eine schwierige Phase durchlebt, die sowohl physische als auch psychologische Aspekte umfasst.
Der Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid hat für den Weltmeister von 2018 nicht den erhofften Erfolg gebracht. Bereits in den Länderspielen im Oktober gegen Israel und Belgien war Mbappé nicht dabei, obwohl er für Real Madrid wieder auf dem Platz stand. Deschamps betonte, dass Mbappé selbst den Wunsch geäussert hatte, zum Nationalteam zu kommen, aber es sei momentan besser für ihn, sich auf seine persönliche Situation zu konzentrieren.
Rechtliche Herausforderungen
Zusätzlich zu den sportlichen Herausforderungen sieht sich Mbappé mit rechtlichen Problemen konfrontiert. Medienberichte über Ermittlungen zu einer Vergewaltigung in Schweden belasten den Spieler, der sich gegen die Vorwürfe wehrt. Seine Anwältin, Marie-Alix Canu-Bernard, erklärte gegenüber TF1, dass Mbappé sich nichts vorzuwerfen habe und eine Anzeige wegen Verleumdung in Betracht ziehe.
Deschamps versicherte nach dem Spiel gegen Israel erneut seine Unterstützung für Mbappé. Er betonte, dass die Entscheidung, Mbappé nicht zu nominieren, nichts mit den Schlagzeilen um seine Person zu tun habe. «Er befindet sich in einer komplizierten Situation und durchlebt eine Phase, die nicht die glücklichste ist», sagte Deschamps und fügte hinzu: «Ich stehe hinter ihm.»
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dpa/lbe