In Zeiten der Coronakrise sollen Händeschütteln und Abklatschen vermieden werden. Ein paar Liverpool-Fans reichen Jürgen Klopp am Mittwoch dennoch die Hand – und bekommen den Zorn des deutschen Trainers zu spüren.
Einmal mit dem ganz grossen Idol in Kontakt kommen – das scheint für manche Fussballfans ein absoluter Traum zu sein. Aktuell sollte aber jedem bewusst sein, dass ein gewisser Sicherheitsabstand nicht nur anständig, sondern auch vonnöten ist. Zumal sich das Coronavirus immer weiter ausbreitet.
Einige Liverpool-Anhänger können es am Mittwochabend vor dem Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals der «Reds» gegen Atlético Madrid (2:3 n.V.) aber nicht lassen, Jürgen Klopp beim Spielertunnel die Hand hinzustrecken – was sich nicht als gute Idee herausstellt. «Nehmt die Hände weg, ihr bescheurten Idioten», schimpft der Liverpool-Coach lautstark.
Wie man sich in diesen chaotischen Zeiten begrüsst, zeigt Klopp dann wenig später selbst, als er auf Atlético-Trainer Diego Simeone trifft. Als der Argentinier Klopp die Hand geben will, weicht der Deutsche auf den Ellenbogen aus und kassiert dafür von Simeone einen kumpelhaften Bodycheck.
Diego Costas «Scherz» mit den Journalisten
Eine ziemlich fragwürdige Variante, seinem Gegenüber «Hallo» zu sagen, wählt Atlético-Stürmer Diego Costa nach dem Spiel, als er in der Mixed Zone an Dutzenden Journalisten vorbeiläuft. Mit breitem Grinsen im Gesichtet hustet Costa die Reporter an.
